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Neue Solidarität
Nr. 33, 17. August 2011

Der Pakt der menschlichen Seele

Lyndon LaRouche sprach am 7. August in LPAC-TV mit Alicia Cerretani über die jüngsten Entwicklungen und die Frage, wie man damit umgehen sollte.

Alicia Cerretani: Guten Tag, ich bin Alicia Cerretani, und hier bei mir im Studio ist Lyndon LaRouche.

Wir kommen heute nachmittag unter ganz außergewöhnlichen Umständen hier zusammen. Dabei ist es noch keine 48 Stunden her, daß wir beide hier saßen und weitere außergewöhnliche Vorgänge und Veränderungen auf der Welt beschrieben. Die Lage ist jetzt auf eine besondere Art außergewöhnlich. Es gibt eine gewaltige Krise. Was der Kongreß mit seiner Kapitulation vor dem Präsidenten getan hat, ist ein Alptraum für unser Land. Es ist eine Kapitulation vor den historisch schlimmsten Feinden unseres Landes, und zum jetzigen Zeitpunkt scheint es nur sehr wenig Möglichkeiten zu geben, da wieder heraus zu kommen.

Anderseits ist es nicht unbedingt etwas Außergewöhnliches, daß es eine große Veränderung in der menschlichen Geschichte gibt. Schon in früheren Zeiten hat man außergewöhnliche Veränderungen in dieser Größenordnung erlebt.

Einzigartig ist nun dabei, daß du genau diese Lage, in der wir jetzt sind, vorhergesagt hast. Hier liegt der Ausweg: daß die Menschen die Kompetenz und das Vertrauen bekommen, die Geschichte so zu betrachten, wie du es tust.

Es sind also außerordentliche Umstände, ein Wendepunkt in der Geschichte, und es lohnt sich sicher, darüber zu sprechen - wo wir sind, wie wir in diese Lage gekommen sind, und was wir jetzt tun müssen, um uns eine sinnvolle Zukunft zu sichern.

Lyndon LaRouche: Ja. Entscheidend ist zunächst einmal, einen gewissen Mut aufzubringen. Ich meine einen Mut ganz bestimmter Art - nicht einfach den Mut des Soldaten, sondern den Mut, sich wirklichen Ideen zu stellen.

Man muß nämlich erkennen, daß der Mensch - nach allem, was wir wissen - eine ganz besondere Gattung ist. Nach allem, was wir derzeit wissen, gibt es keine Gattung außer dem Menschen, die wirklich schöpferisch denken kann, das kann kein Tier. Tiere können biologisch und in den Wirkungen der Biologie kreativ sein, aber Tiere können keine neuen Konzepte entwickeln wie die Menschheit.

So funktioniert zum Beispiel das Leben über die Imagination, die kreative Vorstellungskraft, wofür großes Drama, große Musik usw. typisch sind. Dieser Bereich der Vorstellungskraft ist wie ein Spielplatz, auf dem die Menschen versuchen, zu neuen Konzepten und Ideen zu gelangen - bewußte Vorstellungen von menschlichen Ideen -, und aus diesem Bereich geht auch die Wissenschaft hervor. Wissenschaft kommt aus dieser Vorstellungskraft, der schöpferischen Vorstellungskraft, der Metapher - aus diesem Bereich.

Und daraus geht der große Kampf der Menschheit hervor. Wir schreiten immer vom früheren Zustand der Menschheit voran - von einer Weltbevölkerung von höchstens zwei Millionen Menschen, die es irgendwann in der Vergangenheit gab, bis zum jetzigen Zeitpunkt. Wir leben ständig in einer solchen Umgebung, wo der Mensch experimentiert. Wir leben auch in einem Universum, das kreativ ist. Das Universum bleibt niemals gleich, entgegen der sogenannten Theorie des ...

Cerretani: ... des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik.

LaRouche: Ja, entgegen dem gibt es immer die schöpferische Imagination des Menschen. Und es gibt auch die Innovation in der biologischen Entwicklung. Die Menschheit muß diese Kreativität voranbringen, und sie tut es auch. Mit anderen Worten, wenn wir versuchten, als Gattung immer genau gleich zu bleiben, so wie das die Tiere tun, dann würden wir aussterben, wie Tierarten. Tatsächlich sind etwa 98% aller je existierenden Tierarten und anderen Lebensformen auf diesem Planeten ausgestorben. Sie sind tot, Fossilien!

