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Von Lyndon H. LaRouche jr.
31. Oktober 2011 (erster von zwei Teilen)
Die Probleme der Demokratischen Partei, die Lyndon LaRouche in seinem neuesten Papier anprangert, gelten nicht nur für die USA, sondern ganz genauso für die deutsche Politik.
Man darf wohl annehmen, daß die Entscheidung einiger führender Senatoren der Demokratischen Partei, die derzeitige Kriegspolitik von Präsident Barack Obama zu unterstützen, ein klassisches Beispiel ausgearteter„Parteiloyalität“ ist. Wir stimmen natürlich zu, daß bestimmten republikanischen Kandidaten, nämlich jenen mit offen faschistischen Neigungen, ebenfalls eine Abfuhr erteilt werden muß; allerdings legen nicht wenige Vertreter der Demokratischen Partei ein Verhalten an den Tag, das allem Anschein nach kaum besser ist.
Aus bestimmten, außergewöhnlichen Gründen gibt es derzeit keinen glaubhaften Präsidentschaftskandidaten. Tatsache ist: Solange wir die Präsidentschaft Barack Obamas nicht beendet haben, wird sich keine unmittelbare sinnvolle Gelegenheit bieten, auf die eine oder andere Weise einen Kandidaten für die nächste Präsidentschaftswahl auszuwählen. Das Problem ist, daß Barack Obama, diese Marionette von Königin Elisabeth II., die Welt bereits an die Schwelle des Schwefelgeruchs eines nuklearen „dritten Weltkriegs“ geführt hat. Für überzeugte amerikanische Patrioten ist es vordringlich, Obama sofort aus dem Präsidentenamt zu entfernen, solange wir noch eine Republik haben, die man verteidigen kann. Sobald Obama auf legale Weise gestürzt ist, werden sich zweifellos neue Optionen ergeben, vielleicht sogar eine neue Option für die Demokraten.
Mehrere führende US-Senatoren der Demokratischen Partei haben bereits versprochen, Präsident Obamas Politik des „dritten Weltkriegs“ weiterzutragen, wobei allerdings Zweifel bleiben, ob diese Senatoren tatsächlich an das glauben, was sie da tun. Trotzdem bleibt es ohne jeden vernünftigen Zweifel eine Tatsache, daß die genannte Haltung jener Senatoren eine erbärmliche opportunistische Torheit ist. Es ist und bleibt ein Handeln, in dem eine Unmoral ihrer Zielsetzungen zum Ausdruck gelangt, die beinahe jede Vorstellung übersteigt.
Die von diesen Senatoren (und anderen) begangene Torheit ließe sich auch so zusammenfassen: Es ist, als setzte die Demokratische Partei die Entscheidung der nächsten Wahlen auf einen Termin etwa ein Jahr, nachdem ein atomarer dritter Weltkrieg ausgebrochen ist, welchen der Amtsinhaber Obama bis dahin wahrscheinlich heraufbeschworen hat. Es bedeutet, daß die heutigen Vereinigten Staaten mit allem, was unter Präsident Obama geschieht, sich entweder in die schlimmste Diktatur seit Rom unter Kaiser Nero verwandeln oder gar nicht mehr existieren werden.
Man sollte allerdings nicht denken, daß die Dummheit solcher Demokraten die erbärmliche Erfolgsbilanz vieler Führungspolitiker in beiden Parteien der USA (oder auch den großen Parteien West- und Mitteleuropas) etwa seit September 2007 noch wesentlich verschlechterte. Durch die immer größeren „Rettungspakete“ seit September 2007 hat das amerikanische Finanzschiff immer mehr Schlagseite bekommen, indem es mit immer wertloserer, rein fiktiver, nomineller Kaufkraft - Falschgeld sozusagen - geflutet wurde!
Man sollte mit gutem Recht verlangen, daß sich die oben beschriebenen Senatoren der Demokratischen Partei zu ihren Absichten äußern, und zwar noch bevor unter Obamas Präsidentschaft der jetzt drohende, wahrscheinlich nukleare „dritte Weltkrieg“ in Gang gesetzt wurde.
Solange Präsident Obama im Amt bleibt, könnte somit der „dritte Weltkrieg“ von britischen Gnaden tatsächlich Realität werden, wie in einer Neuauflage des mörderischen August 1914 und 1939 oder noch schlimmer. Wenn Obamas Politik erst einmal soweit gediehen ist, wird es für die demokratischen Senatoren und andere zu spät sein, sich mit Blick auf die nächsten Wahlen anders zu besinnen.
