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Neue Solidarität
Nr. 12, 24. März 2010

Wir kämpfen für die Zukunft der Menschheit!

Im Rahmen des Internetforums gab Kesha Rogers, die am 2. März die Vorwahl der Demokratischen Partei im 22. Kongreßwahlbezirk von Texas gewonnen hat, die folgende Erklärung ab. Sie wurde von LaRouches Sprecher für den Westen der USA, Harley Schlanger, vorgestellt.

Schlanger: Einige von Ihnen haben wohl schon gehört, daß wir vor etwa anderthalb Wochen eine Wahl in Texas hatten. (Applaus.) Diese Wahl war geprägt von einem Prozeß, den nur wenige wirklich verstehen und den Lyndon LaRouche als den dynamischen Prozeß eines Massenstreiks bezeichnet hat. Die Lage ist so, daß es immer mehr Menschen gibt, die sich und ihre Familie kaum noch über die Runden bringen können und keine Zukunft sehen. Sie sind wütend, sie sind frustriert, und sie fangen an, die richtigen Fragen zu stellen, etwa: „Wer hat uns das angetan?“ oder „Gibt es etwas, was wir dagegen tun können?“ Die gegenwärtige politische und wirtschaftliche Führung des Landes hat, wie Lyn dargelegt hat, im Umgang mit dieser Krise elend versagt. Die Spitze ist nicht nur inkompetent, sie verfolgt bösartige Absichten.

Die Frage ist nun: Wann sind die Menschen bereit für eine neue Führung? Und vor einigen Monaten hat Lyn dann gesagt, die Zeit ist gekommen.

Wir beschlossen daher, drei Wahlkämpfe zu führen und drei Kandidaten aus der LaRouche-Jugendbewegung aufzustellen. Das soll die neue Führungsgeneration werden, die nicht nur auf die alte korrupte Weise mit dem Strom schwimmt, sondern Wahlkämpfe auf der Grundlage von Prinzipien führt. Und es ist mir eine Ehre, und ich bin froh, Ihnen die gute Nachricht bringen zu können, daß ich Ihnen jemand aus dieser neuen Führung vorstellen kann, der die Nominierung der Demokratischen Partei für den US-Kongreß im 22. Kongreßwahlkreis von Texas gewonnen hat: Kesha Rogers. (Applaus)

 

Rogers: Guten Tag. Wir haben einen harten Wahlkampf in Texas geführt, und wir haben nicht bloß gesagt, daß wir die NASA retten und Obama absetzen müssen. Wir haben gesagt, daß wir einen Krieg für die Zukunft der Menschheit führen, und „wenn Sie wollen, daß Ihre Kinder eine Zukunft haben, dann müssen Sie meine Kampagne unterstützen und Obamas Absetzung fordern“. Das haben wir laut und deutlich gesagt, und am 2. März haben die Bevölkerung und die Mehrheit der Wähler des 22. Kongreßwahlkreises überwältigend reagiert. Ihre Reaktion war ein Erfolg unseres Organisierens des Massenstreiks in der Bevölkerung, die sagt: „Wir wollen ein Ende der Bankenrettungspolitik, wir wollen eine Zukunft für unsere Kinder, wir wollen eine Zukunft für unsere Nation.“

Und wie Sie an der Reaktion der Wähler im 22. Kongreßwahlkreis gesehen haben, reagierten sie nicht bloß auf einen Slogan: „O, das ist toll: NASA retten, Obama absetzen, das gefällt mir.“ Als wir von einer Tür zur nächsten gingen und immer wieder sagten: „Das Land steckt in einer schrecklichen Krise“, da sahen sie ihre Kinder an, als sie sie abends zum Schlafen zudeckten, dachten über das nach, was wir ihnen gesagt hatten, über die Herausforderung für die Zukunft, die Herausforderung für das Land, die wir ihnen vorgestellt hatten. Und sie sagten: „Ich muß etwas tun. Ich muß losgehen und kämpfen.“

Und das ist geschehen. Die Leute sind losgegangen, und sie haben gekämpft. Und jetzt, während mein Wahlkampf weitergeht, werden wir diese Führung weiterentwickeln, um die Führung zu schaffen, die die Bevölkerung braucht, um zu erkennen, daß sie jetzt vor einer neuen Herausforderung steht. Diese neue Herausforderung, die sich der Bevölkerung stellt, ist, daß sie entscheiden müssen, welche Zukunft sie ihren Kindern geben wollen, ihren Enkelkindern. Und deshalb haben wir eine neue Phase des Wahlkampfes, den wir fortsetzen, und diese neue Phase des Wahlkampfs ist das, was Herr LaRouche sehr entschlossen als Orientierung für eine Mond-Mars-Mission vorgestellt hat. Diese Kampagne hat, wie mein Freund Sky Shields1 sehr deutlich gezeigt hat, und wie Herr LaRouche in seinem neuen Papier dargelegt hat, eine neue Phase der Führung eingeleitet, indem wir sagen, daß wir jetzt daran gehen werden, die Mond-Mars-Kolonisierung als Mission für das ganze Land wiederaufleben zu lassen.

Und deshalb bitte ich Sie alle: Arbeiten Sie auch weiterhin mit mir zusammen, wenn wir dafür kämpfen, diese Führung zu geben - mit meinem Wahlkampf und auch mit den Wahlkämpfen zweier weiterer Vertreter von uns, den Kongreßkandidaten Rachel Brown und Summer Shields.

Vielen Dank.

 

Lesen Sie hierzu bitte auch den Aufsatz von Sky Shields in dieser Ausgabe.

Lesen Sie hierzu bitte auch:
„Kein Kampf zwischen Demokraten und Republikanern, sondern zwischen Patrioten und Verrätern“
- Neue Solidarität Nr. 11/2010
Wahlsieg für LaRouche-Bewegung: Amerikaner wollen Obama nicht mehr!
- Neue Solidarität Nr. 10/2010
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- Neue Solidarität Nr. 6/2010
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- Neue Solidarität Nr. 50/2009