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Am 27. März finden in Baden-Württenberg und Rheinland-Pfalz Landtagswahlen sowie in Hessen Kommunalwahlen statt, an denen sich die BüSo mit Kandidaten bzw. Listen beteiligt.
Am 1. Februar wurden die Wahlkreisvorschläge der BüSo zur Landtagswahl in Baden-Württemberg zugelassen. Für den Wahlkreis Stuttgart-I kandidiert Hubert Mohs (71), Elektroingenieur i.R. Er ist stellvertretender Landesvorsitzender der BüSo in Baden-Württemberg. Im Wahlkreis Stuttgart-II tritt Lüder Grosser (48), Techniker, an. Im Wahlkreis Stuttgart-III kandidiert Eugenia Fix, Praktikantin. Beim Berliner BüSo-Landesparteitag am 29. Januar stellte Eugenia Fix als Sprecherin der drei Kandidaten in einem kurzen Beitrag über „Baden-Württemberg, Hochburg des Mittelstands“ die Bedeutung des Wahlkampfes in Baden-Württemberg als Teil einer nationalen und internationalen Mobilisierung für die Reorganisation des bankrotten Finanzsystems und für den globalen Wiederaufbau vor.
Auch in Rheinland-Pfalz sind die Vorbereitungen für die Zulassung der BüSo-Landesliste und der beiden Direktkandidaten abgeschlossen. Im Wahlkreis Mainz I bewirbt sich Christian Huth, im Wahlkreis Mainz II die Landesvorsitzende Barbara Spahn, die auch die Landesliste anführt. Auch sie sprach als Gast beim Berliner Landesparteitag. Ihr Thema: „Der erste Schritt zum Aufschwung: Kredit statt Geld“.
Die Videomitschnitte dieser beiden Vorträge sowie der übrigen Reden des Berliner Landesparteitags finden Sie auf der Internetseite der BüSo unter http://www.bueso.de/node/9558.
Ebenfalls zugelassen wurde die zwölfköpfige Kandidatenliste der BüSo für die Stadtverordnetenwahl in Wiesbaden, die von Alexander Hartmann angeführt wird, dem Chefredakteur der Neuen Solidarität.
Vorrangiges Ziel der Beteiligung an all diesen Wahlkämpfen ist das Aufzeigen der falschen Axiome, die der Politik zugrundeliegen, die uns in die gegenwärtige weltweite Krise hineingeführt hat, und eine allgemeine Debatte über die unverzichtbaren Maßnahmen zu erzwingen, ohne die eine Überwindung dieser Krise unmöglich ist:
1. die Sanierung des maroden Finanzsystems durch ein Trennbankensystem, das dann nicht mehr die Spielschulden der Finanzspekulation bezahlt,
2. die Schaffung eines produktiven Kreditsystems für langfristige Investitionen in den Aufbau großer Infrastrukturprojekte zur Entwicklung der gesamten Welt, die produktive Arbeitsplätze schaffen und so den Lebensstandard aller Menschen verbessern,
3. die Einleitung einer kulturellen Renaissance, mit der die egoistischen und selbstzerstörerischen Weltanschauungen von heute durch einen sozialen Prozeß klassischer Kultur ersetzt werden, an dem alle Menschen teilhaben und vor allem junge Menschen eine neue Identität finden können.
Dies wird aber nur zu erreichen sein, wenn sich in den nächsten Wochen und Monaten außer den Kandidaten der BüSo noch viele weitere Bürger die notwendigen Konzepte aneignen und sich aktiv an diesem Kampf beteiligen. Deshalb sollten Sie, liebe Leser, die Arbeit der BüSo unterstützen. Geben Sie Spenden für unsere internationalen Kampagnen und werden Sie selbst aktiv, um Flugblätter, Zeitungen und DVDs zu verbreiten; mobilisieren Sie andere und erarbeiten Sie sich gemeinsam mit uns die notwendigen Ideen, um die Krise zu lösen - in Form von Lesegruppen, Vorträgen, Stammtischen und unserer Zeitung.
BüSo