Nur die Menschheit hat diese ganz besondere Eigenschaft, daß sie sich selbst weiterentwickeln kann und deshalb potentiell eine unsterbliche Gattung ist. Und wir als politische Führung haben die Aufgabe, diesen Faktor der Unsterblichkeit der menschlichen Gattung, der in der menschlichen Kreativität liegt, besonders beizutragen.

Das oligarchische Prinzip

Hinter dem, was passiert, steht im wesentlichen der Versuch einer mächtigen Kraft in der Gesellschaft, die die Menschheit zu beherrschen. Man nennt dies das oligarchische Prinzip. Die Zahl der Menschen soll beschränkt werden, man will die Menschheit daran hindern, zuviel über die Wissenschaft zu wissen und zuviel voranzuschreiten, und die Menschheit erniedrigen und unter der Kontrolle einer Oligarchie halten - das ist das oligarchische Prinzip.

Der große Kampf der Menschheit hat deshalb diese zwei Seiten. Zunächst einmal kann und muß die Menschheit ein enges Verhältnis zum wissenschaftlichen Fortschritt entwickeln, der auf die Lebensbedingungen der Menschen angewandt wird. Sie muß sich ändern. Sie muß sich im ganzen Universum ändern. Sie muß zu einer wirklich unsterblichen Gattung werden - eine, die überlebt, wo andere Gattungen aussterben. Das ist der große Kampf.

In diesem Sinne müssen wir gegen uns selbst ankämpfen, um diese Entdeckungen zu machen und umzusetzen. Gleichzeitig müssen wir die oligarchische Tendenz in der Gesellschaft bekämpfen, die die Menschheit unterdrücken will, so wie wir das jetzt beim Britischen Empire sehen oder an Obama, einem britischen Agenten. Sie ist der Feind der Menschheit!

Und die Frage ist, ob die Menschheit den Mut haben wird, erstens überhaupt zu erkennen, welche Verbesserungen zum Wohl der Menschheit nötig sind, und zweitens, daß wir uns solchen üblen Kräften wie diesem Präsidenten Obama widersetzen müssen! Er ist böse! Von ihm kommt nur Schlechtes, er strotzt vor Bosheit. Und ich bin schon ziemlich lange in diesem Geschäft und kämpfe gegen so etwas. Ich denke, ich habe ganz gute Arbeit geleistet; wahrscheinlich hätte ich es noch besser machen können, aber so ist es.

Hier stehen wir: Wir sind jetzt in einer Entwicklung, wo die Existenz der Menschheit in großer Gefahr ist. Wenn sich das Britische Empire und das, was wir in Europa als Regierungen haben - „Gouvernance“, wie man das jetzt nennt -, zusammen mit etwas ähnlichem in den Vereinigten Staaten durchsetzt, dann wird der gesamte Planet in ein finsteres Zeitalter versinken. Es könnte sogar ein finsteres Zeitalter sein, aus dem die Menschheit nicht mehr herauskommt. Es könnte das Ende der menschlichen Gattung sein.

Deshalb ist unser Motiv erstens, die Menschheit zu schützen: vor ihrer eigenen Dummheit, vor dem oligarchischen Prinzip. Und das zweite ist, daß wir in uns die Fähigkeit zu Entdeckungen wecken, zunächst durch die klassische Komposition in der Kunst; dann geht man daran, diese schöpferische Fähigkeit auf anderes, etwa die Naturwissenschaft, anzuwenden. Das sind die großen Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht. Das ist unsere Mission, unsere Pflicht.