Die Senatoren und andere sollten sich über die derzeitige Stationierung konzentrierter amerikanischer Kriegsstreitmacht - besonders der Atomstreitmacht - Gedanken machen, die in der Region stattfindet, die ich jüngst als das „neue Balkan-Schlachtfeld“ beschrieben habe, das heute in Südwestasien liegt. Wegen des Zusammenbruchs der realwirtschaftlichen Grundlagen der Kriegführung in der transatlantischen Region bleibt im Grunde keine andere Option als Krieg mit Atom- oder Wasserstoffbomben.
Stellen wir uns die Frage: „Warum sollte Interessen aus dem Atlantik- und Mittelmeerraum daran gelegen sein, jetzt einen „dritten Weltkrieg“ gegen führende Nationen dieser Erde wie Rußland, China, letztlich auch Indien zu führen? Was ist das konkrete Motiv für einen solchen Wahnsinn bei denselben Regierungen - Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten -, die sich bereits an dem Krieg gegen Libyen schuldig gemacht haben? Die Fakten, die uns auf das eigentliche Motiv stoßen, sind praktisch längst unübersehbar.
Betrachten wir die Lage auf der Erde insgesamt.
Unser Planet ist derzeit für einen möglichen nächsten „Weltkrieg“ aufgeteilt in der Weise, daß auf der einen Seite die transatlantische Erdhälfte steht, vertreten durch die Mächtekonstellation von Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten, und auf der als Gegner anvisierten, transpazifischen Seite stehen China, Indien, Rußland und die übrigen asiatischen Nationen.
Das derzeitige Hauptziel, gegen das sich die „westliche“ Triade konzentrierter Angriffskraft unmittelbar richtet, ist die Kombination der direkt im Fadenkreuz befindlichen Nationen Syrien und Iran. Damit zeigt sich auch das ursprüngliche britische Motiv zur Zerstörung Libyens und der Kombination von Aktionen bis hin zu dem Kriegsverbrechen der als „zweckmäßig“ betrachteten Massenhinrichtung Muammar Gaddafis und seines Anhangs unter maßgeblicher Beteiligung der französischen und amerikanischen Streitkräfte Sarkozys und Obamas.
Die massive Konzentration amerikanischer und verbündeter Marine- und Luftstreitkräfte im Mittelmeer und dem Indischen Ozean steht nicht nur für gemeinsame Aktionen gegen Syrien und Iran zur Verfügung, sie richtet sich unausgesprochen auch direkt gegen Rußland, China und Indien - das ist fast sicher, wenn sich die derzeitigen Trends nicht plötzlich und grundlegend ändern. Allein schon das Ausmaß und die Zusammensetzung dieser von Barack Obama zusammengezogenen US-Streitkräfte genügen, um das eigentliche Ziel und das wahre anglo-amerikanische Motiv dahinter genau vorherbestimmen zu können. Die jetzt klar sichtbaren Ziele sind nicht nur Syrien und Iran; zu diesen Zielen gehören auch Rußland, China sowie indirekt Pakistans wichtigster Nachbar Indien.1
Manche könnten dieses Aufgebot amerikanischer und verbündeter Militärkräfte irrtümlicherweise so interpretieren, daß diese Streitkräfte im wesentlichen nur als Rückendeckung für einen Angriff auf eine begrenzte Zahl ausgewählter Ziele dienen. Das ist aber faktisch unmöglich; denn wenn der neue Krieg wirklich kommt, dann wird es ein atomarer „dritter Weltkrieg“ sein.
„Was soll’s?“ - mit diesen Worten hätte vielleicht Bertrand Russell seinen Kommentar zu einem solchen Ereignis eingeleitet. Da es nun einmal die erklärte Politik der britischen Monarchie und ihrer Verbündeten ist, die Weltbevölkerung in kurzer Zeit auf weniger als eine Milliarde Menschen zu reduzieren, warum sollten sich die Asiaten gegen die Vorstellung sperren, daß man bis zu einer Milliarde Inder über die Klinge springen läßt, gleichzeitig eine weitere Milliarde aus China und auch aus Rußland ins Visier nimmt, während auch Syrien und der Iran längst für eine „Blitzmission“ zur sofortigen massenhaften Auslöschung ihrer nicht ganz so umfangreichen Bevölkerung ausersehen sind?
