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Aus der Neuen Solidarität Nr. 1/2009 |
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Wie Rußland überrascht wurde
Der folgende Aufsatz von Lyndon LaRouche wurde am 27. Dezember 2008 veröffentlicht.
Im folgenden Bericht steht die gegebene Lage der amerikanisch-russischen Beziehungen im Mittelpunkt; sein eigentlicher Gegenstand ist jedoch das unmittelbare Schicksal der ganzen Menschheit, dessen glücklicher Ausgang entscheidend davon abhängen wird, ob Rußland sich zu einer dringend notwendigen, korrigierten Sicht der derzeitigen Weltlage durchringt. Wenn der Welt der jetzt drohende Absturz in ein langes „neues finsteres Zeitalter“ für die gesamte Menschheit erspart bleiben soll, müssen vier führende Nationen - die USA, Rußland, China und Indien - gemeinsam handeln, um für praktisch sämtliche Nationen ein neues, globales System antiimperialistischer Kooperation souveräner Nationalstaaten zu schaffen. Es ist für alle Nationen von entscheidender Bedeutung, daß Rußland einen maßgeblichen Beitrag zu dieser Vier-Mächte-Initiative leistet. Daher wird in diesem Bericht auf Rußland entsprechendes Gewicht gelegt.
Seit Ende 2007-Anfang 2008 verhärtet sich der Eindruck, daß der derzeitigen russischen Staatsführung ein kompetentes Verständnis der sich beschleunigenden generellen Zusammenbruchskrise des Weltwährungs- und Finanzsystems fehlt, obwohl meine weithin verbreitete Vorhersage vom 25. Juli 2007 über den unmittelbar bevorstehenden Beginn einer weltweiten finanziell-monetären Zusammenbruchskrise sich vollauf bestätigt hat. Die Krise brach drei Tage nach meiner Prognose dieser Entwicklung in meinem Internetforum vom 25. Juli aus, und sie war in der gesamten Zeit seit dem 28. Juli 2007 die wichtigste Entwicklung auf der Welt. Der offensichtliche Trugschluß auf Seiten einiger Teile der russischen Führung äußerte sich in grundlosen Beteuerungen, die Erlöse aus dem Verkauf von Energie und anderen Rohstoffen würden Rußland vor den Wellen der globalen Finanzkrise abschirmen, die bereits die USA und andere Länder heimsuchte.
Gewisse törichte Regierungen in den USA und anderen Nationen versuchten, die derzeitige globale Finanzpanik fälschlich als bloße „Krise minderwertiger Hypotheken“ hinzustellen. Aber in Wirklichkeit war durch die hyperinflationäre, „geometrische“ Selbstexpansion von Billiarden Dollar an völlig fiktiven Finanzwerten aus sogenannten „Finanzderivaten“ der Anteil der rein spekulativen Forderungen im Weltfinanz- und Währungssystem so massiv angestiegen, daß an dem Punkt Ende Juli 2007 eine Zusammenbruchskrise des ganzen bisherigen Weltfinanzsystems unausweichlich wurde. Der Rettungspakete, die der US-Präsident und die wildgewordene Kongreßführung seither schnüren, sind reiner Wahnsinn, der dieses Mißverhältnis zwischen ausstehenden Forderungen und realen Werten auf einen hyperinflationären Fluchtpunkt hintreibt.
Die nächste Annäherung an eine internationale Zusammenbruchskrise ähnlichen Ausmaßes in früheren Zeiten findet man im 14. Jahrhundert, als Europa einen mörderischen Absturz in ein neues finsteres Zeitalter erlebte, in dessen Verlauf die europäische Bevölkerung um etwa ein Drittel sank.
In einer Situation wie der jetzigen Krise haben wir nur die Wahl, entweder das gesamte System durch eine generelle Konkursreorganisation aufzulösen oder, wenn das nicht gelingt, ein langes, weltweites „neues finsteres Zeitalter“ unter allen Völkern und ihren Nationen in Gang zu setzen. Die Aufseher der Weltfinanzmärkte, beispielsweise die habgierig-dumme US-Regierung und ein kleiner Kreis triumphalistischer, verlogener Führer im US-Kongreß, haben sich entschlossen, die Hyperinflationierung der finanziellen Forderungen und damit die Ausbeutung der realen Wirtschaftsbasis weiter zu beschleunigen, statt zuzulassen, daß meine Reformvorschläge vom Juli 2007, die die Zivilisation gerettet hätten, aufgegriffen werden.
