|
|
Die folgende Schrift, die den Mißbrauchsskandal in der katholischen Kirche zum Ausgangspunkt nimmt, erschien im englischen Original am 19. März 2010.
„Es ist besser zu heiraten, als vor Begierde zu brennen.“
Paulus, 1. Brief an die Korinther
Es gibt keinen vernünftigen Einwand gegen die Aussage, daß die gerade von Präsident Barack Obama durchgepeitschte „Gesundheitsreform“ eine Neuauflage der berüchtigten massenmörderischen Euthanasiepolitik ist, die Adolf Hitler während des Krieges praktizierte. Präsident Obamas Argumentation ist dabei im Grunde ein verräterischer Angriff auf das großartige Prinzip der Präambel der amerikanischen Verfassung.
Kurz gesagt, Präsident Obama kennt offenbar, ähnlich wie Hitler, nicht den Unterschied zwischen einem Menschen und einer gebratenen Gans fürs Mittagessen.
Die mitschuldigen Kongreßabgeordneten, die Komplizen bei diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind, handelten im Großen und Ganzen nicht wie Männer und Frauen, sondern wie Hühner auf dem Bauernhof, die hoffen, daß sie nicht selbst als nächstes auf dem Tisch landen.
Auf diese Weise wird ihnen ihre Menschlichkeit verweigert, so wie den Kindern, die Opfer von sexuellem Mißbrauch werden - die gleiche Mißachtung des Unterschieds zwischen einem Menschen und einem Tier vom Bauernhof. Zusammengenommen zeigt das alles den großen Mangel an Moral im heutigen Amerika, denn Präsident Obama und seine Anhänger sind im Grunde nicht anders als die Männer, die Unzucht mit Kindern treiben: Ihnen fehlt ein klares Verständnis für den Unterschied zwischen einem Menschen und einem Tier, das man nur zum persönlichen Vergnügen mißhandelt.
Das Thema, das hier aufgeworfen wird, ist schon seit langem Gegenstand meiner Aufmerksamkeit, seit man mich vor mehreren Jahrzehnten vertraulich über die offizielle Sicht des gewohnheitsmäßigen sexuellen Mißbrauchs seitens einiger Angehöriger des katholischen Klerus in den USA informiert hatte. Daß dieses Problem nicht schon damals abgestellt wurde, hat jetzt mehr als demütigende, unschöne Konsequenzen für die Kirche in den USA und international.
Man muß fragen, warum nicht zur Wurzel der Infektion vorgedrungen wurde. Päderastie unter Geistlichen ist heute leider noch nicht einmal das größte Problem, das es abzustellen gilt - beispielsweise kann die Monarchie ein noch viel schlimmeres sein. Was ich zu diesem Thema zu sagen habe, wird Sie sicherlich überraschen, aber es ist, wie Sie beim Lesen dieser Schrift feststellen werden, absolut wahr.
Als Bezugspunkt werde ich häufiger auf ein BBC-Interview mit Pater Brian D’Arcy über die Päderastie-Vorwürfe unter irischen Priestern verweisen. [Pater Brian D’Arcy berichtete über seine Traumatisierung durch zwei Erlebnisse, in denen er als Kind und Jugendlicher von Mitarbeitern der katholischen Kirche sexuell mißbraucht wurde. Siehe auch http://news.bbc.co.uk/go/pr/fr/-/2/hi/uk_news/northern_ireland/6074482.stm sowie
http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/northern_ireland/8569900.stm]
Das Problem, um das es bei diesen fehlgeleiteten Geistlichen geht, ist nicht „Sex“ an sich, sondern der Mißbrauch Minderjähriger. Das ein „sexuelles Problem“ zu nennen, ist so, als würde man den Fußabdruck mit dem Fuß verwechseln. Die Art und Weise, wie das Thema in der Öffentlichkeit behandelt wird, dient überwiegend einer Ablenkung der Aufmerksamkeit von den menschenfeindlichen, mörderischen Absichten der Kreise, die diese Enthüllungen am intensivsten betreiben - Absichten, die keineswegs nur im Zusammenhang mit den bekannt gewordenen Mißbrauchsfällen stehen. Unter diesen Umständen sind solche Berichte ein schlimmeres Verbrechen als die Krankheit an sich, so schlimm diese sein mag.
