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Im „Weekly Report“ des LaRouche-Aktionskomitees LPAC sprachen Lyndon LaRouche, Sky Shields, Nancy Spannaus und John Hoefle über die verrückte Politik des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen (WBGU) der deutschen Bundesregierung. Wir dokumentieren im folgenden diese Diskussion.
John Hoefle: Willkommen zum „Weekly Report“ des LaRouche-Aktionskomitees am 4. Mai 2011. Ich bin John Hoefle, und mit mir hier im Studio sind die EIR-Chefredakteurin Nancy Spannaus, Sky Shields vom Basement-Wissenschaftsteam und Lyndon LaRouche.
Lyndon LaRouche: Es gibt zwei Themen, die ich hier nennen will, um diese Diskussion zu beginnen: Erstens werde ich mich auf eine Organisation beziehen, eine deutsche Organisation, den Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen. Er ist ungefähr so übel, wie man es sich nur vorstellen kann, was seine Haltung gegenüber der Menschheit betrifft. Hitler war noch zahm im Vergleich zu dem, was da beabsichtigt wird.
Das ist offensichtlich nichts eigentlich deutsches, obwohl Deutschland dafür benutzt wird, um es im Juni, bei einem Treffen im Juni vorzustellen, bei dem sie wahrscheinlich versuchen werden, es als Politik der Europäischen Union durchzusetzen. Und deshalb trägt diese Organisation die Farbe von IIASA, dem Internationalen Institut für Angewandte System-Analyse, eine britische Schöpfung, die von einer österreichischen Basis aus arbeitet. Aber das sind alte Feinde von mir, die ich noch aus den siebziger und frühen achtziger Jahren kenne. Es gibt einen russischen Stammbaum, aber eigentlich sind sie nichts anderes als britische Agenten.
Es handelt sich um reine Bosheit. Es ist eine Politik des Völkermords gegen die gesamte Menschheit, durch diesen Vorschlag, der im Juni von der Europäischen Union übernommen werden soll. Aber das ist offenbar geplant als eine globale Kampagne reinen Völkermords, und der Text dieses Papiers spricht für sich selbst. Daran besteht kein Zweifel, wenn man das liest: Dies ist Völkermord, weit über alles hinaus, was Hitler jemals getan oder vorgschlagen hat.
Es gibt noch einen weiteren Artikel, der vom Chef dieses neunköpfigen Ausschusses verfaßt wurde, für die Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 3. Mai. Das wichtige daran ist, zunächst einmal, daß wir es mit reinem Völkermord als Politik zu tun haben - Sie können das selbst nachlesen, es wird von uns und anderen weithin publiziert werden, es ist also nicht notwendig, hier im Detail darauf einzugehen. Es ist reiner Völkermord. Es ist etwas, was durch die Euro-Organisation vorangetrieben wird. Es ist seiner Herkunft nach britisch, es sind die feuchten Träume von Prinz Philip von England. Und das ist der Feind der gesamten Menschheit, und er muß jetzt gestoppt werden. Denn wenn das angenommen würde, als Politik der Europäischen Union, dann würde der Völkermord durch die Folgen der Einführung dieser Politik sofort beginnen.
Deshalb ist dies schlimmer als Hitler und man muß es als solches anprangern und man muß es stoppen - jetzt!
Das wurde, wie schon gesagt, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlicht, die zu den führenden Zeitungen mit Einfluß in Deutschland gehört.
Wir haben einen weiteren Aspekt, den entgegengesetzten Aspekt. Die Tatsache, daß man einen Völkermord betreibt - tatsächlich kommt das von der britischen Monarchie, die für diese spezielle Operation eine deutsche Marionette benutzt -: das richtet sich auch gegen die Vereinigten Staaten. Und der gegenwärtige Präsident der Vereinigten Staaten, der lediglich eine britische Marionette ist und war - er wurde von den Briten ins Präsidentenamt gebracht, die riesige Summen in seinen Wahlkampf gesteckt haben, damit er zum Präsidenten gewählt wurde. Und das ist geschehen. Dieser Kerl ist also ein britischer Agent, ein Tunichtgut. Man sollte ihn als geisteskrank aus dem Amt entfernen. Und unter diesen Bedingungen muß er aus dem Amt entfernt werden oder faktisch entfernt werden, und zwar sofort, wenn wir die Vereinigten Staaten retten wollen.
Die Absicht ist globaler Völkermord. Das konzentriert sich jetzt auf Europa, aber das ist die Absicht.
Nun, es gibt noch eine andere Seite dieser Angelegenheit, eine entgegengesetzte Seite, nämlich unsere. Wir haben im Basement, im wesentlichen seit dem Sommer vergangenen Jahres, an einer fundamentalen Änderung unseres Ansatzes in der Physik gearbeitet. Statt der gewöhnlichen Annahme von Formeln, die auf der Idee eines leeren Raumes beruhen, von Partikeln, die lose im Raum herumstreunen - wie Huren oder so etwas - im leeren Raum: das ist Unsinn. Der Natur des Raumes nach gibt es keinen leeren Raum. Die Idee des leeren Raumes kommt besonders daher, daß wir uns auf die Wahrnehmungen der Sinne verlassen. Zwar schwatzen immer noch viele Leute von den berühmten „fünf Sinnen“, aber das ist schon längst überholt. Wir haben jetzt viel mehr Sinne. Beispielsweise hat Riemann schon 1854 in seiner Habilitationsschrift angedeutet, daß es bestimmte Beschränkungen für das sensorische Wissen des Menschen über das Universum um uns herum gibt.
Seit jener Zeit, zum Teil als Resultat seiner Arbeiten und denen anderer, wie Max Planck usw., haben wir den Raum erweitert. Wir gehen jetzt in ein Gebiet, das die menschlichen Sinneswahrnehmungen nicht durchdringen können, selbst nicht mit Hilfe von Teleskopen und anderen derartigen Instrumenten. Aber wir sind jetzt in der Lage, Wirkungen im Bereich der kosmischen Strahlung zu messen, sodaß wir ein breites Feld neuer Sinneswahrnehmungen haben. Wir können in den Bereich des Kleinen gehen, des sehr Kleinen, wie wir es nie zuvor konnten; wir können in den Bereich des Großen gehen, im Maßstab sehr großer Vorgänge.
Wir erkennen auch, daß die Erde nicht für sich allein besteht, daß die Funktionen der Erde nicht auf die Erde beschränkt sind, daß alles im Sonnensystem eine Einheit ist, einschließlich von Regionen und Funktionen außerhalb der Erde; d.h., wir auf der Erde steuern nicht das, was auf der Erde geschieht. Ein großer Teil dessen, was auf der Erde geschieht, wird durch das Sonnensystem gesteuert. Und darüber hinaus gibt es da noch eine gewaltige Kraft, die noch weit größer ist als die des Sonnensystems, das ist die Galaxis, von der das Sonnensystem nur ein kleiner Teil ist.
Und diese Kräfte der Galaxis, die galaktischen Kräfte, und die globalen Kräfte im Sinne des Planetensystems sind weit größere Kräfte als irgendetwas hier auf der Erde! Es sollte also für uns offensichtlich sein, wenn wir die Zustände auf der Erde beherrschen wollen, wie z.B. Vulkane - wann immer wir in der Lage sein werden, Vulkane und andere Arten von Eruptionen zu steuern, wie Erdbeben und auch sogar das Wetter, wie z.B. das Hurrikan-Wetter, das wir kürzlich hatten, mit den Tornados: Wir können dies von der Erdoberfläche aus nicht völlig steuern. Das ist außerhalb unserer Reichweite!
Die Menschheit muß also auf verschiedenen Wegen in den Weltraum gehen - zum Teil direkt, zum Teil, was wir schon jetzt teilweise können, mit Instrumenten. Was wir über das Sonnensystem wissen, was wir über die Galaxis wissen, beruht auf Instrumenten, nicht darauf, daß wir schon dort gewesen wären - noch nicht. Auch wenn wir wahrscheinlich in Zukunft dazu in der Lage sein werden - vorausgesetzt wir überleben die jetzige Behandlung.
Unsere Fähigkeit mit Krisen umzugehen, mit den großen Krisen, wie den großen Wetterkrisen, etwa dieser Welle von Tornados: Diese Tornados kann man nicht von der Oberfläche der Erde aus steuern. Man muß sie als Phänomen verstehen, als solares Phänomen. Und man muß verstehen, daß dieses System selbst galaktischer Natur ist.
