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Ein Forschungsteam des Executive Intelligence Review hat den folgenden Bericht über die direkte Verwicklung des britischen Königshauses in den Vorstoß für eine mörderische Politik der Bevölkerungsreduzierung beim Kopenhagener Klimagipfel zusammengestellt.
In einem Flugblatt, das Aktivisten der LaRouche-Bewegung beim Kopenhagener Klimagipfel im Dezember verteilten, wurden die Teilnehmer über die massenmörderischen Absichten hinter diesem Gipfel aufgeklärt. Die Bundesvorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Helga Zepp-LaRouche, schrieb in diesem Flugblatt unter der Überschrift, „Völkermord! Wer sind die drei Milliarden Individuen, die beseitigt werden sollen?“:
„Die Politik von Prinz Philip, der nach eigener Aussage als tödliches Virus wieder geboren werden möchte, damit er besser dazu beitragen kann, die Weltbevölkerung um 80% zu reduzieren, ist jetzt praktisch auf die Tagesordnung in Kopenhagen gesetzt worden. Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) präsentierte in seinem ,State of World Population Report 2009’, der bei einer Konferenz in Kopenhagen am 18. November 2009 vorgestellt wurde, dieselbe menschenverachtende These, daß die globale Erwärmung nur durch eine massive Reduzierung der Weltbevölkerung eingedämmt werden könne.
Auf dem Podium während der Vorstellung dieses Berichts war Roger Martin, Direktor der von der London School of Economics gesponserten Organisation ,Optimum Population Trust’ (OPT), die in einer jüngeren Studie die Behauptung aufstellt, die sogenannte Krise der globalen Erwärmung könne am billigsten gelöst werden, wenn die Weltbevölkerung bis 2050 um 500 Millionen Menschen reduziert würde. Da diverse Projektionen davon ausgehen, daß die Weltbevölkerung sich bis dahin auf mehr als neun Milliarden Menschen vermehrt haben wird, bedeutet der Vorschlag, die Weltbevölkerung auf nur sechs Milliarden zu reduzieren, die Beseitigung von drei Milliarden Menschen!“ (Den vollständigen Text des Flugblatts finden Sie in Neue Solidarität 52-53/2009.)
In einer Presseerklärung vom 16. März 2009 schrieb eben dieser OPT unter der Überschrift: „Earth heading for Five Billion Overpopulation?“ [„Steuern wir auf eine Überbevölkerung von fünf Milliarden zu?“] sogar, „aufgrund von Daten zu ökologischen Auswirkungen und biologischen Kapazitäten, die während des vergangenen Jahrzehnts zugänglich wurden, schätzt der OPT die tragbare Weltbevölkerung gegenwärtig auf fünf Milliarden, und die des Vereinigten Königreiches auf 18 Millionen. (Gegenwärtig lebt in Großbritannien eine Bevölkerung von 61 Millionen).“ Diese Zahlen, heißt es in der Erklärung weiter, beruhten auf dem gegenwärtigen Niveau und Muster des Konsums. Ein grünerer Lebensstil in Großbritannien würde die Anzahl der tragbaren Individuen erhöhen, während im Gegensatz dazu, wenn die Welt reicher wird und mehr konsumiert, die Tragfähigkeit des Planeten reduziert würde: „Wenn die derzeitigen Trends sich bis 2050 fortsetzen, wofür die UN eine Weltbevölkerung von 9,1 Milliarden vorhersagt, werden schätzungsweise fünf Milliarden mehr Menschen leben, als die Erde tragen kann.“
In einem späteren Bericht für den Kopenhagener Klimagipfel, mit dem Titel „Weniger Emissionsquellen, niedrigere Emissionen, weniger Kosten“, fordert der OPT unverhohlen, Bevölkerungsreduzierung zur höchsten Priorität zu erklären. Die Verhandlungsführer sollten „sicherstellen, daß jedes Land auf der Welt Maßnahmen zur Bevölkerungseinschränkung annimmt, um den Klimawandel zu bekämpfen“.
Diese Studie des OPT und sein Programm des „Bevölkerungs-Ausgleichs“, d.h., die Entvölkerung der ärmsten Länder der Welt, definieren die eigentliche Agenda Londons für den Kopenhagener Gipfel.
