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Im Namen der 1,5 Mio. Mitglieder der nationalen Lehrergewerkschaft der USA, American Federation of Teachers (AFT), schickte deren Direktor für Gesetzgebungsfragen, Kristor W. Cowan, am 9. November einen Brief an die Abgeordnete Marcy Kaptur, „um unsere Unterstützung für Ihr Gesetz H.R. 1489, das Gesetz zur Rückkehr zu einem vernünftigen Bankwesen, auszudrücken“. Der Brief weist darauf hin, daß es nach der Aufhebung des Glass-Steagall-Gesetzes zu einer „weitverbreiteten Konsolidierung von Banken und Investmenthäusern zu enormen Kreditinstituten“ kam. „Deren Finanzpraktiken waren ein Hauptgrund der gegenwärtigen verheerenden Rezession, die unser Land in den letzten drei Jahren geschwächt hat. Der Steuerzahler mußte in der Folge diese Geldinstitute retten, die ,zu groß zum Scheitern’ waren. Der Schaden, den sie verursachten, trug in hohem Maße zum Verlust von 6,6 Millionen Arbeitsplätzen bei und führte dazu, daß Millionen Amerikaner ihre Häuser durch Zwangsvollstreckungen verloren; das wiederum führte zu einem bisher unerreichten Maß an Ungleichheit bei den Einkommen.“
Auf einer Konferenz der AFT am 9. November in New York City räumte der Vorsitzende der Ortsgruppe der Gewerkschaft ein, daß diese Unterstützung vor allem dem unermüdlichen Einsatz des LaRouche-Aktionskomitees zu verdanken sei.
Die „Internationale Konferenz über Fundamentale Probleme der nachhaltigen Entwicklung im System Natur-Gesellschaft-Mensch“, die vom 24.-25. Oktober an der Internationalen Universität für die Natur, die Gesellschaft und den Menschen in Dubna in der Region Moskau stattfand (wir berichteten), verabschiedete einstimmig eine Resolution zur Unterstützung der Forderungen von Lyndon LaRouche nach der globalen Einführung des Glass-Steagall-Prinzips und eines Systems fester Wechselkurse sowie dem Start großer Programme zur Entwicklung von Infrastruktur und Industrie in den kommenden 50 Jahren.
Den Auftakt der Konferenz, an der etwa 120 Vertreter wissenschaftlicher Einrichtungen aus Rußland, Kasachstan, Kirgistan und der Ukraine, darunter ein Dutzend russischer Universitäten, teilnahmen, bildete ein Videovortrag von Lyndon LaRouche und Sky Shields vom Basement-Wissenschaftsteam des LaRouche-Aktionskomitees.
In der Resolution heißt es: „Angesichts der anhaltenden Gefahr des Zerfalls des bestehenden Weltfinanzsystems, der ausgelöst ist durch die Aufblähung des spekulativen Kapitals, das keine reale Deckung hat und bis 2011 auf astronomische Dimensionen angewachsen ist (nach einigen Schätzungen 1,5 Billiarden Dollar), und angesichts der Tatsache, daß die Maßnahmen, die von Ländern, die von der globalen Krise erfaßt sind, unzureichend sind und die Größe dieser ,Seifenblase’ nicht reduziert haben, was die negativen Trends in der Weltwirtschaft vorantreibt und die globale Krise verstärkt, sind weitere Maßnahmen dringend erforderlich.“
In diesem Zusammenhang unterstützten die Teilnehmer der Konferenz einstimmig den Aufruf von Lyndon LaRouche und Helga Zepp-LaRouche, das Weltfinanzsystem durch die Umsetzung dringend notwendiger Maßnahmen höchster Priorität zu kurieren.