Wir bringen nun also wissenschaftliche Einsichten von der Art hervor, die uns jetzt durch Sinneswahrnehmungen zugänglich sind, die über die sogenannten, angeblichen „fünf Sinne“ hinausgehen. Wir haben jetzt weitere Sinne, im Bereich des sehr Kleinen und des sehr Großen. Und deshalb glauben wir nicht mehr an die Sinneswahrnehmung als solche! Sinneswahrnehmungen durch den leeren Raum sind nicht wahr, sie sind Unsinn! Denn wir leben in einem Medium der kosmischen Strahlung, in dem es keinen leeren Raum gibt! Was geschieht, sind keine Formeln über Raum, Zeit und Materie. Diese Dinge bedeuten für die wahre Wissenschaft nichts mehr. Wir haben es mit kosmischer Strahlung zu tun.
Im Sommer letzten Jahres beschlossen wir, uns vom Verlassen auf die Interpretation der Dinge in den „gewöhnlichen“ Begriffen des leeren Raumes zu verabschieden. Wir strichen den leeren Raum als Faktor in den Formulierungen unser Gedanken und begannen, alles in den Begriffen der kosmischen Strahlung zu betrachten. Unsere wissenschaftliche Produktivität hat sich seither stark vergrößert, mit zunehmender Geschwindigkeit, als Folge dieses Prozesses, dieser Änderung. Und infolgedessen haben wir jetzt, auf der Grundlage dieser Änderung unseres Ansatzes, Möglichkeiten, die ziemlich einzigartig sind - wenn auch nicht absolut einzigartig. Eine Existenz des leeren Raumes erkennen wir nicht länger an. Der leere Raum ist eine Illusion, die durch unser Verlassen auf Sinneswahrnehmungen entsteht. Sinneswahrnehmungen zeigen uns nicht die Realität, sie zeigen uns einen Schatten, den die Realität wirft, im Sinne der Sinneswahrnehmungen. Aber die Realität ist nicht das, was wir in den Sinneswahrnehmungen finden.
Wir haben jetzt viele andere Arten von elektronisch zugänglichen und ähnlichen Quellen, die unsere Sinne ergänzen. Beispielsweise die Fähigkeit, Erdbeben vorherzusagen, was wahr ist. Wer behauptet, man könne Erdbeben nicht vorhersagen, den sollte man in die Klapsmühle stecken, wo er der Menschheit nicht schaden kann. Alle möglichen Dinge sind vorhersehbar, genauso, wie Kepler die Gravitation verstand, wie Kepler sie definierte. Denn wir wissen, daß wir kontrastierende Faktoren der Sinneswahrnehmung oder der synthetischen Wahrnehmungen kombinieren müssen, wie die Instrumente, die wir dazu benutzen, das sehr Kleine und das sehr Große zu untersuchen, oder Dinge, die wir mit den gewöhnlichen Sinnesorganen, unseren ,eingebauten’ Sinnesorganen, nicht sehen können. Und deshalb ist dies das Gebiet, wo man Kombinationen, kontrastierende Kombinationen verschiedener Formen von Ersatz-Sinneswahrnehmungen und von Sinneswahrnehmungen verwendet.
Nehmen wir als Beispiel einen Fall tierischer Sinneswahrnehmungen. Nun, die Fische im Meer haben keine Landkarten, denen sie folgen. Was ist ihre Karte? Sie ist elektronisch. Sie spüren also elektronische Wege im Ozean und im Wasser überhaupt, die sie nicht so sehen, wie wir es tun. Unser Sehen, unser Verlassen auf das Sehen, ist etwas der Menschheit und einigen Tierarten eigenes. Aber Tiere reagieren im Allgemeinen nicht genauso wie Menschen.
Sie reagieren natürlich auch ähnlich. Man findet ein Massenverhalten - etwa unmittelbar vor Erdbeben oder ähnlichen Anlässen, in denen große Massen von Tieren - Vögel, Fische oder andere Wassergeschöpfe ein Massenverhalten zeigen, was aber keine eigentliche Panik ist. Sie folgen sozusagen den normalen elektronischen Wegen durch den Staub der kosmischen Strahlung, durch die sie ihren Weg zu ihren Zielen finden und von denen sie die Impulse erhalten, um sich auf diese Ziele hinzubewegen. Und wenn wir dann dieses Fischesterben an den Küsten von Kalifornien sehen, wo soviele Fische in eine Bucht kommen, daß sie den Sauerstoff im Wasser aufbrauchen und es aufgrund solcher Phänomene zu Fischsterben in den Meeresarmen an der Pazifikküste kommt. Warum? Weil das elektronische System, das dazu gebraucht wird, die Bewegungen der Fische durch den Ozean zu steuern, sie plötzlich fehlleitet, wenn ein Erdbeben oder ein ähnliches Phänomen bevorsteht.
Was wir also über das sehr Kleine wissen, wäre mit den gewöhnlichen menschlichen Sinneswahrnehmungen gar nicht möglich, sondern es ergibt sich erst durch Eingriffe mithilfe von Instrumenten. Und indem wir kontrastierende Instrumente zur Wahrnehmung verwenden, sind wir in der Lage, das Universum um uns herum zu verstehen. In anderen Worten, wenn man verstehen will, was im Universum vor sich geht, muß man die Dichte und die Verschiedenheit der Instrumente, die man auf einen Gegenstand ansetzt, steigern.
Das ist das gleiche Prinzip, das Kepler in seiner Entdeckung der Gravitation erprobt hat. Er nutzte zwei kontrastierende Instrumente: Einerseits das Konzept der Sichtlinie, das er in seiner Neuen Astronomie vervollkommnete. Zweitens behandelte er dieses Problem der Organisation des Sonnensystems oder eines Teils davon in den Begriffen sowohl des Sehens als auch der Harmonik, sodaß das Prinzip der Gravitation ein Produkt des Kontrastes ist, etwas, was weder Sehen noch Harmonik ist, sondern am Schnittpunkt der Widersprüche zwischen den beiden liegt. Die meisten wissenschaftlichen Werke gehen in diese Richtung.
Wir sind daher jetzt in der Lage zu verstehen, wie man an viele Fragen herangehen kann, und unsere Produktivität hat sich schnell vergrößert, seitdem wir alles andere, abgesehen von der kosmischen Strahlung als dem Medium von Bedeutung, aufgegeben haben. Denn in einem Fall wie diesem erhält man, wenn man eine neue Dimension der wissenschaftlichen Arbeit eröffnet, nicht bloß eine lineare Progression, man erhält eine vielseitige Wirkung von sich überkreuzenden Dingen. Und wir bringen immer neue Faktoren ins Spiel, wie das Verhalten von Tieren - das Verhalten von Fischen und Vögeln; all das wird von der kosmischen Strahlung beeinflußt. Und deshalb verwandten die Leute in der Vergangenheit, die, wie etwa die Chinesen, Erdbeben auf der Grundlage des Verhaltens von Tieren vorhersagten, eine völlig wissenschaftliche Methode: Denn das Verhalten der Tiere beruht auf etwas, was die Menschen selbst nicht wahrnehmen können, und deshalb war diese Änderung des Verhaltens von Tieren keine Panik, sondern die Reaktion auf eine Veränderung ihrer elektronischen Umgebung, die im Bereich ihrer Sinneswahrnehmungen lag. Und tatsächlich laufen alle Sinneswahrnehmungen auf solche Dinge hinaus, auf Elektronik.
Ich habe jetzt etwas verfaßt, was wir veröffentlichen werden, was mit einem generellen Überblick in diesen Gegenstand einführt, und über dieses verrückte Zeug, das jetzt von dieser Gruppe in Deutschland kommt.
Wir sind jetzt an einem Punkt, wo wir erkennen müssen, daß wir die menschliche Gattung vor diesem schrecklichen Massenmord retten müssen, den die Briten verlangen, im Geiste des World Wildlife Fund, aber viel umfassender, in einer weit bösartigeren Form als selbst des alten World Wildlife Fund, mit Ausschüssen und Organisationen wie dem Internationalen Institut für Angewandte System-Analyse, das eine britische Schöpfung ist, dessen Operationen sich gegen Rußland richten und dessen Hauptquartier in Österreich angesiedelt ist.
Dieses Übel ist da draußen, und deshalb müssen wir es anprangern und damit umgehen. Wenn wir die amerikanische Bevölkerung und die europäische Bevölkerung nicht alarmieren in Bezug auf die Natur dieses Völkermords, der in dem Bericht dieser Gruppe Schritt für Schritt, Punkt für Punkt ausgeführt ist - wenn wir das nicht besiegen, wenn wir die Menschen nicht alarmieren, daß es das ist, was sie nicht nur für Europa, sondern auch für die Vereinigten Staaten beabsichtigen -- das ist die Absicht hinter diesem britisch geschaffenen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Barack Obama! Und wenn wir diesen Kerl nicht hinausschaffen, gibt es keine Chance für das Überleben der Vereinigten Staaten in der unmittelbar bevorstehenden Zeit. Wer jetzt nicht daran geht, Obama aus dem Amt zu entfernen und Glass-Steagall durchzusetzen, der ist kein Patriot der Vereinigten Staaten, sondern bestenfalls ein Narr, und schlimmstenfalls bösartig.