Zum Glück wurden diese malthusianischen Pläne der Briten in Kopenhagen zurückgewiesen. Das einzige „Abkommen“, das bei der zweiwöchigen Mammutveranstaltung herauskam (und das nicht einmal offiziell angenommen, sondern bloß „zur Kenntnis“ genommen wurde), war ein ganz anders ausgerichteter Text auf der Grundlage eines Dokuments, das die Regierungen Chinas, Indiens, Südafrikas und Brasiliens mehrere Wochen vor der Konferenz verfaßt hatten. Darin werden bindende Obergrenzen für die Treibhausgas- und CO2-Emissionen sowie jegliche Art internationaler Strukturen zur Durchsetzung der Beschränkungen zurückgewiesen. Auch US-Präsident Barack Obama unterschrieb in letzter Minute, als die meisten Staatsoberhäupter schon wieder abreisten, dieses Dokument der „BASIC“-Staaten Brasilien, Südafrika, Indien, China. Obama fürchtete einen enormen politischen Rückschlag, wenn er ganz mit leeren Händen aus Kopenhagen zurückkäme. Zuvor hatte er sich ja schon bei der Olympia-Vergabe in Kopenhagen blamiert, und die Unterstützung für seine Regierung im eigenen Land schwindet immer mehr wegen des Zusammenbruchs der Wirtschaft usw.
Daß der Präsident sich in seiner politischen Verzweiflung auf die Seite der Entwicklungsländer stellte, die Londons Kampagne für eine weltweite Umweltdiktatur ablehnen, ist natürlich auch Obamas früheren Förderern in Großbritannien nicht entgangen. Diese wollen nun mit aller Macht seine Regierung vernichten. Schon wenige Stunden nach dem Aus für die britischen Pläne in Kopenhagen war die britische Presse voller scharfer Angriffe auf Obama. Die Umweltorganisation Greenpeace, ein Arm des WWF-Apparats der britischen Krone, beschimpfte ihn als „den Mann, der Kopenhagen umgebracht hat“.
Lyndon LaRouche warnte am 18. Dezember, Präsident Obama müsse nun seine Sicherheitsmaßnahmen verstärken, weil London zu dem Schluß gekommen sei, daß der Präsident in der Kampagne zur Zerstörung der Vereinigten Staaten und zur Errichtung einer „nach-westfälischen“, oligarchischen und malthusianischen Weltordnung nicht mehr von Nutzen ist.
Aus dem Umfeld der US-Regierung erfuhr EIR, daß Londons Pläne in Kopenhagen tatsächlich am Streit um die Völkermordpolitik scheiterten. Nach Angaben eines hohen ehemaligen Regierungsbeamten, der intensiv an den Vorbereitungen für Kopenhagen beteiligt war, waren zwar viele Entwicklungsländer, besonders aus dem Commonwealth, auf den Klimaschwindel hereingefallen. Aber je näher der Gipfel rückte, desto deutlicher wurde, daß die Tagesordnung im Grunde gar nichts mit der „Klimaerwärmung“ zu tun hatte, sondern daß es vielmehr darum ging, einen vor allem gegen Entwicklungsländer gerichteten Massenmord durchzusetzen.
Das Epizentrum dieses globalen malthusianischen Feldzugs, die Weltbevölkerung in den nächsten Generationen um mehrere Milliarden Menschen zu verringern, ist die britische Krone. Aber die zentrale Rolle der britischen Monarchie bei der Kampagne für diesen Völkermord in den Monaten vor dem Klimagipfel erwies sich als strategische Fehlkalkulation, die auf ihre Urheber zurückschlug.
Die LaRouche-Bewegung verweist seit Jahrzehnten auf die Rolle der britischen Krone bei der Kampagne, erklärtermaßen bis zu 80% der Weltbevölkerung zu „beseitigen“. Die weltweite Naturschutz- und Umweltbewegung war von Anfang an, seit der Nachkriegszeit, ein Täuschungsmanöver. In Wirklichkeit ging es darum, die ursprünglich britische Massenmordpolitik der „Eugenik“ und „Euthanasie“, die nach der Niederlage Hitlers und der Nazis gründlich diskreditiert war, unter anderen Vorzeichen wiederzubeleben. Sämtliche Gründerväter der Naturschutz- und späteren Ökologiebewegung nach dem Zweiten Weltkrieg waren Vertreter des Empire - von Sir Julian Huxley über Sir Peter Scott bis zu Max Nicholson. Sie alle wußten, daß „Ökologie“ nur eine postmoderne Bezeichnung für Massen-Euthanasie war.
