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Aus der Neuen Solidarität Nr. 3/2009 |
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Wahlwerbespot der BüSo Hessen
Liebe Mitbürger,
Helga Zepp-Larouche und die BüSo haben seit Jahren vor
dieser Finanzkrise und den Folgen eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs
gewarnt. Aber auch unsere Politiker scheinen nicht so ahnungslos gewesen zu
sein, wie sie jetzt vorgeben.
Ganz offensichtlich wurde schon seit geraumer Zeit geplant,
diesen riesigen Spielkasino-Schwindel mit Steuergeldern aufrecht zu erhalten -
auf Kosten der Realwirtschaft!
Deshalb fordert die BüSo eine Untersuchungskommission des
Bundestages nach dem Vorbild der amerikanischen Pecora-Kommission der dreißiger
Jahre, die den folgenden Fragen nachgeht:
Warum forderte Ackermann schon 2003 bei einem Treffen im
Kanzleramt die Schaffung einer „Bad Bank“, also einer Auffanggesellschaft für
faule Wertpapiere?
Hat man die öffentlichen Banken, wie die IKB, die
Kreditanstalt für Wiederaufbau und die Landesbanken, bewußt als Mülldeponien
für diese faulen Kredite mißbraucht?
Welche Personen in Regierung und Bankenwelt haben sich
maßgeblich für Gesetzesnovellierungen eingesetzt, mit dem ausdrücklichen Ziel,
in das gewinnträchtige Spiel des Verbriefungsmarktes auf internationaler Ebene
einsteigen zu können?
Es ist natürlich nicht zu erwarten, daß die etablierten
Parteien eine solche Untersuchung überhaupt wünschen, aber nur so können wir
die Voraussetzungen für einen Wiederaufbau der Realwirtschaft schaffen.
Wählen Sie deshalb am Sonntag die BüSo in den hessischen
Landtag!
Besuchen Sie auch unsere Internetseite, www.bueso.de!
* * *
Dieser Wahlspot der BüSo im hessischen Landtagswahlkampf
wird am 16. Januar 2009 wie folgt ausgesendet:
- um 9.26 Uhr im Hörfunkprogramm „hr1",
- um 15.58 Uhr im Hörfunkprogramm „hr-Info" und
- um 16.59 Uhr im Fernsehprogramm „hr-fernsehen".