Überlegen wir noch einmal! Das Britische Empire, zu dem jetzt faktisch auch die Bush-Obama-Fraktion im amerikanischen Establishment als wichtiges Werkzeug gehört, hat sein wirtschaftliches Ziel, die meisten Volkswirtschaften im transatlantischen Bereich unseres Planeten zu zerstören, sehr weitgehend erreicht. Einige politisch sehr einflußreiche Personen sehen offenbar in der Hyperinflation ein probates Mittel, die wichtigsten Nationen des Transatlantikraums zu ruinieren, insbesondere auch die USA unter den Marionettenpräsidenten George W. Bush jr. (Republikaner) und Barack Obama (Demokrat). Der wirtschaftliche Zerstörungsprozeß des transatlantischen Sektors der Welt hat bereits den Punkt eines fast sicheren, vorsätzlich ausgelösten hyperinflationären Ruins erreicht, welcher sich von Europa westwärts über den Atlantik und dann weiter über den Pazifik bis Asien ausbreitet.
Wie die Kreise um das britische Königshaus mit ihrer Forderung nach einem „radikalen Umweltschutz“ zur Verringerung der Weltbevölkerung von sieben auf eine Milliarde Menschen eindeutig klargestellt haben, besteht der unmittelbare Zweck der massenmörderischen „Umweltpolitik“ der imperialen britischen Monarchie und ihrer transatlantischen Komplizen unter Führung britischer Marionetten wie US-Präsident Barack Obama in einer radikalen Zerstörung der Weltwirtschaft mitsamt der Erdbevölkerung.
Erst jetzt versteht man klar, was wirklich die Bedeutung des jüngsten Schauspiels der ziemlich plötzlichen Wende der britischen, französischen und amerikanischen Politik gegenüber Libyen war, mit der Entscheidung für die Zerstörung Libyens und Ermordung des bereits geschlagenen, auf dem Rückzug befindlichen Muammar Gaddafi und seines Anhangs, einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Inzwischen ist die klare Drohung ausgesprochen worden, sehr bald mit einem ähnlich verbrecherischen Krieg gegen Syrien und den Iran vorzugehen.
Der derzeitige Zerstörungsprozeß in Westeuropa sowie Nord- und Südamerika hätte indes zur Folge, daß sich der asiatisch-pazifische Teil der Welt gegenüber dem in einem „neuen finsteren Zeitalter“ versinkenden Transatlantikraum bald in einem relativen Vorteil befände. Ein solches Resultat kann niemals in der Absicht des Empire gelegen haben. Das erklärt die jetzt offenkundige Absicht des Britischen Empire, die Vereinigten Staaten und die ganze Welt umgehend in einen globalen Atomkrieg hineinzuziehen.
Ist das nicht Wahnsinn? Natürlich ist es das! Die gleiche britisch-imperiale Absicht steckte auch hinter dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, nur ist es nun noch viel schlimmer.
Derzeit haben weder Rußland noch China irgendeinen gewichtigen Grund, daran zu zweifeln, daß sie im Visier feindlicher militärischer und anderer Kräften stehen und daß diese Gefahr vom Britischen Empire und dessen Komplizen ausgeht.
Nach dem eiskalt berechneten Mord an Muammar al-Gaddafi und seinen Begleitern geht es nicht mehr um die Gefahr eines Krieges mit wirklich kontrollierbaren Dimensionen; der von England angeführte Angriff auf Asien hat inzwischen den Status eingenommen, den früher die in letzter Zeit beruhigte Balkanregion hatte. An der Stelle des alten „Balkan“ steht jetzt ein neuer Brennpunkt, ein „neuer Balkan“ in Südwestasien, wo ein neuer und noch größerer Weltkrieg, als wir ihn bisher erlebt haben, beginnen könnte. Der Auftakt für diesen neuen Weltkrieg hat sich auf den „Kriegsschauplatz des neuen Balkan“ verlagert, in die Kriegszonen Südwestasiens, derzeit auch einschließlich Pakistans.
Man muß klar feststellen, daß zu den Hauptangriffszielen dieses sich anbahnenden neuen Krieges an erster Stelle Rußland, China und auch Indien gehören. Es ist die erklärte Absicht der britischen Monarchie, die Weltbevölkerung auf höchstens eine Milliarde Menschen zu reduzieren. So hat sich schließlich auch ein typischer Sprecher der Briten für diese Fragen, Hans Joachim Schellnhuber, geäußert, dessen Ziel es ist, daß „nicht mehr als eine Milliarde auf diesem Planeten leben“. Genau das ist die Absicht der öffentlich geäußerten britisch-königlichen Doktrin, einen Plan für Völkermord, der so deutlich geäußert wurde, daß daran wohl keinerlei Zweifel besteht.
Man kann eindeutig sagen: „Diese oben erwähnten demokratischen Senatoren haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, eher mit etwas ganz anderem.“ Ihr politisches Image ließe sich hoffentlich wieder beträchtlich verbessern, wenn sie den dazu nötigen „Verstand und Mut beweisen“.