Auf einer tieferen Ebene dient die Sensationshascherei um das Thema mehr als Mittel zur Verschleierung der Krankheit, für die jenes behavioristische Verhalten nur ein Symptom ist. Das sexuelle Problem, soweit es sich als reines Symptom identifizieren läßt, mahnt uns, dem viel tieferen, häufig verborgenen Hintergrund eines weiter verbreiteten Problems nachzugehen - eines tiefverwurzelten, geistigen Problems in der Wissenschaft und in der Gesellschaft allgemein.
Der Ausgangspunkt, wenn auch nicht der Zweck dieses Aufsatzes ist somit folgender.
Es wird weithin behauptet, daß es sich hier um ein spezifisches Problem der inneren Angelegenheiten der katholischen Kirche handele, doch diese Behauptung ist nicht nur übertrieben, sondern sogar irreführend. Auch wenn sich die sehr häßliche Wahrheit einiger dieser Enthüllungen nicht leugnen läßt: Diese Skandale dienen den Verfechtern des weltweiten Völkermordplans, wie ihn der Herzog von Edinburgh mit seinem World Wildlife Fund betreibt, als gezielter Vorwand und als Ablenkungstaktik.
Bei den bekannt gewordenen Fällen wird auf das Zölibat als Faktor verwiesen, aber solche Verbrechen sind nicht grundsätzlich nur ein Problem unter Geistlichen. Die bei weitem größere und tiefere Frage ist, wie und warum die Skandale von den Kreisen ausgenutzt werden, die es hassen, daß die katholische Kirche sich ihren malthusianischen Völkermordplänen widersetzt. Dieses vom britischen Königshaus weltweit betriebene Völkermordprogramm ist das eigentliche große Verbrechen gegen die Menschlichkeit, neben dem alle anderen Verbrechen der Gegenwart verblassen.
Nachdem damit das Nötige zum Thema Päderastie gesagt ist, schiebe ich alle die gängigen Kommentare über diesen Fragenkomplex beiseite. Ich muß mich in dem Zusammenhang um einige viel vordringlichere Angelegenheiten kümmern.
Um gleich auf den Punkt zu kommen: Wo müssen wir in diesem Zusammenhang „sexuellen Mißbrauch” einordnen? Was ist der eigentliche Kern der Sache?
Einerseits beruhen alle Formen des Tierlebens auf dem Trieb dieser Geschöpfe, sich in der einen oder anderen Weise über die Befruchtung durch Geschlechtsverkehr (im Gegensatz zu künstlicher Befruchtung) fortzupflanzen. Lassen sich dennoch Argumente gegen den heterosexuellen Impuls selbst anführen?
Es sollte klar sein, daß hier zwei verschiedene Fragen zu betrachten sind. Erstens dienen sexuelle Impulse als Trieb, welcher der Förderung der Fortpflanzung nützt, im Unterschied zum Impuls zur paarweisen sexuellen Befriedigung um ihrer selbst willen.
Oder brauchen wir nicht entgegengesetzte Beurteilungskriterien für die Unterscheidung des Geschlechtsverkehrs bei Tieren und beim Menschen?
Man sollte die Fragen, die sich aus dem Fall von Pater Brian D’Arcys BBC-Interview ergeben, am besten behandeln, indem man alles, was sich ganz allgemein als diverse Sexual- oder sexualähnliche Praktiken einstufen läßt, außer acht läßt.
Solange man sich nur auf nominell sexuelle oder sexualähnliche Aktivitäten an sich konzentriert, ohne dabei die universellen Prinzipien des Unterschieds zwischen Menschen und Tieren zu berücksichtigen, bleibt jede Diskussion über sexuelle Fragen in moralischer und anderer Hinsicht völlig konfus.
