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Neue Solidarität
Nr. 3, 19. Januar 2011

Tucson-Attentäter Loughner seit Monaten „reif“ für den Anschlag

LPAC-Hintergrundanalyse. Als ergänzendes Material zu der nebenstehenden LPAC-Erklärung über das Arizona-Attentat veröffentlichen wir hier eine vorläufige Hintergrundanalyse, ebenfalls von LPAC, zur Person des offenbar geistig verwirrten Täters.

Als er im vergangenen November seine Pistole kaufte, war Jared Loughner bereits offenbar dazu programmiert (oder selbst-programmiert), als höchst beeinflußbarer, potentieller Zombie die Abgeordnete Giffords  kurzfristig umzubringen, sobald ihm dies jemand nahelegte.

Das geschah am letzten Samstag, dem 8. Januar, von den Stellen, die zuvor auch schon dafür gesorgt hatten, daß bereits die ersten Medienberichte über Loughners Anschlag Sarah Palin und direkt und implizit auch andere angriffen, die sich gegen das Hitler-artige Euthanasie-Programm der sogenannten Gesundheitsreform Barack Obamas wehren.

Wie andere stark beeinflußbare Killer der letzten Jahrzehnte, die von anderen benutzt werden, zeigte Loughner seine Anfälligkeit für eine äußere geistige Steuerung mit seiner eigenen, offenen Obsession für Gedankenkontrolle, die er z.B. auf seiner Youtube-Seite zur Schau stellte.

Loughners deutlicher geistiger Verfall zwischen der Zeit seines Abschlusses an der Highschool und der Zeit seines College-Studiums ging einher mit einer zunehmenden Beteiligung an „bewußtem Träumen“. Dieser Kult, der zu Beginn des Jahrzehnts sehr beliebt war, lehrt - angeblich selbstgesteuert - sich in seine Traumphantasien zu versenken, um durch die „Informationen“ seine Erfüllung zu finden, die durch diese Träume angeblich kommuniziert werden.

Je mehr er sich in ein Leben der selbstinduzierten und angeblich selbstgesteuerten Phantasien stürzte, desto mehr verwandelte er sich in den Augen seiner Freunde in einen offenen Psychoten - und desto empfänglicher wurde er für Manipulationen.

Loughners Obsession für Zufallszahlen und sein Bedürfnis, nur in Syllogismen zu kommunizieren, deuten auf die schizophrene Simulation einer computerhaften „künstlichen Intelligenz“, die genauer untersucht werden sollte.

Die Aussagen von Loughners Freund Bryce Tierney in der Zeitschrift Mother Jones machen neben anderen Belegen deutlich, daß Loughner schon lange Zwangsvorstellungen über die Abgeordnete Giffords hatte. Er bewahrte seit 2007 einen Serienbrief auf, den sie ihm geschickt hatte, berichtete mehrmals über eine öffentliche Auseinandersetzung, die er einmal mit ihr hatte, und kommentierte gegenüber seinen Freunden - z.B. auf seiner Youtube-Seite, immer wieder ihr Handeln. Man sollte fragen, ob Loughner eine Vorgeschichte von Schwärmereien für ältere Frauen hatte - jedenfalls legen die bekannten Fakten das nahe.

Alle diese und andere öffentlich zugängliche Fakten deuten darauf hin, daß Loughner „reif“ war für einen Anschlag auf die Abgeordnete Giffords; was fehlte, war nur noch, daß ihm jemand dieses nahelegte. Spätestens seit dem letzten Herbst, als er wegen seiner psychiatrischen Probleme vom Pima Community College verwiesen und aufgefordert wurde, eine psychiatrischen Freigabe einzuholen, bevor er wieder zugelassen würde, kam er „ins System“, in dem Sinne, daß sein Hintergrund dann über die psychiatrischen Behörden der Regierung jenem unbekannten Kontrolleur zur Verfügung stand, der ihm die Idee, die Abgeordnete Giffords umzubringen, in den Kopf setzte.

Innerhalb weniger Stunden nach dem Anschlag machten die ersten Berichte der großen Medien, angeführt von der im Besitz von J.P. Morgan befindlichen New York Times bereits Sarah Palin wegen ihrer Opposition gegen Obamas Hitler-artige „Gesundheitsreform“ für die Morde verantwortlich. Das war offensichtlich bereits im Vorfeld koordiniert. Wie die anderen, die in den letzten Jahren als „Einzeltäter“ politische Morde durchführten, war Loughner nur eine Marionette in einem viel größeren Verbrechen. Dieses zielt darauf ab, die Gegner der Hitler-artigen Euthanasie durch Polizeistaatsmaßnahmen mundtot zu machen.

lpac