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Nr. 44, 2. November 2011
An Obamas Händen klebt Blut
Präsident Obama hat offenbar jeden Respekt für das
Völkerrecht verloren, wie schon zuvor für die US-Gesetze und die amerikanische
Verfassung.
Eine nach Nationen geordnete (unvollständige) Liste von
bereits begangenen oder geplanten Verbrechen Präsident Obamas gegen das Leben
von Ausländern und gegen amerikanische Staatsbürger hat das
LaRouche-Aktionskomitee LPAC auf seiner Internetseite zusammengestellt. In
einigen dieser Fälle ist bereits Blut geflossen, in anderen ist diese Gefahr
ebenso groß wie Obamas Entschlossenheit, die beabsichtigten Maßnahmen
durchzuführen. LPAC erklärt dazu:
„Die Methode des LaRouche-Aktionskomitees ist es nicht,
abzuwarten, bis noch mehr Tote auf der Straße liegen oder ein neuer Krieg
ausbricht, sondern Obama sofort abzusetzen... Obama ist verrückt und hat sich
qualifiziert für eine Absetzung nach Absatz 4 des 25. Verfassungszusatzes. Er
freute sich hämisch und ist stolz über die Leichen seiner jüngsten Opfer...
Nach der Ermordung von Oberst Gaddafi begann eine neue Ära
der amerikanischen Außenpolitik unter Obama. Vizepräsident Biden verkündete
diese neue Doktrin am klarsten, als er am 20. Oktober sagte: ,Dies ist noch
mehr als in der Vergangenheit das Rezept dafür, wie wir mit der Welt umgehen,
während wir sie anführen.’
Obama hat erklärt, daß dies die Politik und die künftige
Rolle der Vereinigten Staaten ist. Angesichts der Schamlosigkeit seiner
Drohungen gegen Menschenleben hat auch jeder andere, der es versäumt, darauf
angemessen zu reagieren, Blut an seinen Händen.“
Dann folgt die hier abgedruckte Liste (Stand 26.10.):
Asien/Naher Osten
Afghanistan:
- Obama spielte den Voyeur bei der Ermordung Osama bin
Ladens. Als das Anwesen in Pakistan, in dem sich Obama befand, am 1. Mai
gestürmt wurde, verfolgte Präsident Obama in Washington die Live-Übertragung
der von den Helmkameras der eingesetzten Soldaten aufgenommenen Bilder. Als bin
Laden durch einen Kopfschuß getötet wurde, sagte Obama dem Vernehmen nach: „Wir
haben ihn.“
Pakistan:
- Die Zahl der Drohnenangriffe in den Jahren der
Präsidentschaft Obamas: 2008 wurden 35 Drohnenangriffe durchgeführt, 2009 53
und 2010 117. Nach pakistanischen Angaben wurden dadurch in den fünf Jahren bis
Juni 2011 insgesamt mehr als 2000 Menschen, meist Zivilisten, getötet; 2010 unter Obama allein 938.
- Rechtsexperten wiesen darauf hin, daß die Eskalation der
Drohnenangriffe in Pakistan zum Teil auf eine Änderung der amerikanischen
Politik Ende 2008 zurückzuführen sei. Bis dahin habe die CIA vor allen
Angriffen die Genehmigung der pakistanischen Regierung eingeholt. Im Sommer
2008 wurde dies jedoch geändert, und die Regierung Bush habe „verstärkte
Angriffe durch Predator-Drohnen auf die Führer von Al-Qaida und bestimmte
Lager“ befohlen. Die pakistanische Führung sollte nur noch „gleichzeitige
Informationen“ erhalten... was bedeutet, daß sie erst davon erfuhr, wenn der
Angriff schon lief - oder, um sicher zu gehen, erst einige Minuten später.“
Robert Chesney [Professor der Rechtwissenschaften an der
Universität Texas] zufolge scheint „die weitere Ausweitung 2010 wenigstens zum
Teil auf ein Treffen im Oktober 2009 zurückzugehen, bei dem Präsident Obama der
CIA sowohl mehr Drohnen bewilligte als auch die Genehmigung erteilte, die
Droheneneinsätze auch in die Stammesgebiete in Pakistan auszuweiten, die bis
dahin tabu gewesen waren.“
Iran:
- Am 12. Oktober wurde ein sehr schlampiger Plan aufgedeckt,
den saudischen Botschafter in Washington Adel Al-Jubeir zu ermorden, wofür die
iranischen Al-Quds-Brigaden verantwortlich gemacht werden. Obama bringt sofort
die iranische Regierung von Präsident Ahmadinedschad damit in Verbindung und
sagt: „Es gibt Personen in der iranischen Regierung, die von diesem Plan
wußten“, und der Iran werde für deren Verhalten bestraft werden. Am 18. Oktober
wies Teheran, sehr zur Beschämung Obamas, darauf hin, daß die Terrorgruppe der
Volksmudschaheddin im Mittelpunkt der angeblich iranischen Verschwörung zur
Ermordung des saudischen Botschafters in Washington stand. [Die
Volksmudschaheddin/ Mudschahedin E Khalq (MEK) werden vom US-Außenministerium
auf seiner amtlichen Liste ausländischer Terrororganisationen geführt und
operieren vom Irak aus gegen die iranische Regierung.]