Unter den Folgen des nunmehr von einigen eindeutig angestrebten globalen Atomkriegs wäre kaum etwas, was von den massenmörderischen Urhebern dieses geplanten „neuen Weltkriegs“ nicht gewollt wäre. Einige der Urheber sind aufgrund ihres gegenwärtigen Vorgehens offensichtlich entschlossen, in der unmittelbar vor uns liegenden Zeit einen allgemeinen Krieg in Gang zu setzen, insbesondere auch mit atomaren und thermonuklearen Waffen. Praktisch kann nur die sofortige Entfernung Präsident Obamas von der aktiven Regierung als US-Präsident (nach Abschnitt 4 des 25. Zusatzes zur US-Verfassung) die Zivilisation retten. Nur Maßnahmen, die auf eine umgehende Amtsenthebung des Präsidenten hinauslaufen, können es möglich machen, daß die Welt der praktisch sicheren Zerstörung entgeht - einer Zerstörung durch eine vereinigte Militärmacht, in der dieselben Nationen vertreten sind, die einen bereits besiegten, aber noch lebenden Gefangenen, Muammar al-Gaddafi, ermordet haben. Das sind Tatsachen, die diese Torheiten der erwähnten demokratischen Senatoren noch weitaus schlimmer als bloß ekelhaft erscheinen lassen.
Zugegeben, im Denken der derzeit verwirrten Senatoren und ihres politischen Anhangs ist gegenwärtig ohnehin nur sehr wenig Vernünftiges oder anderweitig Ernsthaftes zu finden. Inhalt und Umstände der unter diesen Senatoren getroffenen Übereinkunft zeigen, daß ihr Verhalten in dieser Angelegenheit von keinerlei ernsthafter Überlegung geleitet war; sie handelten im wesentlichen bloß als Opportunisten, die ihren Mund nicht halten können und dumm daherschwätzen, um sich einen bescheidenen, kurzfristigen, örtlichen Vorteil zu verschaffen. Ihr abstoßendes Betragen und ähnliches Gebaren, wie es in ihrer gemeinsamen Erklärung zum Ausdruck kam, zeigen deutlich, daß sie weder irgendwie ernsthaft nachgedacht noch irgendeine Spur von Sensibilität bewiesen hatten. Sie dachten offenbar an nichts wichtigeres, als bloß Gelder für die Kriegskasse der nächsten Wahlkampfrunde einzusammeln, obendrein noch für einen albernen und sinnlosen Wahlkampf der Demokratischen Partei.
Später werden dieselben oder ähnliche Senatoren, wie es der widerliche Brauch im Verhalten von Politikern dieses Schlages ist, nach einer wahrscheinlich verlorenen Wahl irgendeine Erklärung fabrizieren - wenn sie noch können -, um ihre politische Schande wie die Katze schnell bei Nacht zu verscharren. Dann ist bewiesen, daß ihr Handeln ihnen weder einen politischen Sieg, noch Werte, noch politische Ehre eintrug.
Unterdessen geraten wir inmitten dieser Einfältigkeit einiger Senatoren (beider Parteien) immer mehr ins Fadenkreuz eines anvisierten weltweiten thermonuklearen Kriegs, der den selbstverschuldeten Untergang des Britischen Empire, aber leider auch unserer Vereinigten Staaten bedeutet. Das Schicksal schreitet unbarmherzig und mit unaufhaltsamer Gewalt voran wie ein schwerfälliges „neues finsteres Zeitalter“, wie ein Trojanisches Pferd, das auf eine sich selbst gefährdende Zivilisation losgelassen wird.
Daß das alte Troja auf diese Weise vernichtet wurde, war die Folge seines Irrglaubens an seinen vermeintlichen Sieg. Wie Aischylos später betonte, sind streng nach dem Prinzip der klassischen Tragödie die vermeintlichen Sieger manchmal zu der Strafe verdammt, praktisch selbst Opfer dessen zu werden, was der „Sieg“ aus ihnen macht, so im Falle des Peloponnesischen Krieges. Diese Torheit erwies sich als ein Scheinsieg dessen, was sich seit jener Zeit noch griechische Zivilisation nannte, sie bewirkte einen nur allzu verdienten moralischen Verfall, von der sich das Gedenken an die hellenische Größe und auch der gesamte Mittelmeerraum nie wieder erholt haben.
Ein Krieg, wie er derzeit von Obamas britischen Herren und ihren Komplizen angestrebt wird, könnte viele Nationen für immer von der heutigen geschichtlichen Bühne verschwinden lassen, so wie es sich nacheinander am Fall von drei römischen Imperien und dem heute zum Untergang verurteilten Britischen Empire gezeigt hat. Wir stehen jetzt kurz davor, daß sich das heute noch verbliebene „Römische Reich“ - das britische - eigenhändig zugrunde richtet. Das Endergebnis eines solchen Unternehmens wäre, daß schon das Wort „britisch“ bei allen Überlebenden einen unglaublichen Haß erzeugen würde, und dieser Haß auf alles Britische würde sich auch gegen alle Nationen richten, die sich zu Komplizen eines solchen Verbrechens an der ganzen Menschheit gemacht haben.