Da stehen wir. Und diese beiden Fragen von internationaler Bedeutung, die die Existenz der menschlichen Gattung bedrohen, wenn diese Dinge nicht abgewehrt werden, müssen wir jetzt behandeln. Denn wenn diese Politik umgesetzt wird, um die Fundamente dessen, was von der modernen Technik noch übrig ist, zu zerstören - und das ist es, was sie vorschlagen - wenn das umgesetzt wird, wird die menschliche Gattung das größte finstere Zeitalter erleben, das man sich nur denken kann, vielleicht sogar die Auslöschung der menschlichen Gattung.
Zum Wohl der guten alten Menschheit muß man jetzt mit diesen Kerlen fertigwerden, und man muß ihnen jeden Einfluß auf die Politik der Regierungen der Welt nehmen. Ich bin mir sicher, daß unsere Freunde in China und Indien und an anderen Orten damit übereinstimmen.
In der Europäischen Union herrscht der Wahnsinn. Der gleiche Wahnsinn herrscht in den Vereinigten Staaten, in der Person unseres Präsidenten, der nicht Präsident sein sollte, weil er verrückt ist, nach den Maßstäben des 25. Verfassungszusatzes, Abschnitt 4: Er muß abgesetzt werden. Die Prozedur, ihn abzusetzen, ist jetzt, daß man sofort mit der Widereinführung des Glass-Steagall-Gesetzes beginnt. Das Glass-Steagall-Gesetz wird ihn dazu veranlassen, sein Veto einzulegen. Und dieses Veto wird, unter den gegenwärtigen Bedigungen des „Anstiegs“ seiner Popularität, zu seiner Absetzung führen. Wir freuen uns über die Aussicht seiner Absetzung, aber wir mahnen, daß die Maßnahmen, die notwendig sind, um ihn zur Aufgabe zu bringen oder seine Absetzung zu veranlassen, auch wirklich ergriffen werden müssen. Wir müssen Glass-Steagall durchzwingen, um diese Politik zu besiegen, die schlimmer ist als Faschismus und die jetzt aus Großbritannien und durch die Europäische Union kommt. Das ist die oberste Priorität für alle. Es sind nicht zwei verschiedene Dinge. Glass-Steagall und der Sieg über Satan sind ein- und dieselbe Sache. Denn dieses Ding, das ist hier habe [der Bericht des WBGU], das ist satanisch! Es ist keine Wissenschaft, es ist keine schlechte Wissenschaft, es ist satanisch! Und es ist britischen Ursprungs.
Die Absicht der Briten hierbei ist sehr interessant. Denn die Briten sind ein Empire, und jeder, der nicht weiß, daß dieses britische System noch heute ein Empire ist, der weiß sehr wenig über die Welt, denn das ist wichtig. Das Britische Empire ist eine Gruppe von Kolonien, auch wenn es das europäische britische System gibt.
Das Empire liegt im Monetarismus! Alle Imperien, alle europäischen Imperien, vom Römischen Reich an, beruhten auf dem Monetarismus! Man schafft Geld, und Geld hat keinen eigenen Wert: Nehmt den Fall dessen, was wir jetzt haben. Wir haben all dieses Papiermüll-Geld, das vom Federal-Reserve-System und aus anderen Quellen kommt - Billionen davon! Implizit haben wir Billiarden von diesem Zeug in anderen Formen von Halbgeld oder Quasigeld, die herumschwirren. Es ist alles wertlos! Wir müssen es nur streichen.
Es ist Müll, es hat keinen Inhalt. Es ist kein Wert. Es ist Papier! Es hat keinen Wert! Wir haben Schulden durch etwas, was nichts Wert ist. Diese Forderungen an die Vereinigten Staaten und ihre Bevölkerung sind nichts wert. Sie sollten nicht eingetrieben werden, man sollte keine Zwangsversteigerungen zulassen. Es ist Schwindel! Das Federal-Reserve-System ist ein Schwindel! Es ist zu einem Schwindel geworden!
Und es könnte zur Zerstörung der Vereinigten Staaten führen, deshalb müssen wir sie streichen. Wie streicht man sie? Glass-Steagall wird das tun: Glass-Steagall wird die Vereinigten Staaten wieder auf ihr Verfassungsprinzip zurückführen, für ein Kreditsystem, kein monetäres System. In einem Kreditsystem haben nur solche Dinge Kredit, die einen Wert haben oder einen Wert haben werden, deren Produkte etwas wert sein werden. Wenn sie keinen solchen Wert haben, wenn es bloß Schulden sind, im Sinne rein finanzieller Schulden, dann sind sie wertlos und müssen als Müll gestrichen werden! Glass-Steagall wird das besorgen. Glass-Steagall in seiner ursprünglichen Form, bedeutet, daß all dieser Müll und dieser Bankstützungsmüll auf die Wallstreet abgeladen wird. Soll die Wallstreet versuchen, damit noch etwas anzufangen.
Wir in den Vereinigten Staaten werden unsere Währung auf ein Kreditsystem zurückführen. Wir werden uns diese Schulden vom Hals schaffen! Wir werden sie, als Geschenk, der Wallstreet und London geben. Geben wir ihnen das Geschenk, das sie sich wünschen! Sie sagen, sie seien etwas wert - nun, wir sehen keinen Wert darin, behaltet sie, sie gehören euch!
Und deshalb werden wir zu einem US-Dollar zurückkehren, der etwas wert ist, denn es ist ein Kreditdollar: Er beruht auf der Entschlossenheit, durch Kredit notwendige Projekte und notwendige andere Unternehmungen zu finanzieren, die einen physischen Wert oder einen entsprechenden Wert für die Menschen und unsere Nation haben. Das ist es, was wir tun. Wenn wir einige Billionen Dollar - wahrscheinlich etwa 17 Billionen Dollar - dieser wertlosen Papiere gestrichen haben, sind plötzlich nicht mehr die Vereinigten Staaten bankrott - sondern die Wallstreet, und die Briten! Welch ein Spaß!
Das ist es, was wir tun müssen. Und die Menschen müssen verstehen, daß man die Welt nicht retten kann, daß man die Vereinigten Staaten nicht retten kann, daß man überhaupt nichts retten kann, außer durch Glass-Steagall. Indem wir zu einem Kreditsystem zurückkehren - weg von dem monetaristischen System, das jetzt ein Müllhaufen ist -, dann können wir die Vereinigten Staaten retten. Wenn wir das nicht tun, dann können wir die Vereinigten Staaten nicht retten, und wir sind jetzt im Fischglas oder Abwassersystem - mit diesem System aus Deutschland, diesem WBGU, das uns alle umbringen wird.
Das ist also eine Frage von Leben und Tod: Beseitige dieses System, oder stirb! Glass-Steagall oder Tod!
Mit Glass-Steagall stellen wir unser Kreditsystem wieder her, und mit einem Kreditsystem und Kredit, der für notwendige Zwecke geschöpft und ausgegeben wird, kehren wir zum Wachstum zurück. Mit einem Kreditsystem kehren wir sofort zu Erhalt und Schutz unserer Bundesstaaten und ihrer Funktion zurück, die ansonsten nicht zu schützen sind. Wir retten das Leben von Millionen Amerikanern, die ansonsten, wenn diese Obama-Programme durchkommen, sehr bald zu sterben anfangen werden. Europa wird aussterben, wenn dieses Programm, das man in Deutschland für die Europäische Union vorschlägt, umgesetzt wird.
Es kann keinerlei Toleranz, keinerlei moralische Toleranz für diesen Unsinn geben. Es sollte keinerlei moralische Toleranz geben für jeden, der sich Glass-Steagall widersetzt, denn ohne Glass-Steagall werden die Vereinigten Staaten schon bald nicht mehr existieren. Wenn wir Glass-Steagall in Kraft setzen, dann haben wir die Mittel, mit denen unsere Regierung - ohne Obama - die notwendigen Maßnahmen ergreifen kann, um die US-Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.
Das ist die Lage.