- Am 20. Oktober reagierte der frühere Verteidigungsminister
Donald Rumsfeld auf Gaddafis Tod mit einer Twitter-Mitteilung, in der er die
Führer des Iran und Syriens warnte, sie könnten als nächste mit einem
Regimewechsel konfrontiert sein. Rumsfelds twitterte: „Al-Assad und
Ahmadinedschad sollten die Nachrichten über Gaddafi von heute morgen besser beachten.
Ihre Völker könnten entscheiden, daß sie die nächsten sein sollten.“
Syrien:
- Am 4. Oktober setzte sich Obamas Botschafterin bei der
UNO, Susan Rice, energisch für Sanktionen des UN-Sicherheitsrates gegen die
Regierung Baschir Assads ein, der vorgeworfen wird, Proteste gegen die
Regierung gewaltsam niedergeschlagen zu haben. China und Rußland legten ihr
Veto gegen diese Resolution ein; mehrere russische Vertreter wiesen auf die
Bestrebungen der westlichen Mitglieder des Sicherheitsrates für einen
Regimewechsel und auf den Krieg der NATO in Libyen als typisches Beispiel hin.
Nach dem Veto reagierte Susan Rice mit wütenden Tiraden gegen Russen und
Chinesen und stürmte Berichten zufolge aus der Sitzung. Solche Demonstrationen
sind zwar in der Vollversammlung durchaus üblich, aber im Sicherheitsrat sehr
selten.
- Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Staaten
machten deutlich, sie würden sich erneut für Maßnahmen gegen Syrien einsetzen,
sobald dies möglich sei. Rice hat sich bereits als Befürworterin sogenannter
„humanitärer Interventionen“ - d.h. Regimewechsel - positioniert, und ihre
ungehobelten Tiraden gegen die Russen während der Sitzung des Sicherheitsrates
provozierten einige Mitglieder der UNO zu der Feststellung, sie könnten sich
nicht erinnern, daß die USA in jüngerer Zeit so feindselig gegenüber Rußland
gewesen seien.
- Am 24. Oktober verkündete der Sprecher des
US-Außenministeriums, die Vereinigten Staaten hätten ihren Botschafter Robert
Ford aus dem Land abgezogen, nachdem es „glaubwürdige Drohungen gegen seine
persönliche Sicherheit gab“. Die USA machen die Regierung von Baschir Assad für
diese Drohungen verantwortlich.
Jemen:
- Durch Drohnenangriffe werden im September und Oktober die
amerikanischen Staatsbürger Anwar Al-Awlaki und Samir Khan sowie Al-Awlakis
Sohn Abdulrahman Al-Awlaki getötet (siehe unten).
Afrika
Libyen:
- 17. März: Der UN-Sicherheitsrat genehmigt eine
Flugverbotszone über Libyen und untersagt Libyen Militäraktionen, angeblich, um
„Zivilisten“ vor Gaddafis Armee zu schützen.
- 30. April: Ein Raketenangriff der NATO auf ein Haus in
Tripolis tötet nach Angaben der libyschen Regierung den jüngsten Sohn und drei
Enkelkinder Gaddafis.
- Ende Juni werfen eine Reihe von Kongreßabgeordneten Obama
vor, er führe einen illegalen Krieg in Libyen. Senator John Kerry verteidigt
Obamas Recht, den Krieg zu führen, und verteidigt auch die Behauptung des
Rechtsberater des Weißen Hauses Harold Koh, der Einsatz unbemannter Drohnen sei
nicht die Form von Aggression, die im Kriegsermächtigungsgesetz gemeint sei.
Auch Senator John McCain verteidigt diese Ansicht - obwohl er erst einen Monat
zuvor ein freundliches, persönliches Treffen mit Oberst Gaddafi gehabt hatte.
- 12. Oktober: Muammar Gaddafis Sohn Mutassim wird gefangen.
Auf Aufnahmen aus Handykameras ist zu sehen, daß ihm noch eine letzte Zigarette
gestattet wurde, bevor er am 20. Oktober in Syrte von Rebellen getötet wurde.