Es sollte jedoch klargestellt werden, daß es einen ganz anderen Zugang zu diesem Thema gibt. Wenn der Zweck dessen, was man allgemein als den menschlichen Geschlechtstrieb bezeichnen kann, nur in einem Hang zur Fortpflanzung bestünde, ergibt das keine Definition des Sexualverhaltens unter Menschen, das sich von dem der Tiere unterschiede. Der berüchtigte moderne britische Liberalismus, etwa eines John Maynard Keynes, liefert eindeutig einen von vielen Anlässen für Debatten über die entsprechenden Definitionen.
Ich sage, man muß den wesentlichen Unterschied zwischen dem Sexualverhalten von Tieren und von Menschen entsprechend einer systematischen Unterscheidung des Wesens von Tieren und vernünftiger Menschen definieren. Was ist der eigentliche funktionelle Unterschied zwischen Lebewesen der Biosphäre und der Stellung des Menschen als Geschöpf in W.I. Wernadskijs Noosphäre?
Anders gesagt, was ist der Unterschied zwischen dem angeborenen Seinszweck menschlichen Lebens und tierischen Lebens? Wann ist die menschliche Sexualausübung mehr als bloßes „Rammeln“? Entsprechend sollte man auch die Frage stellen: Ist abweichendes menschliches Sexualverhalten ein Ausdruck dafür, daß es der betreffenden Person oder Kultur an einem wahrhaft menschlichen Seinszweck mangelt?
Wenn es keine solche qualitative Unterscheidung des Seinszwecks gibt, wo liegt dann der Unterschied zwischen menschlicher Fortpflanzung und nackter Begierde? Das bringt uns zu etwas, was viel weniger ein Sexskandal ist als eine existentielle Frage für den ganzen Planeten (und in dieser Zeit des wissenschaftlichen Fortschritts noch weit darüber hinaus).
Lassen wir Sex als solchen einmal beiseite. Die Bedeutung des Problems ist nichts geringeres, als daß es einen spezifischen Aspekt der bedrohlichen allgemeinen wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruchskrise darstellt, die derzeit den gesamten Planeten erfaßt. Was dem einfachen Gemüt als bloßer Skandal des Sexualverhaltens erscheint, ist in Wirklichkeit das Symptom einer Krise, die keineswegs nur eine Krise einzelner Personen oder Gruppen ist, sondern die der politischen und wirtschaftlichen Institutionen des gesamten Planeten.
Man darf sie keinesfalls als ein Problem betrachten, das sich lediglich auf einen erheblichen Teil der Geistlichkeit, ob im Zölibat lebend oder nicht, beschränkt. Man muß darin vor allem einen Ausdruck der bösartigen Absichten derjenigen erkennen, die entschieden haben, jetzt einen uralten Skandal aus vielen, vielen Generationen öffentlich auszubreiten - einen Skandal um die Päderastie, die in der Tat über sehr viele Generationen und sogar Jahrtausende praktiziert wurde, bevor jetzt ausgehend von Boston die politische Krise der katholischen Pfarreien ausbrach.
Am Symptom einer Krise herumzudoktern, ist keine kompetente Behandlung der eigentlichen Krankheit, die hier geistiger Natur ist. Ein Symptom kann auch eine „eigenständige“ Krankheit sein, aber man darf ein Symptom nie simplifizierend mit der Ursache der Krankheit verwechseln. Entscheidend sind nicht die Anzeichen für krankhaftes Verhalten der betreffenden Personen, auch wenn man sich damit befassen muß, sondern die Systemkrise, die in ihrer aktuellen Form durch die Einflüsse des Systems des britischen Empire auf die Praktizierung der Theologie wie auch gegen die Theologie entstanden ist.
Wie Adam Smith eingestand, gibt es in dem von Paolo Sarpi entworfenen System des britischen Liberalismus - und seinem weltweiten Einfluß - keinerlei moralische Prinzipien.
