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Neue Solidarität
Nr. 8, 24. Februar 2010

Wo es keine Visionen gibt, verschwinden die Menschen

„Wo es keine Visionen gibt, verschwinden die Menschen“, – genau das ist das Problem mit dem wir heute konfrontiert sind. Eine Politik ohne Visionen, die sich nur von einer Amtsperiode zur nächsten hangelt, ist nicht in der Lage, die langfristige Zukunft einer Bevölkerung zu gestalten. Aus diesem Grund hatte die BüSo Nordrhein-Westfalen für den 18. Februar 2010 in Dortmund die stellvertretende Bundesvorsitzende der BüSo Elke Fimmen eingeladen, über die derzeitige politische Lage und die Möglichkeit zur Krisenbewältigung zu sprechen und dabei natürlich auch auf den Wahlkampf für die Landtagswahlen in NRW einzugehen.

Frau Fimmen stellte zunächst einmal fest, es gebe genügend Grund zum Optimismus: Weil der Mensch kein Tier, sondern ein schöpferisch begabtes Wesen ist, sei er in der Lage, auch komplexeste Probleme zu lösen. Die BüSo stellt diese Fähigkeit schöpferischen Schaffens in den Mittelpunkt ihrer Politik und will sie zum Grundsatz der Staatskunst erheben. Technologie, einer der direktesten Ausdrücke dieser Schöpferkraft des Menschen, sei jedoch in Deutschland derzeit verpönt, was uns zu denken geben sollte – gerade in NRW, das durch Technologie überhaupt erst groß geworden ist.

Darum konzentrierte sich die Veranstaltung auf die Frage unserer Möglichkeiten in der Zukunft und was deren Umsetzung von der heutigen Politik verlangt. Fragen zur wirkungsvollen Verhinderung von Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit, der Bedeutung eines humanistischen Bildungssystems und der dauerhaften Abschaffung von Finanzkartellen waren nur einige, die nach Frau Fimmens Vortrag diskutiert wurden. Die 25 Teilnehmer der Veranstaltung verließen den sehr fruchtbaren Abend mit dem Versprechen, bald wieder eine Veranstaltung zu organisieren, nur das nächste mal mit doppelt so vielen Teilnehmern.

tk