Alle könnten so wie dieses Imperium ausgelöscht werden und nie mehr im Menschengedenken als Nation in Erscheinung treten. Die Nationen Kontinentaleuropas hätten sich im Namen des „britischen“ Imperialismus durch eigene und anderer Hände zugrundegerichtet; und das einfach nur dadurch, daß sie sich bei ihrem Beutezug in eine Allianz der Schuldigen mit dem Britischen Empire begeben haben.
Wenn man dem mit wissenschaftlichem Interesse auf den Grund gehen will, stößt man auf eine Reihe von Fragen über das wahrscheinliche Motiv, welches das Empire und seine Mitläufer dazu bringen könnte, eine so ungeheuerliche Dreistigkeit wie den jetzt in London geschmiedeten Plan für einen thermonuklearen „dritten Weltkrieg“ zu wagen. Genau hierum geht es bei dem „Großen Krieg“, dessen erste Phase jetzt in Südwestasien in Gang gesetzt wird, jenem Schauplatz, von dem ein dritter Weltkrieg, der zu einem vollen Atomkrieg auszuarten droht, ausgehen soll.
Bei einer solchen Untersuchung sollte von Anfang an das naheliegende „britisch-brutale“ Ergebnis eines solchen Unternehmens betrachtet werden: An dem vorliegenden britisch-imperialen Plan für ein nominell von der britischen Marionette Barack Obama angeführtes kriegerisches Unternehmen ist nichts, was irgendeinem natürlichen menschlichen Interesse entspräche. In solchen Fragen muß man immer davon ausgehen, zunächst die praktische Bedeutung des „oligarchischen Interesses“ zu definieren, wie es sich formal identifizieren und beweisen läßt. Dieses Interesse steht prinzipiell im Widerspruch zu jedem wissenschaftlich begründbaren Eigeninteresse aller Mitglieder der menschlichen Gattung.
Der Fairneß halber gegenüber dem englischen Volk muß gesagt werden, daß ihr einst edles Bemühen unter dem heldenhaften Heinrich VII. von dem verbrecherischen Wahnsinn eines Nero-ähnlichen Heinrich VIII. zunichte gemacht wurde. Heinrich VIII. hatte sich von Frankreich und Spanien losgesagt, was dazu führte, daß die noch relativ gemäßigten Religionskriege immer mehr an Fahrt gewannen, es wurde eine Tradition der Religionskriege in ganz Europa entfesselt, ein Vermächtnis des Bösen, wie es in William Shakespeares Bild der Lady Macbeth bis zur heutigen Zeit weiterlebt.
Wie ein solches Prinzip des Bösen damals und auch heute „natürlich“ oder nicht entstehen konnte, ist eine Frage, die nicht noch einmal bewiesen werden muß. Für den praktischen Zweck unserer hier unmittelbar anzustellenden Betrachtungen genügt es, das oligarchische Prinzip eigenständig zu definieren und gleichzeitig das gegensätzliche Prinzip der menschlichen Gattung in seinen wesentlichen, natürlichen Eigenschaften zu erkennen. Uns stellt sich die Aufgabe, den praktischen Einfluß des so beschriebenen oligarchischen Prinzips zu definieren und zu beseitigen.
Für mich ist die dringend benötigte Alternative zu dem Höllengebräu des Britischen Empire und seiner Komplizen sehr klar. Ich erläutere sie in den folgenden Kapiteln.
Vor kurzem, am Abend des 30. September 2011, habe ich eine Internetrede gehalten, in deren Anschluß ich drei Fragen, die mir gestellt wurden, beantwortete. Die besondere wissenschaftliche Bedeutung dieser abschließenden Fragen und Antworten lag in dem von mir dargestellten Ansatz an das realwirtschaftliche Prinzip von „Kredit“.