Sky Shields: Ich weiß, daß das wichtig ist: Das eigentliche Übel dieses WBGU-Programms wird klar, wenn die Menschen die Lehren verstehen, die wir im Zusammenhang mit NAWAPA gelernt haben, wenn sie verstehen, daß NAWAPA tatsächlich der nächste Schritt in der Evolution nicht nur der Menschheit sein wird, sondern in der Evolution der gesamten Biosphäre.
Wir haben jetzt eine Serie von Videos auf unserer Internetseite, die die Leute gesehen haben, darunter ein ganz neues über die Wanderung des pflanzlichen Lebens auf das Festland, in der Zeit zwischen dem Silur und dem Devon, und über die Ausbreitung des Wasserzyklus auf dem Land [„The Hypersea Platform, www.larouchepac.com/node/18085]. Und man sieht diesen Prozeß der negentropischen Entwicklung des pflanzlichen Lebens, der die Grundlage legte für größere, kompliziertere Formen von Wirbeltieren, und man erkennt, daß der nächste Schritt in diesem Prozeß die weitere Integration der Entwicklung dessen ist, was wir auf der Erde als Wasserzyklus kennen, der jedoch, wie dieses Video dokumentiert und wie wir diskutiert haben, engstens mit Zyklen aller Art des Sonnensystems und des übrigen Kosmos verbunden ist, durch Phänomene, die wir als Gewitter kennen, als Tornados, diese elektrischen Phänomene, die eine Wirkung haben, die man noch weit außerhalb der Erde beobachten kann. Sie sind sozusagen das Mittel der Biosphäre, mit Prozessen in einem weit größeren Maßstab in Wechselwirkung zu treten.
Durch NAWAPA würden wir diese Operation ausweiten und eine wirkliche, bewußte Steuerung durch den Menschen ausüben. Wir würden es der Nooshäre erlauben, die Prozesse, die der Biosphäre unterstehen, zu absorbieren. Das bedeutet den Bau neuer Städte, die Schaffung neuer Landwirtschaftsregionen, die Entwicklung neuer Wälder, und daß wir endlich in der Lage sein werden, die Wirkung dieser Wälder und dieser großen Wassermengen zu steuern und zu lenken.
Wenn man diesen WBGU anschaut - das ist genau das Gegenteil. Da wird buchstäblich - ausdrücklich! - dargestellt, es gibt einen ganzen Abschnitt darüber, wie man die Urbanisierung beenden kann, wie man die Entwicklung neuer Städte beenden kann. Man würde die Entwicklung neuer Städte beenden. Aber dann wollen sie auch die Entwicklung der Landwirtschaft beenden! Sie fordern, daß keine neue Landwirtschaft entwickelt werden soll...
Nancy Spannaus: Das ist das, was Prinz Charles zur Zeit hier mit Obama und seinem ganzen Team macht.
Shields: Wenn man das in den Kontext dieses Entwicklungsbogens stellt, den wir kennen, der notwendig war, um die Biosphäre zu entwickeln, dann ist das ein vorsätzlicher Rückschritt - abgesehen von der Einschränkung, daß es gar nicht möglich ist, zurückzugehen. Der Versuch, zurückzugehen - das wäre in diesem Fall so, wie wenn man in eine Bank fährt, wo sie diese kleinen Dornen haben und warnen, daß man nicht rückwärts fahren soll? Würde man die Entwicklung der Menschheitn zurückfahren, hätte das eine ähnliche Wirkung: Was dann mit den Reifen geschieht, ist das gleich, wie das, was dann mit der menschlichen Gattung geschehen würde.
Spannaus: Oder wenn man über eine Klippe fährt.
Shields: Das wäre nichts als Zerstörung. Worüber man unter diesen Umständen spricht, über die wir hier reden: Man würde eine große Krise für die menschliche Gattung herbeiführen. Und um dem Ganzen noch eine Färbung zu geben: Etwas, was mir in dem Bericht aufgefallen ist, sie wollen der gesamten Bevölkerung zwei Tage pro Woche Vegetarismus aufzwingen. Was bedeutet das? Sie sagen, das Problem sei, daß auch die Landwirtschaft nicht nachhaltig sei, solange wir all dieses Vieh haben. Sie wollen also die Haltung von Nutzvieh beenden und zum Anbau und Verbrauch von Getreide zurückkehren.
Ihre Politik, gemessen an der Energieflußdichte, heißt Rückentwicklung, sogar auf biologischer Ebene. Und wir haben darüber schon gesprochen, daß wie eine Lage haben, in der die wirtschaftlichen Bedingungen für die Ausbreitung und Entwicklung neuer Krankheiten geschaffen wurden, daß die Entwicklung von Krankheiten, an diesem Punkt des Zustandes der Biosphäre, schneller voranschreitet als unsere Abwehrkräfte dagegen. Wir verlassen uns immer noch und schon viel zu lange auf eine alte Technologie, die Antibiotika. Was wir jetzt bei der Tuberkulose sehen, sogar bei einigen Formen der Gonorrhöe und bestimmten anderen Krankheiten, die wir schon seit Jahrzehnten besiegt glaubten: Sie kommen jetzt zurück und kommen wieder auf, und wir haben die Zeit nicht genutzt, um unser Wissen darüber in irgendeiner grundlegenden Weise voranzubringen, wie man damit anders umgehen kann, als wir es bisher getan haben.
Die Rückwärtsbewegung, die jetzt vorgeschlagen wird, bedeutet unter diesen Bedingungen, daß wir über neue Krankheitsplagen sprechen. Man schafft die Bedingungen für ein Massensterben der menschlichen Bevölkerung in einer Weise, wie man es sich entweder noch nicht vorgestellt hat, oder wie wir es wahrscheinlich seit Jahrhunderten nicht erlebt haben: gewaltige Seuchen.
Wenn man das mit all dem zusammennimmt, was wir bezüglich des 62- und des 140-Millionen-Jahre-Zyklus gesagt haben - wir sind ja als Gattung erst seit kurzem auf der Bühne der Weltgeschichte, aber wir haben in den historischen Belegen Hinweise auf große, gewaltige Krisen, gewaltigere Krisen als alles, was wir uns vorstellen können. Wenn wir an Erdbeben denken, an Überschwemmungen, ans solche Katastrophen - das ist nichts im Vergleich zu dem, wovon wir wissen, daß es möglich ist. Wir sind als Gattung einfach in einem sehr günstigen Zeitfenster entstanden, in dem wir das Schlimmste noch nicht erlebt haben, obwohl einiges davon in den Legenden existiert. Wir haben in verschiedenen Kulturen Berichte über große Überschwemmungen.
Aber jetzt bewegen wir uns in eine Zeit hinein, für die klar ist, daß wir zunehmend mit solchen Dingen konfrontiert sein werden - und angesichts dessen bekommen wir diese Demontage!
Unter diesen Umständen werden wir das erleben, was oft als „vollkommener Sturm“ bezeichnet wird. Man schafft die Bedingungen, unter denen wir sehr leicht, fast unausweichlich, die Beseitigung vielleicht nicht der gesamten menschlichen Gattung, aber mit Sicherheit der menschlichen Gesellschaft und Kultur, der menschlichen Zivilisation in irgendeiner erkennbaren Form erleben könnten, wie sie heute existiert. Das ist sehr real.
Um auf den Kern zu kommen: Was ist das ideologische Problem dabei? Es macht diese Frage der Sinneswahrnehmungen meiner Meinung nach sehr viel greifbarer. Der Glaube an einen absoluten Raum und absolute Zeit ist wirklich genau dasselbe Problem wie das Problem der Sinneswahrnehmungen. Es gibt eine Reihe verschiedener Phänomene, die man sieht, die sich als etwas präsentieren, das man scheinbar als Raum und als Zeit erlebt.
Einsteins Umgang mit der Bewegung des Lichts ist ein berühmtes Beispiel dafür, wenn man es richtig versteht: Was dabei deutlich wird, ist, daß von einem einfachen physischen Standpunkt - wenn man einfach den Standpunkt der mathematischen Physik wählt - Raum und Zeit voneinander getrennt sind. Dann gibt es eine ganze Reihe von Dingen, die man als „Bewegung“ bezeichnet, was man als „eine Änderung im Raum im Lauf der Zeit“ einordnen würde. Schön, sagen wir. „Oh, was ist mit dem Licht, wie würden sie das Licht beschreiben?“ Und die Beschreibung des einfältigen Phyiskers lautet: „Nun, die Bewegung des Lichts ist eine Änderung im Raum im Lauf der Zeit. Die Bewegung anderer Objekte sind Änderungen im Raum im Lauf der Zeit“. Und man rechnet herum und arbeitet die Einheiten aus, und alles ist wunderbar.
