Nr. 11, 14. März 2012
Weltweite Mobilisierung gegen den Weltkrieg
Mit einem weltweiten Aktionstag am 3. März mobilisierte die
LaRouche-Bewegung gegen die Kriegspläne des Britischen Empire.
Im Rahmen ihrer weltweiten Mobilisierung gegen die drohende Weltkriegsgefahr
organisierten Mitglieder und Unterstützer der LaRouche-Bewegung rund um die
Welt, von Neuseeland und Australien über Rußland, die Ukraine und Mitteleuropa
bis zu den USA, Kanada und verschiedenen Staaten Südamerikas mit Flugblättern,
Demonstrationen, Veranstaltungen, Radiointerviews und vielen Einzelgesprächen.
Sie warnen davor, daß das Britische Empire und seine Gefolgsleute in den
westlichen Regierungen unter dem Vorwand der Bekämpfung eines nicht
existierenden Atomprogramms im Iran einen militärischen Konflikt in Gang setzen
wollen, der umgehend in einen thermonuklearen Weltkrieg münden würde. Hier
einige unvollständige Auswahl:
- In Deutschland veranstaltete die Bürgerrechtsbewegung
Solidarität Demonstrationen in Berlin, Dresden, Köln und Frankfurt, außerdem
verteilten Unterstützer und Mitglieder in zahlreichen weiteren Städten den
Aufruf der BüSo-Vorsitzenden Helga Zepp-LaRouche „Stoppt den Dritten Weltkrieg“
(siehe Neue Solidarität 10/2012). Etliche Teilnehmer waren gekommen,
weil sie den Aufruf zur Demonstration auf der Internetseite der BüSo gesehen
hatten. In Dresden zogen 20 Mitglieder und Unterstützer der BüSo durch die
Fußgängerzone, um auf die Kriegsgefahr aufmerksam zu machen.
- In Frankreich beteiligen sich die Partei Solidarité et
Progrès und der Präsidentschaftskandidat Jacques Cheminade, der aufgrund seiner
Kandidatur derzeit ein großes Echo in den Massenmedien findet, an der
Mobilisierung. Nicht zuletzt dieser Kampagne dürfte es zu verdanken sein, daß
der frühere Premierminister Michel Rocard als einer der ersten etablierten
Politiker Europas nachdrücklich vor der Kriegsgefahr gewarnt hat.
- In Dänemark verteilten Aktivisten des Schiller-Instituts
die dänische Übersetzung des Aufrufs als Flugblatt in den beiden größten
Städten des Landes, Kopenhagen und Århus.
- Auch ins Schwedische wurde der Aufruf übersetzt. Das
Flugblatt wurde per E-Mail an zahlreiche Unterstützer sowie an Politiker,
Medien und Blogger versandt und an einem großen Informationsstand im Zentrum
Stockholms und an der Stockholmer U-Bahn verteilt.
- In Italien verbreitet Movisol den Aufruf von Helga
Zepp-LaRouche, u.a. mit Aktionen in Mantua und an der Arena di Verona.
- In den Niederlanden verteilten Unterstützer den ins
Holländische übersetzten Aufruf am Concertgebouw in Amsterdam.
- In den Vereinigten Staaten wurde Zepp-LaRouches Aufruf
zusammen mit dem nebenstehenden Flugblatt von Kesha Rogers über die vier
republikanischen Präsidentschaftskandidaten verbreitet. Allein im Großraum
Washington waren Dutzende von Aktivisten unterwegs, um den Aufruf an Stationen
der Metro oder vor Moscheen zu verteilen, auch in den übrigen großen Städten
des Landes mobilisierte das LaRouche-Aktionskomitee.
- In Rußland und in der Ukraine zirkuliert
der Aufruf von Helga Zepp-LaRouche seit dem 1. März in einer russischen
Übersetzung, die von Dutzenden Bloggern und Internetseiten aufgegriffen und
weiterverbreitet wurde. Zu den meistbesuchten Internetseiten, auf denen der
Aufruf gepostet wurde, gehören die der von Natalja Witrenko angeführten
Progressiven Sozialistischen Partei in der Ukraine und die private
Internetseite von Prof. Panarin, der auch einen Beitrag zur Berliner Konferenz
des Schiller-Instituts übermittelt hatte (vgl. S. 10-11).
- In Australien mobilisierte der Citizens Electoral Council
seine Mitglieder für die Kampagne. Ein Mitglied des CEC rief sogar im
Buckingham Palace an, um eine offizielle Reaktion des britischen Königshauses
auf das Flugblatt zu erhalten, das u.a. auch vor dem britischen Konsulat in
Melbourne verteilt wurde. Das Sekretariat der britischen Königin versprach, die
Queen über die Mobilisierung zu informieren. Auch der von der Queen eingesetzte
Gouverneur wurde angerufen, war aber nicht zu sprechen, sodaß ihm das Flugblatt
per E-Mail zugestellt wurde. In allen großen Städten des Landes wurden
Flugblätter verteilt, außerdem Tausende von Bürgern per E-Mail informiert.
- In Argentinien, Kolumbien und
Mexiko verbreiteten Unterstützer und Mitglieder der
LaRouche-Bewegung die spanische Übersetzung des Aufrufs; Anfragen, wie man die
Kampagne unterstützen könne, kamen auch aus Spanien.
- In Kanada intervenierten LaRouche-Unterstützer bei einer
zweitägigen Konferenz führender Militärs und Politiker des Landes und brachten
die Kriegsgefahr sowie die Falschinformationen über das iranische Atomprogramm
und die Lage in Syrien zur Sprache.
- In Guatemala sprachen die per Telefon zugeschalteten
EIR-Journalisten Isabel Alcega und David Ramonet im Vea Canal
TV über die Kriegsgefahr.
- David Ramonet war auch in Honduras zu Gast in der
einzigen regelmäßigen Radioshow des Landes, die sich mit Wirtschaftsfragen
befaßt. Der Moderator betonte im Lauf des Gesprächs immer wieder, wie wichtig
es sei, die Mobilisierung in Honduras aufzugreifen.
- In Großbritannien konfrontierte LaRouches Sprecher Harley
Schlanger im Radiosender „New Style“ in Birmingham die britischen Hörer mit der
Frage, ob sie für die Queen sterben oder sich lieber Lyndon LaRouches Kampagne
anschließen wollen, das Britische Empire zu zerschlagen.
- In Neuseeland berichtete der EIR-Journalist Mike
Billington am 29. Februar zwei Stunden lang in der beliebten Sendung von Vinny
Eastwood, die von Radiosendern im ganzen Land übernommen wird, über die
Kriegsgefahr und die Mobilisierung der LaRouche-Bewegung.
alh