Dieser Gegenstand, das „Prinzip des Kredits“, ist eine grundsätzliche naturwissenschaftliche Frage, im Gegensatz zu dem verbreiteten Irrglauben des sogenannten „Monetarismus“. Neben seiner Funktion als naturwissenschaftliches Prinzip als solchem hat das Prinzip des Kredits auch eine starke moralische Autorität. Zugegebenermaßen hat das nur eine sehr begrenzte Zahl führender Ökonomen verstanden - einige von ihnen haben bereits wenige Stunden nach Ende der Internetsendung selbst qualifiziert darauf reagiert.2
Dieser Prozeß wirtschaftlichen Fortschritts definiert sich durch den meßbaren praktischen Effekt erfolgreicher Steigerungen der Arbeitsproduktivkräfte pro Kopf und abgelaufener Zeit. Anders gesagt, entscheidend ist der Produktivitätszuwachs, der als Wirkung im Äquivalent der abgelaufenen Zeit bis zu einer bestimmten Veränderung im physikalischen Zustand des Systems gemessen werden muß. Das bezieht sich in einer Hinsicht auf die Rate der realwirtschaftlichen Ab- oder Zunahme in einem abgelaufenen Zeitabschnitt in einer Volkswirtschaft bzw. auf die Zeit, die bis zu bestimmten Veränderungen in der Produktivität verstrichen ist, und zwar innerhalb einer bestimmbaren Phase des Wirtschaftsprozesses in seiner (relativen) Gesamtheit. Arglistige Täuschungen wie der „Zweite Hauptsatz der Thermodynamik“ dürfen auf diesem Gebiet nicht erlaubt sein.
Dieser Prozeß kann und sollte mit der erforderlichen Zunahme der Energieflußdichte in der fortschreitenden, evolutionären Entwicklung der Lebewesen verglichen und korreliert werden. Für alle Gattungen außer der unsrigen läßt sich dies prinzipiell so messen, daß man den tatsächlichen langfristigen Evolutionsprozeß der aufeinanderfolgenden Arten betrachtet, was anhand der Funde zumindest für Teile der Vorgeschichte möglich ist. Der Unterschied zum Menschen liegt darin, daß dessen Kreativität bewußt, willentlich zweckgerichtet ist, wie dies zum Beispiel bei der schöpferischen Entdeckung eines physikalischen Prinzips der Fall ist. In dem Repertoire der anderen uns derzeit bekannten Lebewesen fehlt diese Fähigkeit.
Der wesentliche Unterschied zwischen meinen wiederholten, bemerkenswerten Erfolgen als Wirtschaftsprognostiker und dem verglichen damit durchgehenden Versagen meiner bekannteren vermeintlichen Fachkonkurrenten in verschiedenen führenden Nationen liegt im physikalischen Aspekt der Wirtschaft, der physischen Ökonomie, anstelle der inkompetenten Meßmethoden der Finanzbuchführung und verwandten Verfahren. In der Frage-und-Antwort-Periode zum Abschluß meiner Internetsendung vom 30. September wurde der wichtige Kern dieser Wissenschaftsmethode in der Volkswirtschaft angesprochen.
Um kompetent zu sein, muß man „Metapher“ als ein wirksames Naturprinzip mit allen wesentlichen Aspekten eines Prozesses in der physischen Raumzeit betrachten. Tatsächlich ist dies das wesentlichste Prinzip für einen wirklich kompetenten Ansatz in der Naturwissenschaft.
Bevor wir hier zur Rolle der Entdeckungen in der Naturwissenschaft kommen, müssen wir vorher noch kurz auf den wesentlichen Aspekt der naturwissenschaftlichen Prinzipien eingehen, der mit der wesentlichen Funktion der Metapher verbunden ist.
Die Metapher wird zwar oft als eine Sache der klassischen, künstlerischen Komposition betrachtet, aber im Grunde ist sie das nicht; sie ist die eigentliche Grundlage aller kompetenten Arten der Wissenschaftsmethode, die der tatsächlichen Funktion des menschlichen Geistes zugänglich sind. Zur Veranschaulichung dieses Punktes mache ich einige kurze, allgemeine Bemerkungen über den erhellenden Gegenstand der sogenannten „fünf Sinne“.
Wir Menschen haben normalerweise weit mehr als bloß die fünf biologischen Mechanismen der Sinneswahrnehmung, das sollte den meisten wissenschaftlich gebildeten Menschen wohlbekannt sein. Das relativ einfache Beispiel, das ich bei dieser Gelegenheit verwende, wird hier jedoch für unseren pädagogischen Zweck genügen.3
Der folgende Punkt ist eine Vorbereitung auf die notwendige Einführung des entscheidenden Prinzips, das am Ende in der Gesamtheit dieses Berichts zum Ausdruck kommen wird.
Die typische Schwierigkeit für den Bürger bei der Frage der Wissenschaftsmethode liegt darin, daß die sogenannten „körperlichen Sinne“ uns nicht die eigentliche Realität der Prozesse zeigen, die diese Sinneserfahrungen herrufen. Sie zeigen nur die Wirkungen von „Schatten“, die wir entweder als unmittelbare Sinneseindrücke oder mittels der bekannten Mechanismen eines erweiterten Sensoriums erleben.