Aber was Einstein dann zeigt, ist, daß das, was man als „Bewegung“ und „Licht“ bezeichnet, nicht dasselbe ist, wie das, was man als Bewegung und irgendetwas anderes bezeichnet; daß es, bloß weil die Einheiten aufzugehen scheinen, nicht heißt, daß auch die Prinzipien übereinstimmen. Und auf diesen Unterschied des Prinzips kommt es an.
Und dann, bei dem Versuch, ein System zu schaffen, daß das akzeptiert, ein System, das mit diesem Prinzip übereinstimmt, bringst du plötzlich alles zum Einsturz, was wir über Raum und Zeit zu wissen glaubten, weil die Tatsache, daß man eine gemeinsame Einheit gefunden hat, gar nichts aussagt, es ist so, als würde man sagen, „zwei Objekte werfen Schatten“: die Tatsache, daß man den Wert der beiden Objekte nicht auf der Grundlage der Tatsache vergleichen kann, daß sie einen Schatten werfen. Aber dieses Problem stellt sich immer und immer wieder!
Das ist der gleiche Punkt, den auch Wernadskij angeht, in der Frage der Zeit - daß es kein einfaches Ding namens „Zeit“ gibt, das wir betrachten; daß Zeit eine Widerspiegelung verschiedener Prozesse ist. Wenn man also diese verschiedenen Arten der Entwicklung betrachtet, in lebenden Prozessen und in kognitiven Prozessen, im Gegensatz zu den abiotischen, dann ist die Tendenz, eine Zeitlinie der Evolution auf diesem Planeten zu ziehen und zu sagen: „Nun, all diese verschiedenen Formen des Wandels können in der Zeit gemessen werden“ - aber da mißt man wieder den Schatten. Dies sind besondere Prozesse, d.h., es gibt eine Dreiteilung eines größeren Entwicklungsprozesses, den man unmittelbar betrachten und als Prinzip verstehen muß. Und wenn man das tut, dann wirft man plötzlich wieder alles um - die Idee, daß man die Zeit als ein einziges Wort für all dies verwenden könne, wird umgestürzt.
Warum ist es so wichtig, zu verstehen, daß das die Arbeitsweise des Universums ist? Weil es das gleiche ideologische Problem ist, das wir auch im Monetarismus sehen. Das Empire benutzt das Problem der Sinneswahrnehmungen, um der Bevölkerung den Monetarismus zu verkaufen. Denn was sagen sie ihnen? Man mißt alles in Geld. Wenn gesagt wird: „Mach’ dir keine Sorgen über das, was wirklich geschieht. Mach’ dir keine Gedanken über irgendwelche prinzipiellen Prozesse, sorge dich um die finanziellen Werte, die damit zusammenhängen.“ Unter diesen Umständen blicken alle auf die Aktienmärkte, ob sie steigen oder fallen, damit man etwas verkaufen kann. Man kann dann der Bevölkerung sagen, daß 1 Mio. Dollar aus der Prostitution das gleiche ist wie 1 Mio. Dollar, die mit einer physischen Produktion oder einem Weltraumprogramm verbunden sind.
Spannaus: Eine andere Sache, mit der sie das tun, ist CO2, nicht wahr?
Shields: Ja!
Spannaus: Und in diesem Bericht haben sie natürlich auch CO2-Geld!
Shields: Ja genau, es wird zu einer Offenbarung!
Spannaus: Aber was ist mit der Tatsache, daß die Pflanzen CO2 brauchen? Vergiß es, es geht um die Dekarbonisierung! Da ist überhaupt nichts Reales an diesem Prozeß.
Shields: Nichts prinzipielles.
Spannaus: Ja.
Shields: Und genau da liegt das Maß für den Wert - in der Frage der prinzipiellen Entwicklung, eben jenem Prozeß der evolutionären Entwicklung, über den wir in anderem Zusammenhang auf dieser Internetseite gesprochen haben.
Das ist auch ausdrücklich so in der Diskussion über „Energie“ - die Idee, daß „Energie“ Energie sei, ist einfach falsch, sie ist nicht wahr. Die Idee - wenn man diese Diskussionen hat über sogenannte „grüne Energie“, die Idee, „Wollen wir Kernkraft oder wollen wir Solarkraft?“, als wären sie auf dem gleichen Niveau. Es sind völlig verschiedene Dinge: Es geht nicht um die Produktion von Strom - wenn man nicht ein idiotisches Tier ist, das nur sich selbst wahrnimmt. Wenn man nur auf den Verbrauch achtet, dann will man nur, daß Energie erzeugt wird.
Aber wenn man wirklich über so etwas redet wie die Frage, was ist Kernkraft wirklich? Das ist die Idee, die du, Lyn, immer wieder betont hast, daß das Konzept der Plattform etwas ganz anderes ist als das Konzept der Infrastruktur.
LaRouche: Ja.
Shields: Es geht gar nicht darum, einfach nur „Energie“ für die Menschen zur Verfügung zu stellen. Die nukleare Plattform ist eine völlige Transformation der Weise, wie sich die Gesellschaft organisiert. Was mit der nuklearen Plattform kam, war die Entwicklung neuer medizinischer Technologien, die wir noch nicht ganz entwickelt haben. Wir haben nur eine sehr grobe, offen gesagt, primitive Vorstellung von der Rolle der nuklearen Prozesse beispielsweise beim Krebs. Wir wissen, daß sie als Behandlung funktioniert, aber das eigentliche Verständnis, warum das so ist, wurde noch nicht im Detail ausgearbeitet.
Wenn man die nukleare Plattform als Plattform beseitigt, dann werden wir auch die Fähigkeit verlieren, das wirklich auszuarbeiten und es zu einer wirklichen Wissenschaft zu entwickeln. Die nukleare Plattform - als Plattform der Kernspaltung - sollte zu einer Plattform der Kernfusion führen; das wird die solare Plattform nicht tun. Die nukleare Plattform wird zur Raumfahrt führen, zu neuen Formen der Technologie, sie ist das, was unsere Gattung für den nächsten Schritt braucht.
LaRouche: Der entscheidende Punkt ist hier natürlich, daß die Idee des Raumes an sich idiotisch ist. Das ist es, wo das ganze Problem aufkommt, das du da ansprichst. Denn der Raum existiert nicht in diesem Sinne. Man glaubt, daß das Universum durch den Raum definiert ist! Nun, der Raum existiert gar nicht. All diese Experimente haben bewiesen, daß der Raum kein Faktor ist.
Wenn man in den Bereich des Realen geht, und das ist der elektrodynamische Bereich, die kosmische Strahlung, dann bedeuten diese Dinge gar nichts. Sie sind Schatten von etwas anderem, aber es ist ein Schatten, der im Geist geworfen wird, es ist kein Schatten, den die Realität wirft. Es ist ein Schatten, den die Macht der Sinneswahrnehmungen wirft, die keine verläßlichen Informationsquellen sind! Sie sind nützlich, wenn man weiß, wie man sie nutzen kann, aber wenn man über einen bestimmten Punkt hinausgeht, dann werden sie schlimmer als nutzlos, und das ist der Punkt, den du hervorhebst.
Wir haben jetzt den Punkt erreicht, und das ist die Sache, an der wir jetzt arbeiten, diese Frage auf eine höhere Ebene des Verständnisses dieser Prozesse zu bringen - das läuft jetzt im ,Basement’. Und der Fortschritt, den wir hinsichtlich des Übergangs von der physischen Raum-Zeit zur kosmischen Strahlung gemacht haben, beseitigt alle diese Probleme. Wenn man die Idee der kosmischen Strahlung akzeptiert, anstelle der physischen Raum-Zeit als solcher, dann ist alles gelöst. Denn es ist offen. Nun muß man den physischen Prozeß finden, der mit dem übereinstimmt, was man diesen räumlichen Beziehungen zuschreibt. Die räumlichen Beziehungen sind dann nur noch ein Symptom, denn die Idee physischen Raums und der Zeit ist heute eine Folge des sich Verlassens auf einfache Sinneswahrnehmungen! Und das bedeutet, in den Begriffen der modernen Wissenschaft, gar keine wissenschaftlichen Einsichten.
In der modernen Wissenschaft existiert die physische Raum-Zeit gar nicht! Der Prozeß - der physische Prozeß existiert. Ich meine, wer kann sagen, was „Raum“ ist? Das ist eine Besonderheit der Sinneswahrnehmung! Nicht wahr? Und der Instrumente, die wir für diese Sinneswahrnehmungen verwenden. Aber wenn wir versuchen, mit diesen Prozessen umzugehen, wie wir das getan haben, am Ende des letzten Jahrhunderts, seit Riemann - ich meine, Riemann definiert dieses ganze Problem im dritten Abschnitt seiner Habilitationsschrift. Und man hat es nicht verstanden, man hat es übersehen oder bewußt übersehen, weil es unbequem war. Das ist das Problem.
