» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Aktuelle Ausgabe Diese Ausgabe Gehe zu ... Kernthemen Suchen Abonnieren Leserforum

Artikel als
=eMail=
weiterleiten

Aus der Neuen Solidarität Nr. 1/2009

Jetzt
Archiv-CD
bestellen!

  Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken

„Wir können nicht abwarten, bis den Großmächten ein Licht aufgeht“

Ekuadors Minister für die Koordinierung der Wirtschaftspolitik, Pedro Paez, führte am 6. Okotober 2008 ein Gespräch mit Lyndon LaRouche im ekuadorischen Radiosender 530 AM. Darin sagte Paez u.a.:

„Es ist sehr wichtig, zu erkennen, daß wir uns an einer zivilisatorischen Wegscheide befinden, die uns sehr bald in viel schlimmere Bedingungen führen kann und die Welt wahrhaftig in eine wirkliche Kalamität stürzen könnte, aus der wir nicht so bald wieder heraus kommen würden, und in der es lange dauern könnte, eine Alternative umzusetzen. Ich glaube, es ist von fundamentaler Bedeutung, hierauf schnell zu reagieren, angesichts der Schwere der Krise.

Ich stimme auch zu, daß Referenzpunkte wie Franklin Delano Roosevelt und Bretton Woods in dieser Lage sehr wichtig sind, wobei offensichtlich einige Dinge auf der Grundlage der Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts geändert werden müssen. Diese Details sind äußerst wichtig.

Es ist fundamental, daß bei der Neukomponierung dieses Weltprozesses, der Neukomponierung dieser Weltordnung, jedes Land, jede Region dazu ermächtigt wird, die giftige Unipolarität zu beenden, die die Welt in diese Sackgasse geführt hat.

Womit ich aber nicht einverstanden sein kann, ist, daß der Süden abseits sitzen und nichts tun soll, außer vielleicht Kerzen vor der Jungfrau Maria zu entzünden, um abzuwarten, bis den großen Mächte der Welt ein Licht aufgeht, sodaß sie zu einer Vereinbarung kommen. Wir glauben, daß es praktische, beispielhafte Maßnahmen des Südens geben muß...

Die Arroganz und die willkürliche Art des Umgangs des Nordens mit dem Süden können nicht weiter bestehen, wenn sie auf der Legitimierung und der Ausnutzung einer Lage beruhen, die die Welt in eine sehr schmerzhafte Krise gebracht hat, in eine absolut verhängnisvolle Dynamik.

Die Alternative liegt zweifellos auf der Linie dessen, was hier dargestellt wurde, was der Ökonom Lyndon LaRouche und [LaRouches Mitarbeiter] Dennis Small vorgestellt haben: ... der Idee der Gründung einer neuen internationalen Währungs- und Finanzordnung...“

            eir

 

Aktuelle Ausgabe Diese Ausgabe Kernthemen Suchen Abonnieren Leserforum