Typisch für diese letzteren Fälle sind beispielsweise die Bilder, die uns Instrumente wie Mikroskope oder Teleskope liefern. Bernhard Riemann veranschaulichte diesen Punkt sowohl im abschließenden dritten Abschnitt seiner berühmten Habilitationsschrift von 1854 als auch durch die entsprechenden Folgerungen aus seiner Theorie der Abelschen Funktionen. Für die praktischen Zwecke sollte der Leser sich die Sinneswahrnehmungen so vorstellen: „imaginäre, aber tatsächlich erlebte Schatten, die von den wirkenden Kräften auf die Sinneswahrnehmung geworfen werden“ - es sind aber nicht diese Kräfte selbst. Für die Wissenschaft bedeutet dies, daß wir die Objekte unserer Aufmerksamkeit definieren als „die ,nicht sichtbare Realität’, die diese Schattenphänomene hervorruft“.
Eine andere Veranschaulichung des gleichen Punktes: Was man in die Personen, die man sieht, mit denen man redet usw., hineinliest, ist in demselben Sinne real, wie Schatten eine tatsächliche Realität widerspiegeln. Es entspricht in Hinsicht auf die tatsächlich wirkende Wahrheit der Wirkung des Erlebens dieser Schatten, als Metapher für etwas, was eine unsichtbare, aber doch reale physikalische Wirkung hervorgerufen hat. Wenn wir tiefer - weit tiefer - und umfassender in das Universum eindringen, das wir bewohnen, wird die praktische Bedeutung der Kenntnis der gerade von mir betonten Unterscheidung für den Wissenschaftler im entsprechenden Verhältnis immer größer, besonders aus der Sicht einer nichtmathematischen Wissenschaftspraxis der typisch Riemannschen Form.4
Nehmen wir einen höchst bedeutsamen Aspekt des Gegenstandes, mit dem wir es hier unmittelbar zu tun haben: die naturwissenschaftliche Bedeutung von Leben, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der zusätzlichen Herausforderung, die sich stellt, wenn wir das menschliche Leben, d.h., die Noosphäre statt bloß Leben im allgemeinen in den Mittelpunkt stellen. Damit rückt Wernadskijs Leistung bei der Definition der Noosphäre unmittelbar ins Blickfeld.
Haben Sie sich schon einmal vorgestellt, ein Fläschchen mit nach Hause zu bringen, das die reine „Substanz“ des Lebens enthält? Das ist ein Gegenstand, den man nur schwer für die Beobachtung definieren kann, nicht wahr? Es gibt sehr deutliche Unterschiede zwischen dem Leben und dem Nichtlebenden, und auch Unterschiede zwischen dem menschlichen und dem nichtmenschlichen Leben, aber was ist Leben oder menschliches Leben als solches?
Denken wir nun über diese bisherige Diskussion der Sinneswahrnehmungen nach.
Bisher haben wir in diesem Abschnitt versucht, das, was bloße Schatten der eigentlichen Realität sind, mit dem zu verbinden, was „diese Schatten wirft“, entweder in Form von Sinneswahrnehmungen oder einer systemisch-ontologischen Entsprechung davon. Was, könnte man fragen, ist der Zusammenhang zwischen den bloßen „Schatten“ und der Realität in dem Bereich, der nicht aus dem besteht, was den Sinneswahrnehmungen als solchen zuzuschreiben ist?
Die angemessene Antwort auf solche Fragen lieferte in einem gewissen, bedeutsamen Sinne einer der größten wissenschaftlichen Denker der modernen Geschichte, Johannes Kepler. Ein herausragender Punkt bei ihm von großer Bedeutung für unsere hiesigen Zwecke ist die erschöpfende und gründliche Sorgfalt, mit der er die einzige wirklich als echt bekannte Entdeckung eines Prinzips der Gravitation erarbeitete.
Zwei seiner Entdeckungen sind hier von größter Bedeutung für unseren unmittelbaren Gegenstand. Die erste ist seine ureigene Entdeckung eines universellen Prinzips der Gravitation an sich. Kepler war, soweit bekannt, der einzige, ursprüngliche Entdecker dieses Prinzips in der neuzeitlichen Wissenschaft. Um jedoch den Ursprung seiner Entdeckung der Gravitation zu finden, müssen wir auch seine frühere Darstellung des Begriffs einer „Stellvertreter-Hypothese“ betrachten, beruhend auf „äußeren Ableitungen“, was die „organische - ontologisch-prinzipielle - Grundlage“ für die Arbeit bildete, die zur eigentlichen Entdeckung des Gravitationsprinzips führte.