Ein Beispiel.
Nicht jeder, der in der kulturellen Matrix einer solchen Gesellschaft lebt, zeigt in seinem persönlichen Sexualverhalten dieses spezifische Syndrom, die eigentliche Krankheit ist vielmehr von viel breiterer, systemischer Bedeutung. Das Problem beschränkt sich nicht auf anstößiges Sexualverhalten, sondern die Störung liegt in einer Prädisposition geradezu systemischer, „kulturgenetischer“ Art.
So ist heute die gesamte Wall Street an sich ein Symptom der gleichen moralischen Krankheit wie die Päderastie - und wie man hört, ist sie oft sogar Ursache solcher Praktiken. Päderastie und Wucher sind häufig zwei Seiten desselben unmoralischen Verhaltens.
Untersuchen wir nochmals die Symptome. An der Oberfläche drückt sich die Krise zugegebenermaßen in Symptomen wie einer gewissen Häufung päderastischer Auswüchse unter Geistlichen aus - aber diesem Symptom liegt eine übergeordnete Störung zugrunde, die in Bevölkerungen, die von einer reduktionistischen Kultur wie beispielsweise dem „Behaviorismus“ des modernen philosophischen Liberalismus befallen sind, recht verbreitet ist.
Viele, die diese Aussage lesen, werden im ersten Augenblick Schwierigkeiten damit haben. Dies rührt daher, daß in den philosophisch ungebildeten Kulturen von heute selbst höhere, besser ausgebildete Kreise die Idee der universellen Prinzipien - in dem Sinne, wie Gottfried Wilhelm Leibniz den Begriff der „Dynamik“ auf einzig kompetente Weise definierte - nicht verstehen. Die extreme Verbreitung reduktionistischer Lehren im akademischen Leben und anderen Bereichen ist schuld daran, daß selbst nominell gut ausgebildete Akademiker und ähnliche Kreise kaum verstehen, wie und warum relativ lokale Symptome im wesentlichen nur der Ausdruck höherrangiger Prinzipien sind. Die meisten gewohnheitsmäßigen menschlichen Verhaltensmuster müssen im Lichte höherer, epistemologischer Prinzipien - wie grundlegenden naturwissenschaftlichen Prinzipien - behandelt werden, und dieser Aspekt der eigentlich entscheidenden, übergreifenden Grundannahmen wird heutzutage nur selten erkannt.
Genau in diesem Sinne ist das globale Problem, das auf den folgenden Seiten beschrieben wird, weit grundsätzlicher und weitreichender als das von Pater D’Arcy aufgeworfene, und es muß entsprechend behandelt werden. Das von ihm aufgeworfene Problem ist von begrenzter Bedeutung in einem ähnlichen Sinne wie bei dem ironischen Inhalt des berühmten Gedichts über das Königreich, das verlorenging, weil ein Hufnagel verlorenging. Pater D’Arcys Äußerungen in dem Interview lenken das Augenmerk beispielhaft auf einen Fehler, der sich nicht auf eine Angelegenheit unter katholischen Geistlichen beschränken läßt. Bei genauerem Hinsehen berührt er selbst den entscheidenden globalstrategischen, größtenteils wirtschaftlichen Ursprung des Problems nicht.
Stellen wir das Problem, wie es derzeit steht, in den entsprechenden Rahmen.
Es geht nicht nur grundsätzlich um den gegenwärtigen Zusammenbruch der europäischen und weltweiten Zivilisation, sondern speziell um die schweren Verbrechen gegen die Menschheit in Form der andauernden, Hitler-ähnlichen Bevölkerungspolitik des britischen Königshauses, aber auch der Hitler-ähnlichen mörderischen Pläne, welche die Obama-Administration gerade durchgesetzt hat. In vermeintlich ruhigen Friedenszeiten ist diese Politik eine Neuauflage der berüchtigten massenmörderischen Gesundheitspolitik Adolf Hitlers, die in Deutschland im Krieg als Operation „Tiergarten 4“ eingeführt wurde.