Wir haben heute zwei Fortschritte über Riemann hinaus. Erstens definiert Riemann nicht die ontologische Charakteristik der physischen Raum-Zeit, er definiert das Konzept der physischen Raum-Zeit. Man muß zu den anderen Dimensionen der kosmischen Strahlung gehen, um diese Prozesse höherer Ordnung zu lokalisieren. Der erste Schritt in dieser Richtung war Wernadskijs Entdeckung: Wernadskijs Entdeckung der physischen Raum-Zeit und des Unterschieds zwischen lebenden Prozessen, nichtlebenden Prozessen und wie sie sich unterscheiden und was der Unterschied des Raums ist. Und jetzt haben wir die andere Frage, die sich uns durch dieses Problem stellt: Nämlich, was ist die Natur des Universums, wie ist es organisiert? Das wurde noch nicht berührt.
Was wir wissen ist folgendes: Ich glaube, wie haben es schon gesagt, aber es sollte an dieser Stelle betont werden: Erstens haben wir drei Kategorien, die Kategorien Wernadskijs, die er gegen Ende seines Lebens aufgestellt hat, die der Lithosphäre, der Biosphäre und der Noosphäre. Und die Noosphäre war die letzte, die klar definiert ist. Von 1936 an beruhte Wernadskijs Arbeit tatsächlich auf Riemann. Wir haben also ein Riemannsches Konzept der drei Aspekte der physischen Raum-Zeit: das, was wir als physisch bezeichnen, das, was wir als lebende Prozesse bezeichnen, usw. Diese drei Prozesse sind also definiert.
Was ist der gemeinsame Aspekt dieser drei Prozesse? Der gemeinsame Aspekt dieses Prozesses ist der Geist. Und das Interessante dabei ist, daß die gesamte wissenschaftliche Arbeit tatsächlich, letztendlich, kompetenterweise auf dem Konzept des Geistes beruht. Denn das Wissen des Menschen über das Universum, das wir bewohnen, ist eine Eigenschaft des Geistes.
Und wenn man diese drei Elemente nimmt - die Lithosphäre, die Biosphäre und die Noosphäre - und sie verbindet, dann sagt man: „Moment mal. Wir teilen das Universum in diese drei Kategorien; aber sind es wirklich getrennte Kategorien?“ Nein, das sind sie nicht. Sie sind eine gemeinsame Kategorie, und diese gemeinsame Kategorie ist definiert durch den menschlichen Geist. Der Geist selbst, und nicht die Sinneswahrnehmungen, definiert diese Kategorien. Und das Problem war das Zögern, diesen Übergang zu vollziehen, denn dabei stehen diese Konventionen im Wege, die man umwerfen muß, wenn man das tut.
Aber ich denke, unsere bisherige Arbeit hat deutlich gezeigt, daß wir diesen Übergang machen müssen, zu sagen: „Moment mal, das sind nicht bloß drei Kategorien. Das ist dumm, denn sie stehen in Wechselwirkung untereinander; also sind es keine drei Kategorien; es sind drei Phasenräume in einem gemeinsamen physischen Raum.“ Und was ist dieser gemeinsame physische Raum? Nun, was wissen wir darüber? Was wir darüber wissen, wissen wir nur als Erfahrung des Geistes.
Der Geist selbst ist also die Karte des menschlichen Wissens über das Universum. Und er besteht, soweit wir bisher wissen, aus drei wesentlichen Kategorien - dem Nichtlebenden, dem Lebenden, und dem Denkenden. Das Denkende ist überlegen, es äußert sich im Universum in der Beziehung des Menschen zum Universum.Der Geist selbst wird zur Definition unseres Wissens über die physische Raumzeit.
Shields: Und das ist nicht der Geist als etwas Abgetrenntes, was das Universum beobachtet, es ist eigentlich der Geist, der sich selbst betrachtet.
LaRouche: Genau, es ist der Geist, der auf sich selbst wirkt. Das Universum wirkt auf sich selbst, im Geist.
Und wir sind da sehr dicht dran in unserer Arbeit, vor allem im letzten Monat. Wir kommen immer näher an diese Sache heran. Wenn man z.B. das Leben betrachtet: Das erste, was Du angesprochen hast, ist die Frage des Lebens. Wenn man den Faktor des Lebens in ein nichtlebendes Universum einführt, ändert sich alles! Wenn man den Faktor des Geistes als solchem, also der schöpferischen Geisteskräfte einführt, dann ändert sich alles. Und die Antwort ist, daß der Geist die Form der physischen Raum-Zeit ist. Das ist das, was wir bisher wissen. Das Problem ist, daß wir nun, nachdem wir das wissen, etwas damit anfangen müssen.
Shields: Ja, richtig.
LaRouche: Und das Mittel, um das zu verstehen, ist, sich auf den Begriff der physischen Raum-Zeit zu konzentrieren, auf die kosmische Strahlung. Wenn wir die Idee des leeren Raumes loswerden und andere Fehler, die unseren Ansichten durch das Sich-Verlassen auf die Sinneswahrnehmungen aufgezwungen werden, und zu neuen Instrumenten übergehen, die das Äquivalent von Sinneswahrnehmungen sind, dann enfliehen wir aus diesem Bereich, wo man in den Sinneswahrnehmungen gefangen ist, in ein größeres Universum mit mehr Elementen.
Das ist wie bei der Vorhersage von Erdbeben. Wie uns unsere Freunde aufgrund ihrer Arbeiten gesagt haben, erhöhen mehr unabhängige Faktoren, die man als Kombination beim Definieren der physischen Raum-Zeit zusammenfaßt, unsere Fähigkeit zur Vorhersage. Man muß noch mehr Faktoren hinzuziehen, als dies bisher in den Arbeiten, die sich mit Erdbeben befassen, der Fall ist. Man nimmt weitere unabhängige Faktoren hinzu, die nicht kongruent sind, und rechnet sie ein. Man überwindet die gewöhnlichen Sinneswahrnehmungen, indem man die Möglichkeit einbezieht, mit der Hilfe von Instrumenten Dinge aufzuspüren, die man sonst nicht herausspüren könnte.
All dies funktioniert nach dem gleichen Prinzip, das schon Kepler mit dem Begriff der Gravitation eingeführt hat: die Gegenüberstellung von zwei unterschiedlichen Dingen - dem Sehvermögen und dem Sinn für Harmonik -, woraus sich ein Resultat ergibt, das keines von beidem ist, sondern den Kontrast zwischen beiden ausdrückt. Je mehr Faktoren dieser Art man mit einschließt, und das muß man im Bereich der kosmischen Strahlung offensichtlich tun - also je mehr unabhängige Faktoren man einführt und die paradoxen Beziehungen zwischen diesen Faktoren unterschiedlicher Art einbezieht, desto größer wird der Grad der Vorhersagbarkeit der Ereignisse, die man verstehen will, und der Dinge, die man untersuchen will.
Dazu muß man die Untersuchungsinstrumente entwickeln, um das, was wir als Sinneswahrnehmungen bezeichnen, zu überwinden. So kann man, frei von den Beschränkungen der Sinneswahrnehmungen, in den weiteren Raum dessen gelangen, was der menschliche Geist durch das Hinzukommen neuer „Sinne“ in Form neuartiger Meßinstrumente feststellen kann. Und man hat diesen Multiplikator-Faktor. Das ist eigentlich der von Kepler bei seiner Entdeckung der Gravitation geschaffene Präzedenzfall, der ein Prinzip aufstellt, welches, wenn man es weiter verfolgt, zu einer besseren Erforschung des gesamten Systems führt. Und da stehen wir.
Das ist etwas, was uns zwingt, unser politisches Verständnis der Gesellschaft zu verändern, von den gegenwärtigen Konventionen weg in diese Richtung. Und wir müssen mehr Leute ausbilden und hervorbringen, die in dieser Weise denken. Einige unserer Freunde, die in Rußland und anderswo an [Erdbeben-] Vorhersagen arbeiten, haben in dieser Richtung einiges getan. Die offensichtliche Folgerung aus dieser Erfahrung ist zu sagen: „Hey, laßt uns mehr davon tun!“ Beschränken wir uns nicht auf dieses oder jenes. Nehmen wir diesen Ansatz als einen allgemeinen Weg, als Mensch unser Verstehen des Universums zu erweitern, unsere Irrtümer zu korrigieren und unsere Macht im Universum zu vergrößern.