Das ist die einfachste akzeptable Beschreibung dieses Falles, doch seine Ursprünge lassen sich auf bestimmte wesentliche Aspekte des Werks von Filippo Brunelleschi5 zurückverfolgen, und sogar noch wesentlicher und umfassender auf das Werk des Nikolaus von Kues, wofür Cusas De Docta Ignorantia beispielhaft ist.6
Die besondere Bedeutung dieser für unsere Zwecke herangezogenen wissenschaftlichen Bezugspunkte liegt darin, daß sie uns einen Zugang zu einer Art geistiger „Brücken“ verschaffen, welche uns die Verbindungen unseres praktischen Verhältnisses zum realen Universum und ebenso zur Interpretation des Schattenlandes der Sinneswahrnehmungen und deren Ableitungen liefern. Für unseren unmittelbaren Zweck hier ist es die Frage der „Natur“ des Lebens und, noch bedeutender, des menschlichen Lebens, die für uns momentan wichtig ist. Nur die bewußte wissenschaftliche und verwandte Praxis des menschlichen Lebens bietet uns einen Zugang zu wahren Naturprinzipien, wie ihn Bernhard Riemann als Konzept im anschließenden, dritten Abschnitt seiner Habilitationsschrift von 1854 und seiner Theorie der Abelschen Funktionen von 1857 eingeführt hat.
Das entscheidende Thema, das in dieser Weise aufgeworfen wird, ist die willentliche geistige Tätigkeit des Menschen. Der Begriff Willen scheint, richtig verstanden, plötzlich alles zu umfassen, was zu wissen wert ist. Wenn wir uns jedoch den anscheinenden „Mysterien“ zuwenden wollen, die in der bisherigen Behandlung dieser Materie berührt wurden, müssen wir unsere Untersuchung fortführen zu einer ähnlichen Überlegung: dem Konzept der Metapher.
Wird fortgesetzt
Anmerkungen
1. Man übersehe nicht die Möglichkeit eines Angriffs aus dem nahen Weltraum, die Präsident Barack Obama wohl um der Folgerichtigkeit willen - weil er stets geistig verwirrt ist - außer Acht gelassen hat.
2. Das Prinzip der physischen Ökonomie führt notwendig zur Ablehnung eines Laplaceschen Zeitbegriffs. In dem jeder fachkundigen Praxis als „physische Ökonomie“ bekannten Zweig der Naturwissenschaft muß Zeit über die Spanne einer Wirkungsverschiebung im Ablauf der physikalischen Zeit gemessen werden, nicht der sogenannten „Istzeit“. Eine qualitative Wirkänderung „mißt“ die Zeit, während der eine wichtige Änderung in der relativen Kraft eines wirtschaftlichen Vorgangs gemessen werden kann, entweder vorwärts oder umgekehrt, wenn es zu einer Abnahme des physikalisch bedingten Wirkungsgrads gekommen ist. Diese Unterscheidung eines physikalischen Begriffs „wirtschaftlicher Zeit“ definiert, wie der Unterschied menschlicher Zeit von tierischer Aktivität veranschlagt werden muß; mit dieser Unterscheidung definiert man die Bedeutung von „Ökonomie“ auf Riemannscher Grundlage richtig, anstatt Fehlurteilen auf Grundlage rein finanzieller Buchhaltungspraktiken aufzusitzen. Darauf basieren nicht zufällig meine wiederholten, außergewöhnlichen Erfolge als Prognostiker, seit ich erstmals im Juli 1956 einen sehr schweren Wirtschaftskrach vorausgesagt hatte, der dann Ende Februar bzw. um den 1. März 1957 wie vorhergesagt ausbrach.
3. Diese vereinfachende Illustration, die wir hier für den Moment verwenden, wird schon bald wieder aufgegeben werden.
4. Gemeint ist der Schlußsatz des abschließenden dritten Abschnitts der Habilitationsschrift Riemanns. Der gesamte dritte Abschnitt muß berücksichtigt werden, um diesen abschließenden Satz über die mangelnde Wahrhaftigkeit der Sinneswahrnehmungen als solcher richtig zu verstehen. Keplers ureigene Entdeckung des universellen Prinzips der Gravitation ist eine bemerkenswert gründlichere Version des ursprünglichen, tatsächlich experimentellen Beweises für das Prinzip, um das es in diesem Schlußsatz geht, der sich auf den gesamten dritten Abschnitt bezieht.
5. Die Rolle der Kettenlinie für die Ausführbarkeit des Entwurfs der Kuppel des Doms von Florenz.
6. Das allgemeine Konzept der Grundlage der modernen Naturwissenschaft.