So gab und gibt es Fälle, in denen Homosexualität ausdrücklich als Beitrag zur Geburtenkontrolle empfohlen wird, was sich in Form mittelalterlicher Zölibat-Traditionen unter Geistlichen ausdrücken kann. Die Häufigkeit von Homosexualität in einigen Kulturen läßt sich auch als Nebenprodukt der Methoden darstellen, mit denen einige Kulturen Bevölkerungskontrolle betreiben möchten.
Die außergewöhnliche Öffentlichkeit der letzten Zeit um Fälle von Kindesmißbrauch ist ein bewußtes, ablenkendes Publicitymanöver, hinter dem bösartige Motive stehen. Es dient als Propagandakampagne für das globale Massenmordprogramm der früheren britischen Regierung Blair und jetzt von US-Präsident Barack Obama, das sich auch gegen die eigenen Bevölkerungen richtet - ein Völkermord, der insbesondere von führenden Kreisen der britischen Regierung, aber auch von britischen Komplizen wie dem geradezu verräterischen Präsidenten Obama betrieben wird. Es ist das Werk eines Obama, dessen jüngst zu beobachtender Geisteszustand dem des römischen Kaisers Nero in den letzten, unheilvollen Tagen seiner Herrschaft nahekommt. Das große Thema für die Welt ist nicht die Verführung Minderjähriger, sondern die britische Absicht, Kinder wie auch deren Eltern auf die eine oder andere Weise umzubringen: Es wäre der folgenschwerste, weltweite Massengenozid in der bekannten Menschheitsgeschichte.
Nachdem dies zu den Hintergründen gesagt ist, behandeln wir im weiteren die Fragen im Zusammenhang mit dem Sexualverhalten in der Gesellschaft als Ausdruck der grundlegenden Rolle des Menschen im Unterschied zu der von Tieren.
Um mit klarem Kopf fortzufahren, sollten wir zunächst bestimmte irreführende Annahmen aus dem Weg räumen, die sonst die Aufmerksamkeit von der entscheidenden Tatsache ablenken würden, daß Präsident Obama eine britische Faschismusvariante nach dem Vorbild des früheren Premierministers Tony Blair verfolgt.
Wir werden zum Hauptteil des Aufsatzes kommen, nachdem wir im folgenden einige nützliche, einleitende Beobachtungen über die politische Ökonomie des Sexualverhaltens angestellt haben.
Es sei hier hervorgehoben, daß der begrenzte Rahmen, in dem Pater Brian D’Arcy auf einen Skandal in Irland reagiert hat, symptomatisch für ein zugegebenermaßen besonderes Problem ist. Das Thema Päderastie unter Geistlichen bezieht sich auf eine Form sozialer Kontrolle, die bereits seit sehr langer Zeit ausgeübt wird, sogar schon seit vielen Jahrhunderten, bevor die jüngsten Skandale in dieser Frage international ausbrachen.
Man darf nicht darauf hereinfallen, daß die häßlichen Tatsachen hier offensichtlich zu anderen Zwecken mißbraucht werden als eine Art opportunistische Ablenkung von den Fragen von Leben und Tod, die uns akut bevorstehen - nämlich dem gegenwärtig von der britischen und amerikanischen Regierung praktizierten Völkermord. Zunächst sollte man den sophistischen Trick bloßlegen, wie hier ein zugegebenermaßen äußerst häßliches und zudem uraltes kulturelles Problem unter einigen Geistlichen verschiedenster Richtungen auf der ganzen Welt ausgeschlachtet wird, anstatt es tatsächlich zu überwinden. Das Problem ist im wesentlichen als symptomatisch aufzufassen, wenn man es von einer entsprechend höheren Warte aus betrachtet.
