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Neue Solidarität
Nr. 15, 13. April 2011

Diese Satelliten könnten zur Erdbebenvorhersage benutzt werden

DESDynI

Dieser Satellit mit dem Namen „Deformation, Ecosystem Structure and Dynamics of Ice“ hat neben verschiedenen „grünen“ Aufgaben die Möglichkeit, sehr geringfügige Veränderungen auf der Erdoberfläche sichtbar zu machen. Er verfügt über ein InSAR- (Interferometric Synthetic Aperture) RADAR (Radio Detection And Ranging) und ein LIDAR (Light Detection And Ranging), dessen Abtaststrahl auf kürzeren Wellenlängen arbeitet. Die Geräte arbeiten bei Tag und bei Nacht, durchdringen Wolken und können Oberflächenveränderungen von der Größe eines Bleistifts messen. DESDynI sollte 2016 gestartet werden, wurde aber im Februar 2011 aus Haushaltsgründen gestrichen.

GOES-11

GOES steht für „Geostationary Operational Environmental Satellite“ und bildet eine ganze Reihe amerikanischer Wettersatelliten. GOES-11 wurde im Mai 2000 gestartet.

Demeter

DEMETER (Detection of Electro-Magnetic Emissions Transmitted from Earthquake Regions) ist ein französischer Mikrosatellit, der Störungen in der Ionosphäre aufgrund seismischer und vulkanischer Aktivitäten untersuchen soll. Gestartet im Juni 2004.

Coronas-Foton

Coronas-Foton (Complex Orbital Observations Near-Earth of Activity of the Sun) ist ein russischer Sonnenforschungssatellit, der am 30. Januar 2009 gestartet wurde. Er soll die Energieakkumulation und die Übertragung von Energie auf beschleunigte Teilchen während Sonneneruptionen und andere Aspekte der Interaktion zwischen Sonnen- und Erdatmosphäre untersuchen. Mitte Januar 2010 brach die Energieversorgung zusammen, und er mußte aufgegeben werden.

CHAMP

CHAMP steht für „CHAllenging Minisatellite Payload“, ein deutscher Kleinsatellit, der am 15. Juli 2000 gestartet wurde. Nach zehnjähriger Betriebszeit verglühte er im September 2010 in der Erdatmosphäre. CHAMP vermaß das Magnet- und Schwerefeld der Erde und sammelte präzise Informationen über globale Temperatur- und Wasserdampfverteilungen.