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Neue Solidarität
Nr. 15, 13. April 2011

Die wahre Seele Deutschlands ist nicht grün!

Silvia Heinel berichtet von der Aktionswoche der BüSo in Bayern.

Es sind nun ungefähr vier Wochen vergangen, seit das erste Erdbeben und der darauffolgende Tsunami die unglaublichsten Zerstörungen in Japan angerichtet haben. Doch anstatt daß Deutschland seine Hochtechnologie zur Verfügung stellt, um in nächster Zukunft Frühwarnsysteme für Erdbeben zu ermöglichen, wurde im Herzen Europas eine Medienkampagne sondergleichen gestartet.

Die gesamte deutsche Medienlandschaft machte, in einer völligen Gleichschaltung, aus einer Erdbeben-Krise eine Anti-Kernkraft Hysterie. Unsere Bundesregierung, die bis dahin gegen den Ausstieg aus der Kernkraft war, benahm sich mal wieder wie die Fahne im Wind und beschloß kurzerhand, grün zu werden und sieben der deutschen Kernkraftwerke auszuschalten. Schlimm genug, daß die größte Partei Deutschlands nicht mehr zu ihren Prinzipien steht und der öffentlichen Meinung unterliegt, doch noch viel schlimmer ist, daß Frau Merkel mit den „grünen“ Strompreisen den gesamten deutschen Mittelstand aufs Spiel setzt.

Aufgrund dieser Lage ist die BüSo nun wirklich die letzte Partei in Deutschland, die noch für Kernkraft und Fortschritt eintritt, und deshalb veranstalten wir derzeit einige Aktionswochen; eine davon fand in der vergangenen Woche in Bayern statt. Ausgerüstet mit jeder Menge Optimismus und vielen Ideen, machte sich ein Aktionsteam auf nach München und Umgebung, um dort möglichst viele Menschen zu erreichen.

Wir statteten auch der Technischen Universität München einen Besuch ab, um uns mit einigen Professoren der Geologie zu treffen. Mit diesen führten wir handfeste Debatten über die Zusammenhänge zwischen Sonnenaktivitäten und Erdbeben, und natürlich haben wir diese Professoren auch mit unserer DVD über den „Pazifischen Feuerring“ versorgt. Die Diskussionen, die sich aus diesen Treffen ergaben, waren zwiespältig, auf der einen Seite waren die Leute zwar für Technologie und hatten ein Interesse daran, daß Deutschland sich weiter entwickelt, auf der anderen Seite jedoch hat die grüne Ideologie auch bei ihnen ihre Spuren hinterlassen.

An den Infotischen der BüSo machten wir die Entdeckung, daß der Schein im ersten Moment trügt und eigentlich viele Bürger für die Kernkraft sind. Es waren auch viele überrascht, wenn man ihnen von dem inhärent sicheren Hochtemperatur-Reaktor erzählte, und stets war dann die Frage zu hören: „Warum bauen wir denn diesen nicht?“

Unsere Aufgabe war es, den Bürgern genau an dieser Stelle deutlich zu machen, daß die Nullwachstumspolitik der grünen Ideologie dafür verantwortlich ist, daß keine neuen Technologien gebaut und angewendet werden. Ganz im Sinne der heutigen Finanzmafia, deren Ziel es ist, Nationen zu de-industrialisieren, sorgt die grüne Lüge dafür, daß sich ganze Industriestaaten selber demontieren. Vielen Menschen, die wir trafen, wurde klar, daß die Finanzoligarchie und die grüne Ideologie ein und dasselbe darstellen und das Resultat von beidem eine enorme Senkung des Lebensstandards und Bevölkerungsreduktion bedeutet. Ein Großteil der Menschen, mit denen wir sprachen, stimmte uns zu, daß Deutschland gerade jetzt auf Hochtechnologie setzten muß, wenn in Zukunft solche Katastrophen bei Erdbeben verhindert werden sollen.

Das Aktionsteam hatte auch die Freude, nach einem langen Tag am Infotisch und vielen Gesprächen mit Unterstützern zu einem Stammtisch der BüSo einzukehren. Auch dort waren die Diskussionen über die Medienpropaganda gegen die Kernkraft das Hauptthema des Abends, da es allen Anwesenden ganz klar war, daß die Medien zugunsten der Grünen Partei in Baden-Württemberg gehandelt hatten. Es gab einen regen Gedankenaustausch über die besten Strategien, der Bevölkerung aufzuzeigen, daß die grünen Axiome nicht ihre eigene Meinung sind, sondern vielmehr Resultat einer gesteuerten Gehirnwäsche der Medien. Bis spät abends wurde über die verschiedensten Entwicklungsprojekte und ganz besonders über die neue Situation der galaktischen Krise gesprochen. So wie unseren Unterstützern muß noch viel mehr Menschen klar werden, daß wir jetzt erst recht auf Kernkraft und Hochtechnologie setzten müssen, wenn wir Deutschland nicht als Industrienation verlieren wollen.

Silvia Heinel