Als angemessenen Ausgangspunkt für die Betrachtung des wahren, akut drängenden Problems - die von der britischen Regierung Blair und der amerikanischen Regierung Obama gesetzlich beschlossenen Mordprogramme - sollte man die Diskussion versachlichen, indem man sich darauf konzentriert, daß der erwähnte Skandal auf sehr bedeutende und uralte historische Tatsachen zurückgeht. Er wurzelt in einer Zeit, lange bevor aus dem imperialen Rom die Anordnung zur Kreuzigung Jesus von Nazareths erging. Diese Anordnung wurde unter der spezifischen römischen Rechtshoheit des Kaisers Tiberius erlassen und ausgeführt, der zur damaligen Zeit auf der Insel Capri residierte, wo im Rahmen der damaligen imperialen Ausschweifungen päderastische Kapriolen an der Tagesordnung waren.1
Seit der Zeit der Kreuzigung Jesu und dem vom Römischen Reich befohlenen Massaker an den Christen im Anschluß an die imperiale Kreuzigung der christlichen Apostel Petrus und Paulus stehen die Nachfolger des Römischen Reichs, wie die Anhänger des Britischen Empire heute, in einem grundsätzlichen Konflikt mit dem mosaischen Prinzip, das in Genesis 1 zum Ausdruck kommt. Dieser tiefere Prinzipienkonflikt bleibt trotz allem der überragende Streitpunkt für die Zivilisation überall auf der Welt, so wie diese heute organisiert ist.
Wenn man sich mit Fragen beschäftigt, wie sie Pater D’Arcy in seinen erwähnten Erklärungen geäußert hat, hat man es also nicht mit einem, wenn auch bedeutenden, Sonderfall zu tun, wie es der von einigen katholischen oder anderen Geistlichen verübte sexuelle Mißbrauch von Kindern darstellt; man hat es mit einer ausgesprochen delphischen Perversion zu tun, die in den mediterranen und anderen Zivilisationen verbreitet war.
In diesem Fall wie auch in anderen muß man mit großer Achtung vor der strengen Wahrheit vorgehen, statt sich auf politisch motivierte, schmierige Sophistereien einzulassen, die in heimtückischer Absicht in die Welt gesetzt wurden.
Bei der Beschäftigung mit diesen Fragen muß man allgemein das mosaische Vermächtnis berücksichtigen, das nicht nur für den katholischen Glauben, sondern im Grunde für alle nominell christlichen, jüdischen, moslemischen und verwandten Glaubensrichtungen gültig ist, so wie Kardinal Nikolaus von Kues dies in seinem Werk De Pace Fidei ausgedrückt hat. Bei einer solchen Betrachtung muß man daneben jene mangelhaften politischen und wirtschaftlichen Rechtsinstitutionen berücksichtigen, die im politischen Machtbereich des oligarchischen Erbes von Königshäusern und anderen in Europa hervorgebracht und betrieben wurden.
Das ist der von mir gewählte Ausgangspunkt für den nun eingefügten und besonders hervorgehobenen, wenn nicht sogar zentralen Aspekt des Themas, auf den ich auf den folgenden Seiten eingehen werde.2
Hinsichtlich des spezifischen Problems des Kindesmißbrauchs durch Geistliche an sich ist zu betonen, daß solche Praktiken in diversen Kulturen weithin toleriert oder sogar gefördert wurden, in vielen sogar von zahlreichen Repräsentanten über lange Zeiträume hinweg. Es sollte uns aufhorchen lassen und wir müssen uns fragen, warum gerade jetzt und so relativ plötzlich die moralische Entrüstung über etwas auftaucht, was in maßgeblichen Kreisen längst als genau solch eine langwährende Praktik wohlbekannt ist? Können wir denn ernsthaft mittelalterliche Reformer wie Hildebrand [den späteren Papst Gregor VII.] oder andere vor ihm für diese Dinge verantwortlich machen? Oder die in dem Zusammenhang erzwungene Durchsetzung des Zölibats, die darauf abzielte, die Macht der christlichen Bischöfe in Deutschland zu beschneiden? Die Praktiken geschehen seit langer Zeit verborgen im Schatten des Kreuzes und anderswo. Warum also die ungewöhnliche, spezifische, lokalisierte Überbetonung dieser häßlichen Angelegenheit heute?
