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Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Dieselben Zombie-Banken, die die Weltwirtschaft an den Abgrund eines totalen Chaos geführt, Hunderte von Millionen Menschen um die Existenz gebracht, die Kosten für den Ruin den Steuerzahlern aufgebürdet und die Staatshaushalte mit astronomischen Schulden belastet haben, sind wieder voll im Hochrisikogeschäft und zahlen ihren Managern wieder Mega-Boni aus.
Die Realwirtschaft ist weltweit im freien Fall, Massenentlassungen treiben die Menschen in die Verzweiflung, die Zahl der Hungernden ist zum ersten Mal auf mehr als eine Milliarde gestiegen. Nach einer kurzen Zeit der Panik im Oktober 2008, in der Rufe nach einer neuen Finanzarchitektur laut wurden, haben sich auf den drei G20-Gipfeln in Washington, London, und Pittsburgh die Finanzkräfte des britischen Empire voll durchgesetzt und demonstriert, daß die Regierungen nur ausführende Organe der Banken sind. Die dringende Reorganisation wurde verhindert, die Systemkrise hat sich noch zugespitzt. Wir stehen vor einem neuen Mega-Crash und einer baldigen hyperinflationären Explosion.
Und was das Unglaublichste ist: In einer Krise, die zur schwersten Herausforderung in der Geschichte der Menschheit zu werden droht, wurde bisher keine Ursachenanalyse gemacht. Anstatt sich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, daß die gesamte Zunft der Ökonomen vollkommen versagt hat, verbreiteten die diversen „Experten“ die absurde Behauptung, niemand habe diese Krise vorhersehen können und man sei völlig von ihr überrascht worden. Oder, als Variante, behaupten nun alle möglichen Anlageberater und so genannte „Goldbugs“, sie hätten schon lange vor der Krise gewarnt.
Die Wahrheit ist, daß eine sehr große Anzahl von Personen in wichtigen Positionen ebenso wie einfache Bürger in vielen Ländern wissen, daß es einen Mann gibt, der diese Krise seit langem prognostiziert hat: Lyndon LaRouche. Stellvertretend für viele andere sei hier Massimo Pini, ehemaliges Vorstandsmitglied des italienischen Staatskonzerns IRI, Regierungsberater und enger Freund Craxis erwähnt, der in der Januar-Ausgabe 2008 des italienischen Monats-Magazins Area Lyndon LaRouche als „den einzigen Wirtschaftswissenschaftler“ bezeichnete, „der die Katastrophe tatsächlich in vielen, vielen Veröffentlichungen prognostiziert hat, und zwar zu einer Zeit, als niemand sonst so etwas vermutet hat.“
Wie jeder, der an der Wahrheit interessiert ist, einfach nachforschen kann, hat LaRouche bereits seit 1971 auf die kommende Systemkrise hingewiesen und an jeder Weggabelung, wo die Weichen weiter in Richtung eines monetaristischen Systems gestellt wurden, auf die damit verbundenen Gefahren hingewiesen und vor allem seit Anfang der neunziger Jahre vor dem drohenden Systemkrach gewarnt.
Bereits vor über 12 Jahren haben die ukrainische Ökonomin Natalja Vitrenko und die Präsidentin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, einen Aufruf für das von LaRouche vorgeschlagene neue Bretton-Woods-Systems veröffentlicht, der seitdem von vielen tausenden Personen in wichtigen Institutionen auf fünf Kontinenten unterzeichnet worden ist.
Es ist jetzt von existentieller Bedeutung, sich mit der wirtschaftswissenschaftlichen Methode auseinander zusetzen, die es Lyndon LaRouche erlaubt hat, die systemischen Fehler des Monetarismus zu erkennen, weil diese Methode ein verläßlicher Garant ist, wenn es darum geht, einen Ausweg aus der Krise zu finden. Man darf in dieser Krise auf keinen Fall auf diejenigen hören, die von ihr überrascht wurden und die in der Zwischenzeit nichts dazugelernt haben.
Die Grundlage existiert, und es ist dringend notwendig, daß das von LaRouche vorgeschlagene Vier-Mächte-Abkommen zwischen den USA, Rußland, China und Indien verwirklicht wird. Vor allem diese führenden Nationen müssen ihre Bemühungen für eine radikale Reform des Weltfinanz- und -währungssystems bündeln und die spekulative Finanzblase (Derivate) beseitigen. Diese Länder müssen im Interesse der Menschheit sicherstellen, daß das Weltwährungssystem der Macht souveräner Nationen unterworfen wird. Sie müssen ein neues Kreditsystem schaffen, um langfristige Investitionen in die Volkswirtschaften zu ermöglichen. Und das wichtigste Projekt solle es sein, die Eurasische Landbrücke aufzubauen.
Das Schicksal der Menschheit hängt am seidenen Faden. Was wir jetzt dringend brauchen, ist eine öffentliche Diskussion über die Prognosen und Lösungsvorschläge von LaRouche. Der ehemalige Präsident Mexikos Lopez Portillo hat es bereits 1998 formuliert: „Jetzt ist es Zeit, auf die weisen Worte von Lyndon LaRouche zu hören!“
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