Hoefle: Zu diesem Bericht: Die Grünen haben diese Vorstellung, daß man auf ein „nachhaltiges“ Niveau zurückfallen könnte, aber so etwas existiert gar nicht. Entweder machen wir weitere Fortschritte, oder wir stürzen ab in ein finsteres Zeitalter. Wenn man, wie sie sagen, „dekarbonisiert“, wird man auch keine Solarkraft mehr haben, man wird keine Windmühlen mehr haben, weil man sie dann gar nicht mehr bauen kann! Gut, die Dinger nutzen sowieso nichts, aber man kann sie dann nicht einmal mehr bauen. Wir gehen zurück zum Zeitalter der Holzverbrennung!
LaRouche: Nehmt den Kohlenstoff aus eurem Speiseplan, nehmt den Kohlenstoff aus eurem Körper, und schaut dann mal, was dann noch übrig bleibt!
Ich meine, das ganze ist ein Schwindel! Das meiste von diesem „Umweltschutz“-Zeug ist schierer Betrug! Es ist nichts Wahres dran! Es ist ein krimineller Betrug. Man sollte diese Leute ins Gefängnis schicken, denn sie sind verrückt, und man muß sie entweder in eine Irrenanstalt sperren, wenn sie dieses Zeug glauben - und wenn sie versuchen, das praktisch umzusetzen, sind sie kriminell und sollten in eine Anstalt für Kriminelle gebracht werden.
Das ganze Ding ist kompletter Betrug! Es ist nichts in diesem WBGU-Bericht, das kein Betrug wäre! Wissenschaftsbetrug! Die schiere, überwältigende Flut von Betrug, einer auf dem anderen, das ist die Grundlage dieses Programms!
Der Punkt ist, daß das Britische Empire, das heutzutage praktisch das Universum regiert - jedenfalls in Bezug auf die Menschen - vor einem Abgrund steht, wo es sagt, wir können die menschliche Gattung in dieser Form nicht länger tolerieren. Sie müssen drastische Maßnahmen ergreifen, weil die Menschheit außer Kontrolle zu geraten droht - außerhalb ihrer Kontrolle. Das war schon seit Roosevelt ihre Meinung: Sie müssen die sich in der Wissenschaft manifestierende Macht der menschlichen Gattung beseitigen, weil sie sie sonst nicht beherrschen können. Wenn sie sie nicht beherrschen können, werden sie ihre Macht über die Welt verlieren.
Und deshalb sagen sie: „Wir sind jetzt an einem verzweifelten Punkt, wir werden Wissenschaft und Technik kaputtmachen! Wir werden die Existenzgrundlage der menschlichen Gattung abschaffen. Reduziert die Menschen zu elenden Jammergestalten, und auf diese Weise werden wir dem Empire die Herrschaft über diese stark verringerte, verarmte Bevölkerung zu erhalten.“
Das ist Massenmord, schlimmer als alles, was sich Hitler je ausgedacht hat! Und man sollte das auch so behandeln. Das sind die Feinde der Menschheit, und sie sind erklärte Feinde der Menschheit! Lest diesen Unsinn, lest ihn nur! Sie sind erklärte Feinde der Menschheit - und auch der Vernunft.
Spannaus: Ich würde natürlich noch hinzufügen, daß die Person, die uns meines Wissens nach eigentlich darauf aufmerksam gemacht hat, deine Ehefrau ist, Helga Zepp-LaRouche, die sich darauf geworfen und einen Aufruf verfaßt hat, der in der nächsten Ausgabe von EIR erscheint (siehe Neue Solidarität 18/2011), in dem sie zum Widerstand in Deutschland aufruft. Eigentlich ist es ein Aufruf zum Widerstand an alle Menschen, gegen das, was sie - wie ich sagen muß, sehr ordentlich! - als eine britische Operation identifiziert! Das Sahnehäubchen darauf, bloß um mal eine Vorstellung davon zu geben, bevor ihr den Artikel lest, ist: Dieser Kerl, dieser Schellnhuber: die Queen kam eigens nach Berlin, um ihn als Commander of the British Empire auszuzeichnen, um deutlich zu machen, daß das Empire in ihm seinen Handtuchträger in dieser Angelegenheit betrachtet.
LaRouche: Ein schmutziges Handtuch!
Spannaus: Ein sehr schmutziges Handtuch! (Heiterkeit.) Das ist also eindeutig eine britische Operation, die hier klar aufgedeckt ist. Und Helga hat eine Mobilisierung in Deutschland gefordert, anläßlich des 17. Juni, aber, wie du schon betont hast: Die Absicht dieser Leute ist „heute Deutschland, und morgen die ganze Welt“ - nicht wahr? Das haben wir schon einmal gehört!
Der andere Punkt, den ich erwähnen möchte, wenn ich darf, ist, daß sie noch auf einen weiteren, sehr interessanten Punkt hinweist. Sie sagt, laßt uns nicht den gleichen Fehler machen, der in Deutschland bei einem gewissen anderen, 1925 veröffentlichten Werk gemacht wurde - daß es nämlich nicht gründlich gelesen oder ernst genommen wurde. Nämlich Mein Kampf. Sie sind also gewarnt!
Und wir in den Vereinigten Staaten haben natürlich eine ganz besondere Verantwortung, wie Lyn so nachdrücklich betont hat, daß wir die entscheidenden Schläge auf uns nehmen müssen, was Glass-Steagall und Obama angeht. Denn das ist der entscheidende Schlag, das liegt unmittelbar vor uns.
LaRouche: Es ist der einzige Weg, wie wir die Vereinigten Staaten und die Zivilisation retten können: Glass-Steagall ist das wichtigste, was irgendein Mitglied des Kongresses heute tun kann. Und das schlimmste, was irgendein Mitglied des Kongresses heute tun kann, ist, es nicht zu unterstützen. Denn die Zukunft der Vereinigten Staaten und das Wohl der Menschheit insgesamt hängt ganz und gar von der Wirkung des Glass-Steagall-Gesetzes ab.
Es verändert grundsätzlich die Weltordnung - das ist kein einfacher Trick, es ist nicht irgendein Kunstgriff. Es war schon die ursprüngliche Absicht derer, die Europa verließen, um die Massachusetts Bay Colony zu gründen: Die Absicht war, dem monetaristischen System der damaligen Zeit zu entkommen. Ihr werdet feststellen, daß man das zur Zeit von Leibniz sehr klar verstanden hat - als Leibniz in London war, und was danach kam. Graham Lowry hat das in seinem Buch ausführlich behandelt: Das ist das Problem.
Wenn wir also zu einem Kreditsystem übergehen: Ein Kreditsystem beruht auf realen, physischen Werten. In anderen Worten, wir geben Kredit aus, damit die Leute etwas produzieren, und wir nehmen an, daß diese Produktion dank des Einfallsreichtums der Menschen in der produktiven Arbeitskraft im Schnitt mehr oder weniger auf ein Nettowachstum des Einkommens und des Wohlstands der menschlichen Gattung hinauslaufen wird. Darum geht es.
Wenn man zu einem Kreditsystem übergeht, erklärt man damit, daß der Monetarismus, daß Geld keinen Eigenwert hat! Daß Geld nur insofern einen Wert hat, als es nützlicher Arbeit und nützlichem Erwerb von Dingen durch Arbeit entspricht. In einem Kreditsystem wird alles, wofür man Kredit schöpft, durch physische Produktion oder etwas vergleichbares abgedeckt., Und deshalb ist darin kein Raum für eine monetaristische Expansion, eine monetäre Inflation oder Hyperinflation. Dafür wird kein Raum gelassen. Denn alles, was man als Wert ausgibt, muß eine Grundlage in der physischen Produktion oder etwas vergleichbarem haben - etwa in der Ausbildung junger Menschen, das ist physisch. Denn die jungen Menschen, die man ausbildet, werden produktiver sein. Man vergrößert die Produktivität der jungen Menschen, indem man ihnen eine bessere Bildung gibt. Das gleiche mit dem Gesundheitswesen: Man hat eine produktivere Bevölkerung mit einem funktionierenden Gesundheitssystem.
Wir gehen zu Eisenbahnen zurück und hören auf, ständig nur Autobahnen zu benutzen; man erhält sofort einen Nutzen, wenn man solche Verkehrssysteme baut, die wir brauchen. Reisen über große Entfernungen mit dem Automobil, mit benzinverbrennenden Fahrzeugen, sind das Dümmste, was man sich vorstellen kann - vor allem, wenn man auf der Autobahn gerade im Wochenendstau steht.