Dem aufmerksamen Beobachter sollte klar sein, daß es in diesem Skandal um viel mehr geht als um verbreitete Fälle von Päderastie. Was ist das entscheidende, was in Pater D’Arcys Aussagen nicht unbedingt enthalten, sondern weggelassen ist?
Ich will damit nicht sagen, daß er der Frage ausweicht, da ich nach dem Hören der kurzen BBC-Sendung daran zweifle, daß Pater D’Arcy sein Augenmerk wirklich auf die von mir aufgeworfene tiefergehende Frage gerichtet hatte. Aber zumindest im Augenblick muß ich ihm oder auch höheren Stellen, wenn auch zugegebenermaßen rückblickend, genau das vorwerfen - nicht weil er dem Thema ausweichen wollte, sondern weil er es aus irgendwelchen Gründen vermeiden wollte, vielleicht weil diese grundsätzlicheren Fragen von höheren Rängen in der Kirche behandelt werden müssen.
Es sollte Pater Brian D’Arcy bewußt sein, daß das vordringlichste praktische Problem, das sich der Welt gegenwärtig stellt, nicht eine Häufung von Kindesmißbrauchsfällen in diversen Institutionen ist, sondern der systematische Massenmord durch Regierungen wie der früheren britischen unter Blair und der jetzigen von Präsident Barack Obama in den USA. Was Tony Blair und sein Nero-ähnlicher Anhänger Präsident Barack Obama heute an Verbrechen gegen die Menschheit betreiben, ist eine Neuauflage der bösartigen Methoden Adolf Hitlers. Die Vorwürfe sexueller Belästigung von Kindern, die gegen einige Geistliche erhoben werden, haben bei weitem nicht die Bedeutung des Hitler-ähnlichen Massenmords an Unschuldigen, den Tony Blair und sein Weggefährte Präsident Obama jetzt in Gang gesetzt haben.
Man muß daher fragen: Was ist der entscheidende globalstrategische Punkt inmitten der Umstände, in denen Pater D’Arcy gesprochen hat? Wo liegt die eigentliche Wahrheit in dieser Angelegenheit?
Die eigentliche Wahrheit in der ganzen Angelegenheit liegt in einer grundlegenden Tatsache, die wir nicht aus dem Auge verlieren dürfen: daß nämlich die katholische Kirche, bei allen anderen Fragen, die man berücksichtigen könnte, weltweit nach wie vor der Sammelpunkt gegen die heutige, kriminelle britische Doktrin des globalen Völkermords ist,3 gegen ein Hitler-ähnliches britisches Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie es derzeit im Extremen gemeinsam von der britischen Monarchie und der US-Präsidentschaft Barack Obamas praktiziert wird.
Das Papsttum ist als Sammelpunkt weiterhin das Haupthindernis gegen die Politik des Kindermordes und ähnlicher Hitler-ähnlicher Grausamkeiten, die derzeit vom britischen Haus Windsor und seinen bekannten Komplizen betrieben werden.
Der entscheidende Punkt sollte folgendermaßen ausgedrückt werden:
Zu den Komplizen gehören insbesondere die Betreiber jener Hitler-ähnlichen „Gesundheitspolitik“, die US-Präsident Barack Obama von seinem Mentor, dem abstoßenden früheren britischen Premier Tony Blair, übernommen hat. Man muß erkennen, daß dies Verbrechen sind, für die Nazi-Größen bei den sogenannten Nürnberger Prozessen hingerichtet wurden; diese Verbrechen haben Blair und jetzt Obama zu ihrer Gesetzespraxis gemacht.
