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Neue Solidarität
Nr. 11, 14. März 2012

Republikanische Kandidaten sind Steigbügelhalter für Obama!

Kesha Rogers, die im 22. Kongreßwahlkreis von Texas zur Vorwahl der Demokraten antritt, verbreitet im Rahmen der internationalen Mobilisierung gegen die Weltkriegsgefahr das folgende Flugblatt.

Man kann die scheinbar komplexen Vorgänge der geopolitischen Welt recht gut durchschauen, wenn man sie von oben her betrachtet. Das britische monetaristische System ist hoffnungslos bankrott, und die Londoner Oligarchen weigern sich, ihre Vormachtstellung an die wachsenden wissenschaftlichen und industriellen Mächte Rußland und China abzutreten. Ihre Marionette im Weißen Haus, der krankhafte Narzißt Barack Obama, ist willens und bereit, die Rolle der „Handgranate“ zu übernehmen, die diese „Gegner“ nach der russischen Präsidentschaftswahl aus dem Weg bombt. Obama läßt zu, daß die Vereinigten Staaten unter „humanitären“ Vorwänden in einen thermonuklearen Krieg in Asien getrieben werden; ein Drittel des Senats hat ihm grünes Licht für eine Bombardierung des Iran gegeben; er sagt den Israelis, sie müßten ihn vor einem Präventivschlag gegen den Iran nicht informieren; er stellt sich nicht vor seinen Generalstabschef, der vor diesem Wahnsinn warnt und deshalb von republikanischen Präsidentschaftskandidaten, israelischen Fanatikern und anderen angegriffen wird; amerikanische Atom-U-Boote, jedes mit der Schlagkraft von 192 Hiroshima-Bomben bewaffnet, umkreisen den gesamten asiatischen Kontinent. Alle klar denkenden Patrioten wissen, daß der geplante nukleare Holocaust nicht zu verhindern ist, solange Obama im Amt bleibt.

Trotzdem legt Obama jedesmal in den Umfragen zu, wenn einer der republikanischen Präsidentschafts-Clowns auch nur den Mund auftut. Vergeßt Obamas eigene Kampagne „Organizing for America“! Das wahre „Komitee für Obamas Wiederwahl“ sind die republikanischen Präsidentschaftskandidaten Romney, Paul, Gingrich und Santorum! Heute fordert ein Gingrich Präventivschläge gegen den Iran, morgen sagt Paul, der Kongreß dürfe laut Verfassung keine Zahlungsmittel in Umlauf bringen oder regulieren. Romney und Santorum stehen nicht nach und wenden sich gegen Generalstabschef Gen. Martin Dempsey, und bezeichnen die Bemühungen, einen Krieg zu verhindern, faktisch als Verrat. Sie alle sagen einhellig der Meinung, das Weltraumprogramm sei viel zu teuer, nicht aber die Bankenrettungspakete. Sie sind nicht mehr als leere Hülsen, die sich an ihre Geldgeber verkaufen, um sinnlose Wahlkämpfe zu führen.

Die entscheidende Frage ist dabei nicht: „Wer von denen ist das geringste Übel, das ich wählen kann?“, sondern: „Was muß ich jetzt tun, um dieses Spiel zu durchkreuzen, bevor es zu spät ist?“ Die Kandidaten der LaRouche-Bewegung führen einen wachsenden politischen Kampf auf den Straßen und in den Institutionen, indem sie sich für die einzig mögliche Kriegsvermeidungspolitik einsetzen - nämlich durch Wissenschaft das Überleben und den Fortschritt der Menschheit zu sichern. Setzt Obama jetzt ab, dann werden auch diese albernen republikanischen Präsidentschaftskandidaten bald verschwunden sein! Dazu brauchen wir für die Demokraten eine Führung, die den Mut hat, jetzt etwas zu riskieren und im nationalen Interesse zu handeln.

Eine der besten Möglichkeiten wäre, daß Bill Clinton sich vorwagt und klar sagt, warum Obama nicht Präsident bleiben sollte. Das würde nicht nur großen Teilen der Demokratischen Partei ihre Moral zurückgeben, es würde auch die Tür öffnen für ein dringend notwendiges Programm zum Wiederaufbau der Realwirtschaft und der Wissenschaft durch die Wiederherstellung des Glass-Steagall-Gesetzes und unseres Kreditsystems. Dann können wir Rußlands Angebot annehmen, in der bemannten Weltraumfahrt, der Entwicklung der Ressourcen, der Kernenergie und der Infrastruktur zusammenzuarbeiten, statt uns sinnlos gegenseitig zu vernichten.

So stellt sich die Lage von oben herab betrachtet dar, und unter diesen Bedingungen haben Wladimir Putins patriotische Bemühungen, sich im gemeinsamen Interesse aller Nationen dem untergehenden Britischen Empire zu widersetzen, die Lage grundlegend verändert. Deshalb alarmieren wir die Amerikaner und die Welt durch eine internationale Mobilisierung. Die Kongreßkandidaten der LaRouche-Bewegung unterstützen den Anti-Kriegs-Aufruf der Vorsitzenden der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Helga Zepp-LaRouche, und fordern Sie auf, sich zu beteiligen. Lesen Sie Zepp-LaRouches Aufruf auf der Rückseite dieses Flugblatts und besuchen Sie unsere Internetseite, www.larouchepac.com.

Kesha Rogers, Kongreßkandidatin im 22. Wahlbezirk von Texas


(Auf der Rückseite des Flugblatts ist der Aufruf „Stoppt den Dritten Weltkrieg“ - siehe Neue Solidarität 10/2012 - abgedruckt.)

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Stoppt den Dritten Weltkrieg!
- Neue Solidarität 10/2012
LaRouche: „Obamas Politik führt zum Atomkrieg gegen Rußland und China“
- Neue Solidarität 7/2012
Dossier zur Weltkriegsgefahr
- Neue Solidarität Online