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Nr. 1, 4. Januar 2012
Radio-Mobilisierung gegen die Kriegsgefahr
In den USA ließen etliche unabhängige Radiomoderatoren
Sprecher der LaRouche-Bewegung zu Wort kommen, um die Mobilisierung gegen den
drohenden Weltkrieg zu unterstützen.
Im Rahmen der Weihnachts-Mobilisierung gegen den drohenden
Dritten Weltkrieg trat Lyndon LaRouches Sprecher Harley Schlanger in einer
Reihe von Radio-Talkshows auf, und forderte deren Zuhörer überall in den
Vereinigten Staaten auf, auch an den sogenannten Feiertagen „die Kampfstationen
besetzt und in vollem Alarmzustand zu halten“, um den Drang des Britische
Empires, einen Weltkrieg in Gang zu setzen, aufzuhalten. Anstatt zu jammern,
sollten die Hörer ihre künstliche „Weihnachtsstimmung“ aufgeben und sich
stattdessen der Mobilisierung anschließen, um der Menschheit gemeinsam eine
bessere Zukunft in einer „Ära nach Obama“ zu sichern.
In allen diesen Radioshows brachten die Moderatoren - egal,
ob sie sich als „links und progressiv“, „rechts und konservativ“,
„populistisch“ oder „libertär“ betrachten - ihre Hochachtung für Lyndon
LaRouche zum Ausdruck und stimmten zu, daß Obama aus dem Amt entfernt werden
müsse. Schlanger wies die Hörer auch darauf hin, daß LPAC-TV jetzt 16
Stunden täglich „auf Sendung“ sei, und dort ständig Informationen über die
aktuelle Lage zu finden wären. Auch die Moderatoren warben bei ihren Hörern
dafür, daß sie - insbesondere in den nächsten Tagen - die Internetseite des
LaRouche-Aktionskomitees besuchen sollten. Einige Beispiele:
- Jack McLamb vom GCN-Netzwerk, ein Militärveteran und
hochdekorierter Polizist im Ruhestand, begann die Sendung mit der Erklärung, er
stimme LaRouche zu, daß Obama ein Diktator sei. Die Frage sei: „Was können die
Leute tun? Die meisten meiner Hörer stimmen zu, daß wir ihn hinausbringen
müssen - aber wie?“ Er rühmte LaRouche als Patrioten und forderte seine Hörer
auf, sich ihm anzuschließen.
- Dr. Bill Deagle, dessen Programm im gleichen Sender läuft
wie die über die gesamten USA verbreitete Alex-Jones-Show (auch bekannt durch
die Internetseite infowars.com), antwortete auf Schlangers
Eingangserklärung, er stimme zu, es sei „zwei Minuten vor Mitternacht. Wir
haben es nicht bloß mit Menschen zu tun, die geldgierig sind, sondern mit
Massenmördern, mit oligarchischen Leuten, die auch Euthanasie unterstützen und
mithelfen, einen Personenkult um einen narzißtischen Führer aufzubauen. Er
rühmte LaRouches 50jährigen Kampf und wies seine Hörer darauf hin, daß LaRouche
für seine Überzeugungen ins Gefängnis gegangen sei. „Das mindeste, was Sie tun
können, ist, ihn und seine Organisation jetzt in dem Kampf zur Rettung unserer
Zivilisation zu unterstützen.“
- Jim Fetzer, ein links-progressiver Moderator, der in der
Vergangenheit Vorbehalte gegen LaRouches Haltung zu Obama hatte, ereiferte sich
nun selbst gegen Obama, der sei „eine Schande, ein Lügner, ein Verräter -
LaRouche hat recht, er muß des Amtes enthoben werden.“ Seine Achtung für
LaRouche sei gewachsen, als er gesehen habe, wie Obama das Britische Empire
verteidigt und die Verfassung der Vereinigten Staaten zerreißt, um eine
Diktatur zu errichten und die USA auf einen Kriegskurs zu bringen. „LaRouche
leistet exzellente Arbeit“, sagte er und dankte Schlanger wiederholt dafür, daß
er in diesem gefährlichen Moment die Botschaft verbreite, daß man auf der Hut
sein müsse. Da das Programm zwei Stunden lang dauerte, gab es genug Zeit, um
ausführlicher auf das oligarchische Prinzip einzugehen, auf die Geschichte des
Britischen Empire und auf das, was Obama als Nero-artige Persönlichkeit
darstellt. Schlanger forderte seine Hörer auf, die jüngsten Schriften von
LaRouche zu studieren, um die wahre Wissenschaft und eine wahrhaft klassische
Kultur wiederherzustellen.