Dieser Umstand stößt uns auf das „verborgene Motiv“ für die relativ plötzlichen, scharfen Medienangriffe auf die katholische Kirche im Zusammenhang mit den Kindesmißbrauchsvorwürfen, die sich seit dem ersten Vorfall in Boston vor einigen Jahren vervielfacht haben. Die katholische Kirche geriet in dieser Frage erst zu einem Zeitpunkt unter massive Attacke, als die britische Monarchie über den World Wildlife Fund (WWF) vorsätzlich ihre betrügerische und massenmörderische Kampagne gegen die sogenannte „globale Erwärmung“ eskalierte.
Die katholische Kirche geriet ins Visier der Kreise um die britische Monarchie, darunter auch Präsident Barack Obama, die bekanntgewordene Mißbrauchsfälle benutzt haben, um die Kirche zu neutralisieren, weil sie das größte einzelne Hindernis gegen die Durchsetzung der nazi-ähnlichen sogenannten „Gesundheitsreformen“ von Tony Blair und dem Herzog von Edinburgh in Großbritannien und Präsident Obama in Washington gewesen ist.
Bedenkt man also das Ausmaß des systematischen Massenmords, den die Obama-Administration nun nach dem Modell von Tony Blairs Politik in Gang setzt, so war die Kampagne gegen einige katholische Geistliche keineswegs Ausdruck einer ehrlichen Sorge um das Wohlergehen von Kindern. Die Kritik an der katholischen Geistlichkeit zielte nicht darauf ab, das Päderastieproblem abzustellen, sondern sollte eine Kirche in die Enge treiben, die sich sehr kritisch über die britische und Präsident Obamas Hitler-ähnliche sogenannte „Gesundheitspolitik“ des globalen Mords geäußert hatte.
Mißbrauch von Kindern ist schlecht, aber die Völkermordpolitik der Regierung Obama ist unendlich schlechter. Ein Völkermord, der unter dem irreführenden Namen einer „Gesundheitsreform“ betrieben wird, ist ein nazi-ähnliches Verbrechen gegen die Menschlichkeit - eine wahrhaft teuflische Politik.
Es muß immer wieder mit Nachdruck betont werden, daß die Politik der britischen Monarchie und Obamas die gleiche ist, die das Hitler-Regime zu Kriegszeiten betrieben hatte, eine Politik, die später als „Völkermord“ an Millionen bezeichnet wurde. Die gleiche Politik wurde von der früheren britischen Regierung unter Tony Blair und wird jetzt von der US-Regierung unter Präsident Barack Obama betrieben. Die Methoden dieser Regierungspolitiker sind mindestens genauso satanisch, und werden wahrscheinlich noch erheblich schlimmer werden, als die der römischen Kaiser Tiberius und Nero oder Adolf Hitlers!
Wenn wir hier von dieser weltweiten Völkermordpolitik des Hauses Windsor und seiner ausländischen Mittäter sprechen, muß jedoch auch gesagt werden, daß leider viele in der Bevölkerung und unter den amerikanischen Kongreßabgeordneten gegenüber den größten Verbrechen an der Menschheit moralisch „weich“ bleiben, weil sie sich durch die Einflüsse von Paolo Sarpis philosophischem Liberalismus haben verführen lassen.
Auf die Weise muß jetzt die zugrundliegende, höhere Frage behandelt werden, die im Wesen der mosaischen Lehre selbst, dem großartigen mosaischen Prinzip im ersten Kapitel der Schöpfungsgeschichte, zum Ausdruck kommt.
Diesen Punkt der Völkermordpolitik der Briten und Obamas hätte Pater D’Arcy in seiner von der BBC verbreiteten Erklärung betonen können und sollen. Ich werde mich jetzt im folgenden damit befassen.
Wird fortgesetzt
Anmerkungen
1. Der Befehl für die Kreuzigung konnte nur auf Anordnung des römischen Kaisers Tiberius oder seines Repräsentanten Pontius Pilatus erfolgen, der des Kaisers Schwiegersohn war.
2. Siehe Nikolaus von Kues, De Pace Fidei.
3. D.h. Kindesmord.