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Am 5. November traf sich der Nationale Rat der LaRouche-Bewegung in Italien (Movimento Solidarietà, MoviSol), in Bologna, um eine Strategie für die Führung des Landes zu entwickeln, die angesichts der sich schnell verschlechternden wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise notwendig ist. Italien wurde durch EZB und IWF unter Zwangsverwaltung gestellt, und keine der etablierten politischen Kräfte widersetzt sich ernsthaft dieser Bedrohung, was zu einem riesigen Führungsvakuum geführt hat. MoviSol nimmt die Herausforderung an und wird in den kommenden Monaten eine nationale Struktur aufbauen, um größere Schichten der Bevölkerung zu beeinflussen und zu organisieren.
Italiens Optionen sind glasklar: Entweder das Land behält den Euro bei und stirbt einen schrecklichen Tod, oder es verläßt den Euro und gewinnt seine vollständige wirtschaftliche und politische Souveränität zurück. Letzteres wird ein schmerzlicher Prozeß sein, aber letztlich doch der einzige, der eine Erholung sicherstellen kann. Italien würde damit nicht nur sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen, sondern durch diesen Schritt zur Beendung der Euro-Diktatur auch die anderen gefangenen Nationen, einschließlich Deutschland und Frankreich, befreien.
Italien kann natürlich nicht allein den globalen Zusammenbruch und die Dynamik zum Krieg aufhalten. Deshalb zielt MoviSol auf die Schaffung einer politischen Kraft, die zusammen mit der internationalen LaRouche-Bewegung darauf abzielt, das bankrotte Weltfinanzsystem durch ein funktionierendes Kreditsystem zu ersetzen.
MoviSol