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Neue Solidarität
Nr. 1, 4. Januar 2012

Kriegspropaganda gegen Syrien und Iran

In zahlreichen westlichen Medien wurden in den letzten Wochen immer wieder „genaue“ Zahlen über Tote und Verletzte bei angeblichen Massakern des syrischen Regimes verbreitet. Alle diese Behauptungen, die als Vorwand für eine Intervention dienen sollen, kommen aus der gleichen Quelle, der Organisation „Syrian Observatory for Human Rights“ in London. Diese wiederum wird von „Strategic Research and Communications Center“ beliefert, dessen Chef der syrischstämmige Ausama Monajed ist, der auch zur erstgenannten Organisation gehört.

Monajed hat den Syrischen Nationalrat mitgegründet, der von der Arabischen Liga verlangt, den syrischen Staatschef Assad abzusetzen. Er war als Ökonom für das UN- Entwicklungsprogramm (UNDP) und dann bei der EU-Kommission für Entwicklungsprogramme in Syrien tätig. 2005 zog er nach Großbritannien, um gegen Staatschef Assad zu arbeiten. Er wird bei Seminaren über Syriens Zukunft herumgereicht, z.B. beim Chatham House, das mit dem britischen Geheimdienst zusammenhängt und soll gute Verbindungen nach Frankreich, den Libanon und Katar pflegen. Katar, das sich zu einem ausführenden Organ für britische und saudische Operationen entwickelt hat, soll eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Monajeds Operationen spielen.

Währenddessen warnte der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview mit der russischen Nachrichtenagentur Interfax, daß der Westen immer mehr auf einen Konfrontationskurs gegen den Iran einschwenke. Es gebe immer mehr Angriffsdrohungen. Lawrow sagte: „Rußland steht für eine umfassende und langfristige Lösung des Problems durch Dialog.“

Der Iran führt gegenwärtig Marinemanöver außerhalb der Straße von Hormus durch, die am 24. Dezember begannen und eine Woche dauern werden. Dabei sollen laut iranischen Angaben moderne neue Ausrüstung getestet und die Abschreckungskraft der iranischen Marine getestet werden.

eir