Der Punkt ist also: Ein Kreditsystem ist kein monetäres System; dem Geld wird kein Wert zugeschrieben. Der Wert liegt im Kredit, der an die Produktion gebunden ist. Mit anderen Worten, man schließt ein Abkommen, zu produzieren oder eine notwendige Dienstleistung oder Infrastruktur zu schaffen. Und darin liegt die Sicherheit.
Wohingegen es in einem monetären System seinem Wesen nach keine Sicherheit gibt! Man bringt da Geld in Umlauf, und betrachtet das Geld als Verkörperung des Wertes! Während das Geld in einem Kreditsystem einen Wert hat, der in Wirklichkeit in der Realität der Produktion liegt! Das ist der Unterschied.
Wenn wir also dieses amerikanische Prinzip wiederherstellen - und es ist den Vereinigten Staaten ganz eigen, seine Begründung in der Massachusetts Bay Colony und später, es ist das Prinzip unserer Verfassung: Glass-Steagall bedeutet, daß wir unsere Verfassung anwenden, und danach sind wir ein Kreditsystem und nicht Teil eines monetären Systems.
Und wem das nicht gefällt, der kann sich auf den Kopf stellen, denn so wird es kommen! Die Inflation, die wir gegenwärtig erleben, beweist es. Man muß die monetären, monetaristischen Praktiken bestrafen. Darum geht es.
Aber wenn wir das nicht wieder einführen, dann fehlt in der transatlantischen Region der Faktor der Vernunft. Wir haben so etwas wie Vernunft in China, und etwas ähnliches in Indien, wo es Werte gibt. Das andere, monetaristische Element ist dort auch vorhanden. Der Unterschied ist, daß Monetarismus in der transatlantischen Region unter dem jetzigen System Hyperinflation bedeutet. Wenn die Vereinigten Staaten als Kreditsystem funktionieren, so wie es unter Roosevelt der Fall war, dann können sie die Welt beaufsichtigen und die Welt zwingen, sich an die Maßgaben eines Kreditsystems zu halten. Und ohne dieses Kreditsystem gibt es keine Chance, die Zivilisation aus der gegenwärtigen Krise zu retten.
Spannaus: Wir sind dann der freundliche Polizist auf der Straße.
LaRouche: Richtig, genau das. Aber das Entscheidende ist: Die Menschen müssen verstehen, daß Glass-Steagall keine Verbesserung des monetaristischen Systems ist. Glass-Steagall ist eine fundamentale, gesetzmäßige Änderung des Weltsystems!
Nehmen wir zum Beispiel Rußland: Rußland steckt jetzt in einer monetaristischen Falle, auf die einige Russen, auch Regierungsvertreter, hereingefallen sind. Sie glauben, daß der Monetarismus und diese Leute - die „Piraten der Karibik“ oder so -, wirtschaftliche Werte bedeuten. Aber dieses Geld ist wertlos! Und wenn man daran festhält und sich darauf verläßt, dann ist Rußland völlig bankrott, und es wird auseinanderfallen, trotz seines ganzen Reichtums an Erdöl und ähnlichem! Rußlands einzige Option ist deshalb, ein Kreditsystem einzuführen, in dem sie den monetaristischen Müll als solchen kennzeichnen und entsprechend entsorgen.
Denn Rußland hat Ressourcen und Fähigkeiten - wissenschaftliche und andere Fähigkeiten, die von enormem Wert sind. Was Rußland braucht, ist ein Kreditsystem, wie unser eigenes, ursprüngliches Kreditsystem, um die Wirtschaft zu reorganisieren, und es kann allen Müll der Welt, darunter auch den Müll der Karibik, einfach nehmen und beiseite schieben! Und entscheiden: Das ist wertlos! Rußland kann ein Kreditsystem schaffen, auf der Grundlage seiner Einrichtungen und seiner künftigen Leistung, als Vertrag: Dieser Vertrag wird die russische Währung, eine neue oder reformierte Währung, sehr solide machen.
Wir brauchen uns keine Sorgen darüber zu machen, wie man die monetären Forderungen loswird. Wir müssen uns nur um den Schutz der Rechte des einzelnen kümmern, und vor allem müssen wir uns auf ein Kreditsystem stützen, das die Aktivitäten so ordnet, daß es eine Steigerung des allgemeinen, physischen Wohlstands der Menschheit gibt. Solange wir das tun, können wir ganze monetäre Systeme über Nacht auflösen und darüber lachen! Und uns darüber freuen, daß wir diese Schulden loswerden und zu einem Kreditsystem zurückkehren!
Deshalb ist das Glass-Steagall-Gesetz das Gesetz in den Vereinigten Staaten, von dem das künftige Wohl der Menschheit jetzt vollkommen abhängt. Und wer sich in den Vereinigten Staaten nicht für Glass-Steagall einsetzt, ist ein böser Mensch! Und in keiner Weise moralisch. Glass-Steagall ist der Maßstab, an dem man Ehre und Wert mißt.
Hoefle: Und das bestehende Finanzsystem ist tot. Es wird nicht zurückkommen. Es gibt gar keine Absicht, es wiederzubeleben. Und wir werden es ganz bestimmt nicht ins Leben zurück rufen, wir werden es begraben.
LaRouche: Das ist richtig. Es gibt eine Adresse in New York, Manhattan, und man kann das mit bestimmten verwandten Adressen in Chicago, Boston und anderswo zusammenfassen. Wir können alle diese Werte nehmen und sie durch ein paar Mikroskope schicken (Heiterkeit) und festhalten. Und dann blasen wir sie in die Luft. Dann sind sie weg! Kehrt alles zusammen und vernichtet es! Denn es hat ohnehin keinen Wert mehr! Die Schulden der Vereinigten Staaten, die Schulden der Welt sind wertlos! Es sind nur nominelle Werte, keine realen Werte.
Alles was wir tun müssen, ist ein Kreditsystem schaffen und in Gang bringen, dann können wir die monetaristischen Systeme der Welt über Bord werfen. Und entscheidend dabei sind die Vereinigten Staaten, weil die Vereinigten Staaten das entsprechende politische Erbe haben: Die verfassungsrechtliche Struktur eines Kreditsystems ist Teil unserer Verfassung.
Wenn wir diesen Prozeß beginnen, dann kann die übrige Welt sich uns anschließen, wenn sie anständig sein will, und dann können wir es gemeinsam schaffen. Wenn wir das nicht tun, wenn wir Glass-Steagall nicht bekommen, dann sind wir (in Amerika) zum Untergang verurteilt, und dann ist wahrscheinlich auch die übrige Welt zum Untergang verurteilt. Denn Rußland und China können nicht überleben, wenn das transatlantische System untergeht. Sie können das nicht allein tragen. Aber solange wir unser System haben und uns mit Partnern in verschiedenen Teilen der Welt auf ein Kreditsystem einigen, dann können wir überleben, und dann können sie überleben. Und zwar sehr gut. Wie werfen einfach all dieses Zeug, diesen Müll weg.
Hoefle: Eine wachsende Wirtschaft, die für die Versorgung der Bevölkerung da ist, und eine wachsende menschliche Bevölkerung - hört sich viel besser an als der Absturz in eine mörderische Hölle!
LaRouche: Es gibt da dieses Zeug, was sie Schulden nennen, was aber fast ausschließlich elektronisch existiert - es ist rein nominell, elektronisch, und es ist nichts wert! Es ist absolut wertlos! Warum also nicht einfach anerkennen, daß es wertlos ist? Man kann nichts damit kaufen, es macht niemanden satt - außer Parasiten, und die müssen wir nicht ernähren.
Da stehen wir. Dieses Vorhaben, durch die Reformen, die weltweit notwendig sind, den Gegner zu bekämpfen - das hängt ganz davon ab, daß wir in den Vereinigten Staaten wieder ein voll ausgebildetes Kreditsystem starten, nämlich Glass-Steagall. Ohne diese Form von Glass-Steagall sind die Vereinigten Staaten am Ende! Tot! Wer also nicht für Glass-Steagall stimmt, der ist praktisch tot, und dann verdient er es auch. Er hat es selbst herbeigeführt.
Dies ist der einzige Weg, wie wir Amerika retten werden, und es gibt keinen ehrlichen, intelligenten Patrioten, der jetzt nicht Glass-Steagall unterstützen würde, und keinen solchen Bürger, der nicht auf die Straße geht, um Glass-Steagall zu verlangen. Jetzt. Es gibt keine Alternative.
Hoefle: Nun, ich denke, das ist ein guter Punkt, um abzuschließen.
Spannaus: Das ist eine Botschaft an Sie, unsere Zuschauer.
Hoefle: Ja, Glass-Steagall, jetzt! Das war unsere Sendung für diese Woche, wie sehen uns wieder in der kommenden Woche.