- 20. Oktober: Nach Angaben namentlich nicht genannter
US-Vertreter beschoß eine Predator-Drohne Gaddafis Konvoi, als dieser dabei war,
aus seiner Heimatstadt Syrte zu fliehen. Berichten zufolge wurden mehrere
Fahrzeuge des Konvois beschädigt oder zerstört. Videoaufnahmen zeigen, wie
Gaddafi lebend ergriffen wird. Berichten zufolge wird Gaddafi entwaffnet und anschließend
durch einen Kopfschuß getötet. Vertreter des Übergangsrates sagen, er sei nicht
absichtlich getötet worden. Nach seinem Tod wird Gaddafis blutige Leiche durch
den Ort getragen, dann mehrere Tage lang im Kühlraum eines Supermarktes
ausgestellt, wo er von Hunderten von Menschen betrachtet wird, und schließlich
in der Wüste verscharrt.
Uganda:
- Am 14. Oktober kündigt Obama dem Kongreß an, er werde 100
US-Soldaten nach Uganda entsenden, um dort gegen die Rebellengruppe Lord’s
Resistance Army vorzugehen und deren Anführer Joseph Kony zu fangen. Die
Soldaten trafen nach dem 12. Oktober in Uganda ein, mit der Absicht, eine US-Truppenpräsenz
im Südsudan, in der Zentralafrikanischen Republik und in der Demokratischen
Republik Kongo aufzubauen.
Somalia:
Rußland:
- September: Die Verhandlungen zwischen Rußland, den USA und
der NATO über die amerikanischen Raketenabwehrstellungen in Osteuropa werden
abgebrochen.
- 21. Oktober: Die Weigerung Obamas, Rußland schriftlich
zuzusichern, daß die Raketenabwehrstellungen in Osteuropa nicht gegen die
russischen Streitkräfte eingesetzt werden, bringt die Spannungen mit Rußland
fast auf das Niveau des Kalten Krieges. Der russische Außenminister Sergej
Lawrow sagt, Rußland werde eine angemessene militärische Antwort geben, wenn
seine Forderungen nicht berücksichtigt würden, und fügte hinzu, ein solches
Szenario wäre sehr bedauerlich, weil man „eine Möglichkeit versäume, den Kalten
Krieg zu überwinden“.
- 5. Oktober: Rußland und China legen ihr Veto gegen
UN-Sanktionen gegen Syrien ein (siehe oben).
- 12. Oktober: Es kommt zum Streit über den angeblich vom
Iran veranlaßten Mordkomplott gegen den saudischen Botschafter in Washington
(siehe oben).
- 17. Oktober: Der frühere russische Premierminister
Jewgenij Primakow warnt bei einer internationalen Konferenz, die Operationen
der NATO in Libyen dürften kein Modell für die Zukunft werden. Primakows
Hauptsorge ist die Bedrohung, die solche Interventionen insbesondere auf dem
Balkan darstellen würden, aber auch in unruhigen Staaten, deren Politik nicht
mit der der NATO übereinstimmt.
- Nach dem Tod Muammar Gaddafis bezweifelt Lawrow die
Legalität der Tötung im Rahmen des Völkerrechts. Er fordert eine internationale
Untersuchung des Todes und erklärt, Rußland werde „sicherstellen, daß eine
solche Untersuchung durchgeführt wird... Wir müssen uns auf die Tatsachen und
auf das Völkerrecht [die Genfer Konventionen] stützen. Es besagt, daß ein
gefangener Teilnehmer eines bewaffneten Konfliktes in einer bestimmten Art und
Weise zu behandeln ist. Und in keinem Falle soll ein Kriegsgefangener getötet
werden... Die Bilder, die wir im Fernsehen gesehen haben, zeigen, daß er
verwundet gefangen genommen wurde, und daß ihm erst später, nachdem er bereits gefangen
war, sein Leben genommen wurde.“ Wenn dies der Fall sei, sei dies ein
schwerwiegender Verstoß gegen das Völkerrecht, das nach den Greueltaten des
Angriffskrieges der Nazis geschaffen wurde.
Nordamerika
Mexiko:
- Die Regierung Obama hat drei verschiedene Tötungslisten,
die vom NSC [Nationaler Sicherheitsrat], der CIA und dem Gemeinsamen Kommando
für Sondereinsätze (JSOC) im Verteidigungsministerium zusammengestellt werden.
Letzteres hat eine längere Zielliste und weniger strenge Regeln als die CIA.
Einem Bericht Dana Priests und William Arkins von der Washington Post
zufolge hat das JSOC eine Einsatzstärke von 25.000 Mann, außerdem eine
Nachrichtenabteilung mit 3000 Mitarbeitern, 5000 zivile Vertragskräfte sowie 49
Unternehmen, die streng geheime Arbeiten für das JSOC ausführen. Ganz oben auf
der Prioritätenliste des JSOC steht Mexiko, wo die Netzwerke des Drogen- und
Waffenhandels durch gezielte Tötungen, Nacht- und Drohnenangriffe bekämpft
werden sollen. Dies wurde dem Vernehmen nach im weißen Haus, im Pentagon und
bei der CIA diskutiert, aber angeblich wurde darüber noch nicht entschieden.