Cerretani: Genau das tut unsere Organisation. Das ist jetzt die Herausforderung an das amerikanische Volk: Die Amerikaner sind mit diesem oligarchischen Prinzip konfrontiert. Sie wissen es vielleicht nicht oder nennen es nicht so, aber das ist es. Was mit diesem Präsidenten oder diesem Kongreß los ist, läßt sich nicht mehr durch das Parteiensystem erklären, denn es geht weit darüber hinaus. Wir haben es mit unserem historischen Feind zu tun, und er hat ein ganz spezielles Motiv, nämlich die Bevölkerung des Planeten zu dezimieren. Und damit haben es die Amerikaner jetzt zu tun, davon werden sie angegriffen.

Aber die große Herausforderung für die Amerikaner und für die Menschen weltweit ist das, was du beschrieben hast: nämlich zu erkennen, was der Mensch ist - deutlich zu machen, was die eigentliche Rolle der Menschheit im Universum ist. Denn wenn wir uns nur mit der Krise befassen, in die uns der Feind gestürzt hat, wenn wir nur versuchen, das zu lösen, dann haben wir keine Chance. Aber wenn es ein neues Verständnis oder ein Ringen um das Verständnis gibt, wer wir Menschen sind, unabhängig von dieser Krise, die die anderen erzeugt haben - was unser Wesen als Mensch ist: Darin liegt eine wirkliche Kraft!

Der Übergang zur nächsten Generation

LaRouche: Ja. Nun, was man dabei sehen muß: Du bist ein jüngerer Mensch, ich bin ein älterer Mensch. Ich bin kreativ, aber auch wenn wir die existierende Kreativität anwenden, bleibt noch viel zu tun, um die Probleme zu lösen, die wir lösen können. Ich werde sterben, wie alle Menschen werde ich sterben. Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich reifer für diese Ernte bin als früher, als ich noch jünger war.

Die große Herausforderung ist also der Übergang zu euch als aufstrebender Führung in der Gesellschaft, und mein Beitrag dazu, indem ich dich und andere wie dich antreibe, diesen kreativen Sprung nach vorn zu tun. Dann werde ich sterben, aber ich werde daran teilhaben.

Ein klares Beispiel ist die Rolle der Kreativität - z.B. daß wir Entdeckungen machen. Das ist das typische Beispiel, das alle Menschen verstehen können. Jemand macht eine Erfindung. Diese Erfindung ermöglicht es dann der Menschheit nicht nur, ihre Wirksamkeit zu steigern, sondern auch, neue Probleme und Herausforderungen, die sich dem Menschen stellen, zu lösen. Diese Art der Kreativität ist gemeint.

Und mit den Erfindungen geschieht folgendes. Ich lebe, und solange ich lebe, kann ich Ideen hervorbringen. Diese Konzepte geben der Menschheit eine Chance, voranzukommen. Aber die Zeit wird kommen, wenn ich sterbe. Dann geschieht zweierlei.

Erstens bedeutet es, daß die Menschheit eine unsterbliche Gattung ist, wenn die von den früheren Generationen entwickelten schöpferischen Prinzipien in der Zukunft umgesetzt werden. Persönlich sind wir nicht unsterblich, aber in dem Maße, wie wir kreativ sind, sind wir eine unsterbliche Gattung. Die Ideen, die jemand für die Gesellschaft liefert, sind dauerhafte Beiträge zur menschlichen Gesellschaft.

Wir sind also eine unsterbliche Gattung, die aus sterblichen Menschen besteht. Und das Entscheidende im Leben ist, diesen Zusammenhang zu verstehen. Wenn jemand nur sagt „wir sind kreativ und sterben“, dann heißt das noch gar nichts. Wenn wir, die wir sterben werden, in unserem eigenen Leben etwas beitragen können, das dauerhaft ist, das unseren Tod überleben wird und der Menschheit in der Zukunft von Nutzen sein wird, dann haben wir den Zweck der Unsterblichkeit erreicht. Das ist das wesentliche.

Wenn sich die Menschen der Tatsache, daß sie sterblich sind, in der richtigen Weise und mit offenem Geist stellen, dann finden sie die Leidenschaft, solche Beiträge zu leisten, Prinzipien zu entdecken, unsterbliche Arbeit zu verrichten. Entdeckungen unsterblicher Prinzipien werden von einer Generation an die nächste weitergegeben. So leben die Toten in den Lebenden weiter. Wenn sie das in ihrer Lebenszeit geleistet haben, dann leben sie weiter - nicht im Fleisch, sondern im Prinzip. Sie bleiben ein wirkender Teil der menschlichen Gesellschaft! Und das ist der Unterschied zwischen dem Menschen und den Tieren.