Der Ehemann der Queen, Prinz Philip, gründete 1961 zusammen mit Prinz Bernhard von den Niederlanden, der während des Krieges Mitglied der Allgemeinen SS gewesen war, den World Wildlife Fund (WWF) und kurze Zeit später den 1001-Trust („A Nature Conservancy“), um weltweit eine radikale Umweltschutzbewegung aufzubauen, die aus dem kulturellen Paradigmenwandel hin zur „Gegenkultur“ nach Präsident Kennedys Ermordung hervorgehen sollte.
Prinz Philip prahlte, er wolle als „tödliches Virus wiedergeboren werden“, um das Problem der Überbevölkerung zu „lösen“, und hat öffentlich erklärt, die Weltbevölkerung sollte auf zwei Milliarden Menschen reduziert werden - offenbar, um seinen königlichen Lebensstil beibehalten zu können. Prinz Charles, der Prinz von Wales, ist ein nicht minder fanatischer Grüner und Malthusianer. Der Apparat um das britische Königshaus trat im Vorfeld des Klimagipfels immer deutlicher als größter Förderer eines weltweiten Völkermords im Namen der „Bekämpfung der globalen Erwärmung“ zutage. Es wurde deutlich, daß sie Verbrechen gegen die Menschlichkeit fordern.
Viele Regierungschefs - auch solche, die bisher die britische Monarchie nur für ein machtloses Relikt längst vergangener imperialer Glorie hielten - waren sichtlich schockiert über die Vorgänge beim Gipfeltreffen des Commonwealth auf Trinidad und Tobago am 27.-29. November, wo Königin Elisabeth II. vor den versammelten Staatschefs verkündete, das Empire sei „wieder da“, und der Commonwealth werde die Speerspitze bilden, um in Kopenhagen bindende Verpflichtungen zum Klimaschutz durchzusetzen. Die 54 Commonwealth-Staaten stellten ein Drittel der Weltbevölkerung und sogar einen noch größeren Anteil an der Landmasse des Planeten, prahlte die Queen. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy wurde als Ehrengast des Commonwealth-Gipfels empfangen, was darauf hindeutet, daß für Kopenhagen eine neue Form der „Entente Cordiale“ ins Auge gefaßt war.
Die Erklärungen der Queen auf Trinidad waren keine leeren Worte. Hinter der Kampagne des Empire für eine neue, malthusianische Weltordnung, in der es keine Nationalstaaten mehr geben soll, steht ein Apparat radikaler ökologischer Gruppen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die von der britischen Krone und den mächtigsten transatlantischen Konzernen finanziert werden.
Zusammengenommen bilden diese Organisationen ein Netz radikaler wissenschafts- und menschenfeindlicher Gruppierungen, das letztlich über Prinz Philips WWF von der Krone gesteuert wird. Zu den bekanntesten dieser Organisationen, die in Kopenhagen aktiv waren, gehören der schon genannte „Optimum Population Trust“, Prinz Charles’ „Rainforest Network“ und die malthusianische Dachorganisation Global Footprint Network (GFN), der auch der OPT angehört.
Das GFN wurde 2003 gegründet, um pseudowissenschaftliche „Beweise“ dafür zu präsentieren, daß die Welt „überbevölkert“ sei, daß die Tragfähigkeit der Welt schrumpft, und daß Milliarden Menschen - lebende und noch nicht geborene - beseitigt werden müßten, um die Menschheit vor der sicheren Vernichtung zu bewahren.
Am 24. November, nur wenige Tage vor der Kopenhagener Konferenz, veröffentlichte das GFN einen Bericht, in dem behauptet wird: „Die Menschheit verbraucht jetzt Ressourcen, für deren Produktion man fast anderthalb Planeten bräuchte... Daten zeigen, daß die Menschheit um 44% mehr natürliche Ressourcen verbraucht und Kohlenstoff-Emissionen erzeugt, als die Natur regenerieren und wieder absorbieren kann. Dieser ökologische Überschuß bedeutet, daß die Erde 17 Monate benötigt, um wieder zu erzeugen, was wir in einem Jahr verbrauchen.“
Die Zahlen des Netzwerks zum „globalen Fußabdruck“ - die u.a. von der UNO, vom WWF und von 126 Regierungen verwendet werden - sind ein Betrug, weil sie die wesentliche Grundeigenschaft der Menschheit systematisch ausschließen: die Fähigkeit des Menschen zu wissenschaftlichen und technischen Entdeckungen, die neue Ressourcen definieren und eine Steigerung der möglichen Bevölkerungsdichte erlauben. Der bisherige Fortschritt der Menschheit, dank dessen heute 6,8 Milliarden Menschen leben, widerlegt und diskreditiert die Argumentation des GFN im Kern.
