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Kommentar. Während die Reaktionen der Politiker und Massenmedien in Europa und Deutschland völlig hysterisch sind, reagiert Japan völlig rational auf den Notstand.
Japan gebührt „für seine mutige und rationale Reaktion auf eine der schlimmsten Katastrophen der menschlichen Zivilisation großes Lob“, erklärte Lyndon LaRouche am 13. März. Das japanische Verhalten sei vorbildlich. Er pries den Mut und die Ruhe des Landes sowie die hervorragenden Vorbereitungen auf einen solchen Notstand. Obwohl es fast unmöglich sei, sich auf eine Katastrophe solchen Ausmaßes vorzubereiten, so LaRouche, leiste Japan ausgezeichnete Arbeit. Es habe darauf mit einer stoischen Gelassenheit reagiert, die auch anderen Nationen sehr zu empfehlen sei.
Während deutsche Medien und Umweltschützer Hysterie schüren, erklärte Jewgeni Welichow, Präsident des russischen Kurtschatow-Kernforschungszentrums am 12. März, es werde in Japan kein „neues Tschernobyl“ geben. LaRouche sagte, Welichow verfüge über die besten Kenntnisse zu den wissenschaftlichen Fragen im Zusammenhang mit einer solchen Katastrophe. Andere Experten, darunter der Direktor des Zentrums für Kernkraftbau am Imperial College in London, Robert Grimes, gehen davon aus, daß die Gefahr eines intensiven radioaktiven Austritts in die Umgebung nicht besteht. Grimes sagte: „Das schlimmste Szenario besteht darin, daß es unter diesen Umständen schwieriger sein wird, aufzuräumen.“ Tatsache ist, daß die Systeme nicht versagten, obwohl das japanische Beben die Stärke 9 auf der Richter-Skala hatte und die Reaktoren nur für Beben einer Stärke bis 8,2 ausgelegt sind.
LaRouche betonte, in einer Welt, in der Europa und viele Teile der USA verrückt geworden seien, müsse man Japan, das trotz dieser immensen Naturkatastrophe konzentriert weiterarbeitet, wegen seiner Gelassenheit preisen. Das gleiche gelte für die Wissenschaftler in Rußland und anderswo, die wie die Japaner ihren Verantwortungssinn bewiesen. LaRouche sagte, das Erdbeben und der Tsunami in Japan seien einer der „größten Angriffe auf die menschliche Zivilisation durch die Natur und die Sonne“.
eir