Wir essen Tiere, aber wir essen keine Menschen. Warum? Weil der Mensch, und ganz besonders jemand, der an solchen Entdeckungen mitwirkt, implizit unsterblich ist. Und darin liegt die Bedeutung des Lebens: Selbst die Toten leben weiter, wenn sie ein solches Leben gelebt haben. Und dieses Prinzip ist heute die Herausforderung für unsere Gesellschaft.

Schau dir die Einstellung der grünen Bewegung an. Die grüne Bewegung ist eine Todeserklärung. Die Grünen haben keinen Grund zu leben, denn sie leisten keinen Beitrag zur Entwicklung der Menschheit und zur Bestimmung des Menschen, eine schöpferische Spezies zu werden.

Die Unsterblichkeit der Menschheit

Dadurch, daß der Mensch eine schöpferische Gattung wird, wird er eine unsterbliche Gattung, so daß wir, selbst wenn wir sterben, immer noch durch unsere Werke an der Zukunft teilhaben. Das ist die große Herausforderung. Und das wird in Übereinstimmung gebracht, diese und andere Diskrepanzen werden miteinander versöhnt, wenn wir über das Wesen der menschlichen Sterblichkeit und Unsterblichkeit nachdenken. Das Problem der heutigen Gesellschaft ist, daß dieses Verständnis von Unsterblichkeit fehlt.

Die ganze grüne Bewegung, das sind im Grunde Menschen, die sich für den Tod entschieden haben, für die Nutzlosigkeit, für eine Zukunft wie wilde Tiere - eine Menschheit, die sich auslöscht, indem sie die Kreativität leugnet.

Wir müssen Mut zeigen. Aber nicht Mut in dem Sinn von „wir haben etwas getan“. Es ist ein Mut, den wir an unsere Nachkommen weitergeben müssen, wir müssen ihnen die Entschlossenheit geben, diesen Prozeß der Kreativität fortzuführen. Und das ist es, was uns als Menschen miteinander verbindet - daß wir sterben werden, daß wir verwundbar, aber schöpferisch tätig sind. Und nur Menschen, die entschlossen für diese Kreativität und ihren großen Nutzen kämpfen, sind geeignet, die Gesellschaft anzuführen. Das sehen wir heute um uns herum, aber die meisten Menschen können das unter den derzeitigen kulturellen Trends nicht erkennen.

Wir müssen das wieder herstellen: diesen Einsatz für die Zukunft - den Einsatz für diese Verbindung zwischen den Gestorbenen und den Lebenden, eine Übereinkunft, die man den „Pakt der menschlichen Seele“ nennen kann, wo die Sterblichkeit überwunden wird.

Cerretani: Interessant ist doch, daß all das da ist: Es ist für jeden zugänglich, und es gibt überall auf dem Planeten Menschen, die sehr daran interessiert sind und die Leidenschaft spüren, Führung in der Politik, der Wissenschaft und der Kultur zu übernehmen. Was du gerade beschrieben hast, ist den Menschen zugänglich, weil es tatsächlich die Realität ist. Und deshalb wird der politische Kampf, der jetzt geführt werden muß, dadurch definiert. Es ist offensichtlich, daß nur eine Verteidigung der Menschheit auf dieser Grundlage Erfolg haben kann. Etwas anderes kann die Aufmerksamkeit der jungen Generation gar nicht fesseln - oder wenn es das doch tut, dann nur durch irgendeine Form der Manipulation. Und egal, ob jüngere Generationen das verstehen oder nicht, das ist die Realität, in der sie leben, und deshalb muß das als Gegenstand einer politischen Kampagne auf den Tisch, sofort und ausdrücklich.