Tatsächlich ist das GFN stolz darauf, daß sein gesamtes Programm auf dem - inzwischen ebenfalls gründlich diskreditierten - radikal-malthusianischen Bericht des Club von Rom, Grenzen des Wachstums beruht, der Anfang der siebziger Jahre von Jay Forrester und Dennis Meadows am MIT zusammengeschustert wurde. Meadows tauchte sogar vor dem Kopenhagener Klimagipfel nach 30 Jahren mit einer neuen Version seiner Studie auf, in der er eine noch radikalere Reduzierung der Bevölkerung verlangt als damals.
Der OPT, der in Kopenhagen prominent auftrat, ist ein direkter Arm der britischen Krone; in ihm dienen erfahrene „Mandarine“ des Britischen Außen- und Commonwealth-Amtes wie Sir Crispin Tickell, einst britischer Botschafter im UNO-Sicherheitsrat; Jonathon Porritt, „Commander of the British Empire“, langjähriger Vorsitzender der „Freunde der Erde“ in Großbritannien und als Vorsitzender der britischen Kommission für nachhaltige Entwicklung führender Umweltschützer in der Regierung Blair; und Sir David Attenborough, Treuhänder des Britischen Museums und der Königlichen Botanischen Gärten.
Die Königsfamilie selbst war in Kopenhagen prominent vertreten durch Prinz Charles’ „Regenwald-Projekt“, das im Oktober 2007 gestartet wurde, um für radikale Bevölkerungsreduktion als Mittel gegen die „Klimaerwärmung“ zu werben. Das Ziel des Projektes ist, daß in den Regenwäldern keine menschlichen Aktivitäten - insbesondere nicht Land- und Holzwirtschaft und Bergbau - stattfinden dürften, weil wirtschaftliche Entwicklung die globale Erwärmung verschlimmere. Von der Gruppe stammt auch die Idee, in den reichen Ländern eine Sondersteuer zu erheben, um aus dem Erlös die Entwicklungsländer für den Verzicht auf Entwicklung zu „entschädigen“. Der Vorschlag wurde bei der Eröffnungsveranstaltung des Projektes am 25. Oktober 2007 bei einem vom WWF veranstalteten Dinner mit Prinz Philip als Gastgeber vorgestellt.
Am 31. März 2009 veranstaltete Charles eine Konferenz des Regenwald-Projektes in seinem St. James-Palast, um Ziele für Kopenhagen zu setzen. Unter den Anwesenden waren der französische Präsident Nicolas Sarkozy, der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Australiens Premierminister Kevin Rudd, Weltbank-Präsident Robert Zoellick, der Vorsitzende der Lloyds Bank Lord Peter Levene of Portsoken, vier Minister der britischen Regierung, darunter Außenminister David Miliband und Energieminister Edward Miliband, und und und.
Ein weiteres Indiz dafür, daß die mörderischen Pläne des Regenwald-Projektes von „ganz oben“ betrieben werden, ist die Tatsache, daß die Organisation von den größten Rohstoff- und Finanzkartellen geleitet und finanziert wird. An vorderster Front steht dabei der britische Edelmetall-Gigant Rio Tinto, an dem die Queen mit ihrem persönlichen Finanzportfolio beteiligt ist; Rio-Tinto-Vorstandschef Tom Albanese ist Mitglied des 27köpfigen Lenkungsausschusses des Regenwald-Projektes. Weitere Unternehmen, die das Projekt fördern, sind u.a. Barclays Bank, Royal Dutch Shell, Morgan Stanley, Deutsche Bank und DLA Piper.
Beiträge zu diesem Bericht kamen von Richard Freeman, Gretchen Small, Jeffrey Steinberg und Scott Thompson.