- Jack Stockwell in Utah unterstützte Schlangers Aufruf,
gegen den Krieg zu mobilisieren, und forderte seine Hörer auf, in den kommenden
Tagen die Abgeordneten, die in der jetzigen Sitzungspause in ihren Wahlkreisen
erreichbar seien, zu besuchen und sie zu einem Absetzungsverfahren gegen Obama
zu bewegen. LaRouche verteidige die Verfassung, erklärte Stockwell, und fügte hinzu:
„LaRouche hat sich bisher bei keiner seiner Prognosen geirrt.“
- Auch in einem Radiosender in Birmingham/Großbritannien kam
Schlanger zu Wort. Der Moderator bedankte sich überschwenglich und erklärte,
man dürfe sich nicht durch den Weihnachts-Pudding einlullen lassen. Die
britische Rolle in diesen Kriegen - er verwies auf die Lügen der Regierung
Blair über den Irak, die mörderische Entwicklung in Libyen und jetzt die
Kampagnen gegen Syrien und den Iran - sei schändlich. All dies werde von der
Presse verschwiegen. „Gott sei Dank informieren Sie uns über diese Dinge.“
- In Italien berichtete die Vorsitzende des Movimento
Solidarietà, Liliana Gorini, in einem Interview mit Radio Padania über
die Kriegsgefahr und diskutierte mit dem Moderator über die Frage, ob Obama
schlimmer sei als Bush und über die diktatorischen Austeritätsmaßnahmen der
Regierung Monti.
- Am 26. Dezember führte Mexikos nationaler Radiosender ABC
ein Interview mit LaRouches Sprecher Dennis Small über die globale
Mobilisierung gegen den Weltkrieg. Das ursprünglich für eine halbe Stunde
angesetzte Interview mit Federico LaMont dauerte dann 45 Minuten, in denen
Small ausführlich über die Versuche des Britischen Empire, den Dritten
Weltkrieg in Gang zu setzen, berichtete und dabei auch erwähnte, daß Prinz
Philip erklärtermaßen als tödliches Virus wiedergeboren werden möchte, um den
Planeten zu entvölkern, worüber LaMont so schockiert war, daß er am Ende des
Interviews nochmals auf diesen Punkt zurückkam. Es sei schrecklich, daß jemand
die Idee verfolge, die Weltbevölkerung von sieben auf eine Milliarde Menschen
zu reduzieren.
- In Honduras war David Ramonet eine Stunde lang zu Gast in Radio
Uno und berichtete über die Weltlage und die von Großbritannien aus
geschürte Gefahr eines Atomkrieges. Diese wöchentliche Radioshow ist die
einzige in Honduras, die regelmäßig wirtschaftliche Themen behandelt, und sie
gehört zu den meistgehörten Sendungen dieses Senders in San Pedro Sula, der
zweitgrößten Stadt des Landes. Ramonet lud die Hörer ein, sich Lyndon LaRouches
„dringende Botschaft“ anzuschauen, die auf der Internetseite des
LaRouche-Aktionskomitees auch in spanischer Übersetzung zugänglich ist.
- Auf den Philippinen sendete Butch Valdez am
Weihnachtssonntag im Rahmen seiner wöchentlichen Radioshow die spanische
Version der dringenden Botschaft von Lyndon LaRouche vom 23. Dezember (Die
Originalversion in englischer Sprache finden Sie auf der Internetseite des
LaRouche-Aktionskomitees unter http://www.larouchepac.com/node/20916.
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