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Neue Solidarität
Nr. 12, 21. März 2012

China baut Atomkraftwerke weiter

Wie aus dem Umfeld der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes (PKKCV oder CPPCC), dem Hauptberatungsgremium der chinesischen Regierung, verlautete, will China den Bau von Kernkraftwerken fortsetzen, nachdem dieser wegen des Unfalls im japanischen Fukushima vor einem Jahr ausgesetzt worden war. Wie der frühere Direktor der Reaktorsicherheitsbehörde und jetzige Vizedirektor des Ausschusses für Bevölkerung, Rohstoffe und Umwelt im PKKCV Wang Yuqing sagte, wird der Baustopp demnächst aufgehoben werden, nachdem dem Staatsrat ein Plan zur Überwachung der Reaktorsicherheit vorgelegt wurde.

Der ehemalige Direktor der Energiebehörde Zhang Guobao gab bekannt, daß China verstärkt auf Kernenergie und neue Energiequellen setzt: „China muß unabhängiger bei der Energieversorgung werden. Wind und Solarstrom sind sehr wichtig... Die Tragödie von Fukushima ist bedauernswert, aber die Energieintensität der Kernenergie ist sehr hoch.” Daher sei Atomkraft für China sehr wichtig.

Bemerkenswert ist dabei, daß er den Ausdruck „Energieintensität“ verwendet, der dem von Lyndon LaRouche angewandten Ausdruck „Energieflußdichte“ sehr nahe kommt. In den letzten Wochen hat China außerdem auch in der Raumfahrt und beim Bau von Hochgeschwindigkeitsbahnen seine „Verschnaufpause“ beendet.

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