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Angesichts des voranschreitenden Zusammenbruchs des europäischen Finanzsystems, der nun auch Spanien erfaßt hat, wurde im Auftrag von Helga Zepp-LaRouche ein Notprogramm zum Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft erstellt, das in der Ausgabe des Executive Intelligence Review vom 8. Juni veröffentlicht wurde und auch als Sonderdruck weitere Verbreitung finden wird. „Es gibt ein Leben nach dem Euro“, schreibt Helga Zepp-LaRouche in ihrer Einleitung - wenn die Nationen Europas das System der hyperinflationären Rettungs- und Sparpakete aufgeben und statt dessen mit einem durch staatliche Kreditschöpfung finanzierten Wiederaufbau-Programm beginnen. Unter diesen Umständen könne Europa ein „Wirtschaftswunder in Südeuropa, dem Mittelmeerraum und Afrika“ in Gang setzen, das in das Konzept der Weltlandbrücke, das schon vor etwa 20 Jahren von dem Ökonomen Lyndon LaRouche und Helga Zepp-LaRouche entwickelt wurde, eingebettet ist.
Nach diesem einleitenden strategischen Überblick werden in dem 57-seitigen Bericht das Potential und die Entwicklungsprojekte für eine Reihe von Ländern Südeuropas und Afrikas beschrieben, deren Wirtschaft derzeit kollabiert. Dazu gehören Griechenland (im Kontext des gesamten Balkan), Spanien und Italien, die alle eine wichtige Rolle dabei spielen können, diesen wirtschaftlichen Aufschwung auch nach Afrika hineinzutragen. Für Afrika selbst konzentriert sich der Bericht vor allem auf Strategien zur Erschließung und Nutzung der Wasservorkommen, die heute für Tunesien, Ägypten und die Sahelregion in den Schubladen liegen.
Das ganze Programm finden Sie (in englischer Sprache) auf der Internetseite von EIR, www.larouchepub.com, in der Neuen Solidarität drucken wir es in dieser und den kommenden Ausgaben in mehreren Teilen ab, angefangen mit dem Aufbauprogramm für Spanien und Portugal und einem Rückblick auf die Finanzierung des deutschen „Wirtschaftswunders“ in den fünfziger Jahren.
alh