LaRouche: Du bist ja ganz persönlich damit konfrontiert. Du bist noch ein junger Mensch, knapp unter 30, und du hast eine solche politische Aufgabe übernommen. Das ist ganz real, nicht wahr? Du bist also dem Fortschritt der Gesellschaft verpflichtet, das ist die Bedeutung deines Lebens. Und diese Bedeutung hat auch meine Verbindung zu Dir: Meine Aufgabe ist es, den Boden zu bereiten für den Prozeß, daß du weitermachst. Aber man übernimmt das nicht bloß im Sinne einer Erbschaft oder einer Nachfolge, wo jemand einen Wettbewerb um die Nachfolge gewinnt. Die Verantwortung für die fortgesetzte Veränderung im Universum, an der wir uns beteiligen müssen, wird weitergegeben.

Also auch wenn ich sterbe, und du in dieser Zeit leben wirst, bin ich zufrieden - man muß auch den Mut haben, zufrieden zu sein.

Cerretani: Meinst du, daß es dafür eine Wissenschaft gibt?

LaRouche: Ja.

Cerretani: Wie wird sie genannt? - Wenn es eine Wissenschaft für diesen Prozeß gäbe, wie würde man sie nennen?

LaRouche: Liebe. - Was bedeutet „Liebe“? Es bedeutet eine Verpflichtung gegenüber der Menschheit! Man sieht Kinder, man sieht alle möglichen Menschen, und man will, daß sie leben, weil sie uns etwas bedeuten! Aber vor allem will man diesen Prozeß der menschlichen Kreativität, damit es in der richtigen Weise weitergeht.

Also: Wir brauchen den Mut, Kinder hervorzubringen, und wir brauchen den Mut, den Tod zu akzeptieren, wenn er kommt. Und dazwischen müssen wir uns solchen Aufgaben widmen, in denen die Fortsetzung des Fortschritts liegt.

Cerretani: Genau.

LaRouche: Alles Leben im Universum ist kreativ. Soweit wir wissen nach dem, was wir über Milliarden von Jahre herausfinden konnten, ist alles Leben kreativ. Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist Betrug! Denn die Existenz lebender Gattungen bedeutet einen ständigen Fortschritt in dem, was man Energieflußdichte nennt. Ein ständig zunehmender Fortschritt! Den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik gibt es nur für Idioten, nicht für wirkliche Menschen.

Was uns miteinander verbindet, ist also dieser Mut zum Fortschritt - der Mut, Entdeckungen zu machen, neue Ebenen der Kompetenz zu erreichen, die für den Fortbestand der menschlichen Gattung notwendig sind.

Das bedeutet, neben anderen, ähnlichen Dingen, das NASA-Programm sofort wieder wiederherzustellen. Zurück zum Fortschritt! Wir nennen das den „extraterrestrischen Imperativ“, ein berühmter Wissenschaftler und Freund von uns hat es so bezeichnet. Wir müssen uns in diesem Sinne für den „extraterrestrischen Imperativ“ entscheiden. Ein Fortschritt, der die Menschheit in die Lage versetzt, von der Erde zu anderen Orten zu gelangen, um einen Einfluß auf andere Teile des Sonnensystems und der Galaxis auszuüben: das sind unsere unmittelbaren Ziele.

Und das geht einher mit der Liebe zu den Kindern. Warum lieben wir Kinder, warum sollten wir Kinder lieben, warum sollte man überhaupt welche haben? Darum geht es. Und das ist es, was wir untereinander weitergeben müssen, von einer Generation zur nächsten: diese Mission, den Kampf für den Fortschritt weiterzuführen.

Cerretani: Ich denke, dafür können wir weiter kämpfen.

LaRouche: Ja!

Cerretani: Ich denke, das ist es wert.

LaRouche: Natürlich ist es das.

Cerretani: Und ich bin sicher, das werden wir weiter tun.

LaRouche: Genau.

Cerretani. Sehr gut - vielen Dank!

LaRouche: Danke.

Den Videomitschnitt des Interviews finden Sie auf der Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees unter http://www.larouchepac.com/node/19017.

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Was Lyndon LaRouche wirklich sagt
- Internetseite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
Ältere Schriften von Lyndon H. LaRouche aus den Jahren 1981-2006
- Internetseite des Schiller-Instituts
Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees
- in englischer Sprache