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Eine gelungene Konferenz des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE).
Am 25. und 26. November 2011 veranstaltete das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) in München eine Konferenz mit einem sehr umfangreichen Programm zum Reizthema „Klimawandel und Energie“. Ein Höhepunkt waren ohne Zweifel die Vorträge der Professoren Veizer, Shaviv und Svensmark, deren wissenschaftliche Sichtweise mit der Feststellung verbunden ist, daß der Planet Erde seinen Platz im galaktischen System einnimmt und deswegen ganz wesentlich mit Ereignissen sowohl innerhalb als auch außerhalb unseres Sonnensystems verbunden ist. Veizer beschrieb den von der Sonne bestimmten Wasserkreislauf der Erde, in welchem CO2 nur eine untergeordnete Rolle spielt, Shaviv den Einfluß der kosmischen Strahlung auf das Klimageschehen und Svensmark die neuesten Forschungsergebnisse zur Wolkenbildung.
Durch die Vorträge wurde deutlich, daß die eigentliche Herausforderung für die künftige Forschung nicht in komplexeren Computermodellen liegt, sondern ganz wesentlich im physikalischen Verständnis der Dimension dieser Zusammenhänge.
Dann gab es eine ganze Reihe von Vorträgen, wo man sich eine Menge junger Leute als Publikum gewünscht hätte, die nämlich mit Erstaunen hätten feststellen können, daß Gletscherbildung seit Jahrtausenden ganz normalen Schwankungen unterliegt, daß ebenso Schwankungen des Meeresspiegels und der Temperaturen ganz normal und nichts Bedrohliches sind. Folgt man mehr den vorhandenen Meßwerten sowie einschlägigen Analyseverfahren und weniger den Computermodellen, dann kommt man zu der eindeutigen Feststellung, daß es über zwei Drittel der letzten 10.000 Jahre wärmer war als heute.
„Vom Umgang mit der Wahrheit bei Forschern und Projektentwicklern“ - unter dieser Überschrift läßt sich der politische Teil der Vorträge zusammenfassen, der ebenfalls recht umfangreich war. Hier ging es um die totale Überbewertung der wissenschaftlichen Bestückung des IPCC, die bei näherem Hinsehen schneller als alle Eisberge dahinschmilzt und eine Praxis von Auswahl und Manipulation nach politisch gewünschten Kriterien bloßlegt. Nicht nur einzelne Institutionen stehen diesen Interessen zu Diensten, sondern bisweilen auch ganze Regierungen, wo der Maßstab der Wirtschaftlichkeit längst politischer Absicht gewichen ist.
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