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Neue Solidarität
Nr. 37, 9. September 2009

Ist die Demokratische Partei bereits tot?

In einer Stellungnahme am 27. August erklärte Lyndon LaRouche, wenn die Demokratische Partei weiter Präsident Barack Obama bei den Rettungsprogrammen für die Wall-Street-Banken und der Gesundheitsreform unterstütze, sei sie „praktisch am Ende“.

Seine eigene Politik umriß LaRouche folgendermaßen:

„1. Da Obama zum Präsidenten gewählt wurde, können wir ihn nicht einfach wieder stürzen, es sei denn, eine Amtsenthebung wird unumgehbar - ein Ergebnis, das wir zur Zeit als nicht wünschenswert betrachten. Wir müssen ihn in seiner Position erhalten und vor der deutlich präsenten Gefahr eines Mordanschlags im Auftrag britischer oder verwandter Stellen schützen, die wütend sind, weil sie fürchten, daß Obamas gegenwärtige, von London diktierte Politik beendet werden muß.

Wir müssen versuchen, die Amtsenthebung zu vermeiden, was wir schaffen können, wenn der emotional zerrüttete Präsident der Zusammenarbeit mit soliden Beratern zustimmt. Mein Vorschlag ist, daß man ihn quasi unter ,Aufsicht von Erwachsenen’ stellt, um ihn vor der deutlich erkennbaren, bisher typischen ernsthaften Beeinträchtigung seiner eigenen Urteilsfähigkeit zu schützen, solange er im Amt ist.

Zu diesem Zweck sind derzeit viele geeignete Vertreter in Schlüsselpositionen der US-Regierung verfügbar, vorausgesetzt, die Architekten seines von den Nazis kopierten Programms für die Gesundheitspolitik und die behavioristischen Sektenkreise im allgemeinen werden ausgeschaltet. Auch geeignete Fachberater der Regierung für den Umgang mit der jetzt heraneilenden allgemeinen Zusammenbruchskrise der Volkswirtschaften der USA und anderer Nationen des Planeten sind vorhanden.

2. Gleichzeitig müssen wir eine neue Pecora-Kommission mit den Vollmachten der ursprünglichen Pecora-Kommission einsetzen und die Autorität unserer Bundesverfassung in ihrer ursprünglichen Absicht anwenden, um eine Nationalbankpolitik im Sinne von Alexander Hamilton zu betreiben und die Autorität des korrupten und nahezu hoffnungslos bankrotten Federal-Reserve-Systems beenden. So können wir als Nation zu den ausdrücklichen Bestimmungen unserer Bundesverfassung zurückkehren, die für uns ein Kreditsystem und nicht das fremde Modell des monetären Systems vorsehen.

3. Um eine wirtschaftliche Erholung zu bewirken, müssen noch vor Ende des gegenwärtigen US-Haushaltsjahres bestimmte Schritte erfolgen, um ein gültiges Viermächte-Abkommen zwischen den USA, Rußland, China und Indien - sowie weiterer interessierter Nationen - auszuhandeln. Dadurch muß ein internationales Kreditsystem mit festen Wechselkursen errichtet werden, welches das noch vorhandene monetäre System, das hoffnungslos bankrott und am Ende ist, vollständig ersetzt.

4. Durch geeignete Methoden des Konkursverfahrens müssen die ,Bankenrettungsmaßnahmen’ ungültig gemacht werden, da es vor allem ihre Folgen waren, welche eine Mehrheit unserer Bürger dazu gebracht haben, ihre Regierung zu hassen. Wenn das nicht geschieht - und zwar schnell -, dann sind nicht nur die USA, sondern ist jede Nation des Planeten am Rande einer Auflösung, die spätestens in den letzten Monaten des Jahres 2009 beginnen wird.“

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Schriften von Lyndon H. LaRouche 1981-2006
- Internetseite des Schiller-Instituts
Was Lyndon LaRouche wirklich sagt
- Internetseite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees
- in englischer Sprache