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Neue Solidarität
Nr. 1, 4. Januar 2012

Die BüSo eskaliert ihre Kampagne zu Weihnachten!

Mit ihrer Mobilisierung gegen den drohenden Weltkrieg holte die BüSo viele Menschen aus ihrem Weihnachtsschlendrian.

Zu Weihnachten fahren alle Leute in den Urlaub, schwelgen in ihren Phantasien und achten nicht auf die politische Weltlage. Doch genau zur jetzigen Zeit passiert folgendes: An Heiligabend wurde im amerikanischen Fernsehen ein Interview mit US-Verteigungsminister Leon Panetta gesendet, in dem er betont, daß für ein Vorgehen gegen den Iran „alle Optionen auf dem Tisch sind“ - also auch eine Militärintervention. Zwei Drittel der US Marine sind in der Nähe des Persischen Golfs stationiert. Vor einigen Wochen berichtete Großbritanniens Außenminister William Hague, Israel habe vor, um die Weihnachtszeit herum einen militärischen Präventivschlag gegen den Iran durchzuführen.

In dieser Zeit könnte man gut einen neuen Krieg vom Zaun brechen, wenn die Bevölkerung unachtsam bleibt. Genau um dem entgegenzuwirken, starteten die BüSo in Deutschland und ihre Schwesterorganisationen in der ganzen Welt noch vor Weihnachten eine große Sondermobilisierung. Mit dem Flugblatt „Internationaler Aufruf - Am Vorabend des dritten Weltkrieges“ warnt sie in ganz Deutschland vor dieser Gefahr.

Viele Menschen stellten den Weihnachts- und Alltagsstreß hinten an, um bei der Antikriegsbewegung als Flugblatt-Verteiler, Spender und Mitglied zu helfen. Mitglieder und Freunde der BüSo ließen sich Hunderte und Tausende Flugblätter zuschicken, um sich selbst über die Feiertage zu aktivieren und zum Fest der Liebe wirklich etwas zu tun, was die Liebe zur ganzen Menschheit ausdrückt, nämlich diesen gewollten Krieg, beginnend im Mittleren Osten, zu verhindern! Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag trafen die BüSo-Aktivisten dann schon immer wieder Leute, die das Flugblatt bereits bekommen hatten.

Mit Schildern über die Kriegsgefahr weckten die BüSo-Aktivisten die Neugierde der sonst so gemütlichen Weihnachtsmarktschlenderer und erfuhren, daß einigen Bürgern diese Gefahr durchaus bewußt ist und große Sorgen bereitet. Um so glücklicher waren sie, daß junge Menschen nicht nur den Mut haben die wahren Probleme laut auszusprechen, sondern an einer Lösung der heutigen Situation gearbeitet haben, um eine Zukunftsperspektive für die folgenden Generationen aufzubauen. Vor allem Bürgern mit Migrationshintergrund war die ernste Lage - Wirtschaftskrise und Krieg - deutlich. Am meisten freuten sich die Schüler und Studenten, daß jemand „was macht“ und die wichtigen Dinge anspricht.

Erstaunlich viele Menschen waren an der Kampagne interessiert und stimmten zu, daß in der heutigen Weltlage, in der Atomwaffen existieren, Kriege keine Option mehr sein können, sondern daß nur durch Verhandlungen Konflikte gelöst werden können. Der blinde, kultige Glaube, daß Obama etwas Gutes für die Menschen wolle, es nur nicht durchsetzen könne, schwindet immer mehr, und viele verstehen, daß seine Kriegsmobilisierung eine Brut der City of London ist. Nur durch den Rauswurf Obamas kann ein Krieg gegen Iran, Syrien und vor allem die dahinterstehenden Länder Rußland und China aufgehalten werden.

Mit dieser Kampagne wird die einzige Institution, die den Mut hat zu kämpfen und das Empfindungsvermögen für die ganze Menschheit aufbringt, klar herausgestellt. Wir nehmen uns der Verantwortung für die Zukunft an, und alle „Patrioten und Weltbürger“, wie Friedrich Schiller sie nannte, sind jetzt aufgerufen, sich der BüSo-Kampagne anzuschließen. Decken Sie sich mit Flugblättern zum Verteilen ein, und mobilisieren Sie so lange mit, bis die Kriegsgefahr abgewendet ist! Denn nur dann bekommen wir die Chance, den ganzen Papiermüll der Spekulationsbanken wegzuwerfen und wieder ein Wirtschaftssystem zu schaffen, das dem Menschen und dem Gemeinwohl dient, anstatt die Bevölkerung für den Erhalt der Spekulationsgeschäfte zu versklaven.

Die BüSo und die weltweite LaRouche-Bewegung haben mit ihrer Weihnachtskampagne gezeigt, daß es Kreise gibt, die nicht schlafen, sondern hellwach sind. Aber diese Mobilisierung endet nicht mit dem Ende der Feiertage; es wird eine Neuauflage des Flugblatts gedruckt und wir werden erst ruhen, wenn diese Gefahr beseitigt ist! Also rufen Sie uns an, werden Sie Mitglied und verteilen Sie das neue BüSo-Flugblatt! Das finden Sie auch unter www.bueso.de/node/5108 und können es sich dort ausdrucken!

Leona Meyer