Vereinigte Staaten:
- 30. September: Anwar Al-Awlaki, ein in den USA geborener
muslimischer Geistlicher und Al-Qaida-Führer, wurde von der Regierung Obama auf
eine geheime Tötungsliste der CIA gesetzt, die von einem Geheimausschuß des
Nationalen Sicherheitsrats und des Justizministeriums zusammengestellt wurde.
Al-Awlaki wird daraufhin im Jemen durch einen Drohnenangriff zusammen mit Samir
Khan - einem weiteren amerikanischen Staatsbürger und islamistischen
Propagandisten - getötet. Obama rühmte sich öffentlich dieser Hinrichtung und
behauptete, dies sei ein wichtiger Schlag gegen Al-Qaida, der zusammen „mit
Jemen und unseren Verbündeten“ durchgeführt worden sei. Der Versuch des Vaters
von Al-Awlaki, seinen Sohn per gerichtlicher Verfügung von der Tötungsliste der
CIA streichen zu lassen, scheiterte, und Al-Awlaki wurde ohne ordentliches
Gerichtsverfahren hingerichtet.
- 14. Oktober: Der 16 Jahre alte Sohn Al-Awlakis,
Abdulrahman Al-Awlaki, wird durch einen weiteren Drohnenangriff im Südjemen
getötet. Der 1995 in Denver in den USA geborene amerikanische Staatsbürger
gehörte ebenso wie sein 17jähriger Vetter zu den neun Opfern des Angriffs.
- Am 2. August unterzeichnet Präsident Obama ein Gesetz,
durch das der verfassungswidrige „Über-Kongreß“ geschaffen wird. Inzwischen
setzen sich Senator John Kerry und andere Mitglieder des Über-Kongresses dafür
ein, weit mehr als die in dem Gesetz vorgesehenen 1,5 Billionen Dollar aus dem
Haushalt zu streichen. Dem Vernehmen nach hat der Ausschuß die Zahl auf 6-7
Billionen Dollar vergrößert, die in den nächsten zehn Jahren bei den
Sozialleistungen und im Verteidigungshaushalt gekürzt werden sollen. Die
Kürzungen bei den Sozialleistungen und bei den Zuschüssen für die Bundesstaaten
und Kommunen bedeuten, daß für die schwächsten in der amerikanischen
Gesellschaft praktisch Bedingungen wie in einem Konzentrationslager geschaffen
werden, und sie stimmen überein mit der Politik der Regierung Obama, das
US-Militär stark zu verkleinern und die Truppen zurückzuziehen, statt dessen
aber den Einsatz von privaten Söldnern und von Drohnenangriffen stark
auszuweiten, die nach der Argumentation des Rechtsberaters des Weißen Hauses
Harold Koh keine „Feindseligkeiten“ im Sinne des Kriegsermächtigungsgesetzes
darstellen.
Haiti:
- Januar 2009 bis heute: Nach dem Erdbeben am 12. Januar
2009, bei dem etwa eine Viertelmillion Menschen ums Leben kam, gingen
hochrangige Politiker der USA ins Weiße Haus und legten Präsident Obama einen
dringenden Vorschlag vor, wie die USA Haiti helfen könnten, die Überlebenden
aus der zerstörten Stadt Port-au-Prince in höher gelegene Regionen zu
evakuieren. Es gab den u.a. auch von Lyndon LaRouche vorgelegten Vorschlag, das
Ingenieurkorps der US-Armee einzusetzen, um die Überlebenden zu evakuieren und
wichtige Infrastrukturen, insbesondere die Wasser- und Abwassersysteme sowie
Unterkünfte wiederaufzubauen und dazu auch haitianische Arbeitskräfte
einzusetzen. Auch die haitianische Regierung Préval arbeitete eine ähnliche
Strategie aus, um die Gefahr tödlicher Choleraepidemien einzudämmen, mit denen
im Fall eines Verbleibens der Bevölkerung im zerstörten Port-au-Prince ohne
Zugang zu sicherem Trinkwasser, sanitären Anlagen und Unterkünften zu rechnen
war. Die Regierung Obama lehnte diese Vorschläge auf höchster Ebene ab. Bis
Ende 2010 starben mehr als 3000 Haitianer an der Cholera.
Tatsächlich wurde im Oktober 2010 bekannt, daß von den 1,15
Mrd.$ an Hilfen, die die USA Haiti zugesagt hatten, tatsächlich kein einziger
Penny ausgezahlt wurde. Es ist nicht abzuschätzen, wie viele Menschen Opfer
dieses vorsätzlichen Nichtstuns von Obama wurden.