Es ist offensichtlich erforderlich, das jetzige System aufzulösen. Die weltweiten Versuche, das jetzige System zu retten, können nur dem Denken von Dummköpfen oder Kriminellen entsprungen sein.
Anstatt meine Warnungen zu beherzigen, hat sich die russische Führung leider dazu verleiten lassen, so zu tun, als würde die Krise nicht zwangsläufig massiv auf die russische Wirtschaft übergreifen. Jetzt wird Rußland von ihr voll erfaßt. Freiheit kann auch die Freiheit sein, Fehler zu machen, wie Rußland sie in dieser Angelegenheit gemacht hat. Leider bedeutet dies aber auch die Freiheit, die Folgen solcher Fehler zu erleiden, was im Extremfall die Freiheit bedeutet, die ganze Nation in den Selbstmord zu treiben.
Daß die russische Führung ihre fälschliche Mißachtung meiner vollauf bestätigten Vorhersage bisher nicht korrigieren will, wird zunehmend zu einer Quelle einer Desorientierung, wozu teilweise auch mir bekannte britische Kreise außerhalb Rußlands beitragen. An dieser „assistierten Desorientierung“ leiden wichtige Teile der russischen Institutionen. Dieser Fehler bei der Einschätzung der gegenwärtigen Weltlage ist nicht nur eine Peinlichkeit und Bedrohung für Rußland an sich; wenn wichtige russische Kreise sich stur weigern, sich dieser Realität zu stellen, ist das außerdem eine Gefahrenquelle für die ganze Welt.
So hatte man 2007-08 den Eindruck, daß die Wirtschaftspolitik der russischen Führung ins Schwimmen geriet und im Lauf des letzten Jahres einige scharfe Wendungen vollzog. Unter Bedingungen, unter denen es geboten ist, ein planetares, neues finsteres Zeitalter - ähnlich, aber viel schlimmer als das „neue finstere Zeitalter“ des 14. Jahrhunderts in Europa - zu verhindern, droht durch Rußlands schlingernden Wirtschaftskurs ebensosehr eine kettenreaktionsartige Gefahr für die ganze Welt wie für Rußland selbst.
Man wollte in Rußland offenbar nicht wahrhaben, daß das Vertrauen auf die stark überteuerten Rohstoffmärkte ein blinder Glaube war, und man ist in der russischen Regierung Führung dem Irrtum aufgesessen, die Profitmargen aus diesem Export würden ewig anhalten. Diese Illusion hat maßgeblich dazu beigetragen, Rußland in die jetzige Krise hineinzuziehen. Die Tatsachen belegen eindeutig, daß Rußland in seinem Handeln davon ausgegangen ist, es bestünde keine Notwendigkeit, vorrangig in eine massive Ausweitung seiner Industrieproduktion und verwandter Bereiche zu investieren.
Ähnliche Fehleinschätzungen machten auch die meisten anderen Nationen, und daraus wurde die Achillesferse einer bereits krisengeschüttelten Weltwirtschaft. Das schließt natürlich ein, was die achtjährige Regierung des praktisch klinisch verrückten Präsidenten George Bush jun. zum Ruin ihres eigenen Landes beigetragen hat und andere Nationen dazu verleitete, eine ähnlich verrückte Politik wie die Bush-Administration zu betreiben.
Die Frage „Wie werden sich demnächst die Preise auf den Rohstoffmärkten verhalten?“ ist schlimmer als nur eine Ablenkung von dem eigentlichen Sachverhalt. Vor allem muß man seine Aufmerksamkeit darauf richten, zu erkennen, welche Mechanismen dazu geführt haben, daß die russische Regierung so ungerechtfertigtes Vertrauen in eine nur vorübergehend vorteilhaft erscheinende Wirtschaftslage setzte. Aber unabhängig davon, wer und was die Schuld daran trägt: Der wesentliche Punkt für die Entscheidungsträger in Rußland und anderen Nationen auf der Welt liegt darin, daß es immer noch an dringend erforderlicher Kompetenz fehlt - ein Mangel an kompetenten Entscheidungen, der daran sichtbar wird, wie man in Rußland zugelassen hat, daß schlechte Ratgeber das Land so lange zu falschen wirtschaftsstrategischen Einschätzungen verleiten konnten.
Die wirklich ernsthafte Frage, die somit gestellt und beantwortet werden muß, lautet: Was ist mein Rat an die neu ins Amt kommende Regierung von Präsident Barack Obama zur amerikanischen Rußlandpolitik? Welche Politik sollte Präsident Obama gegenüber Rußland verfolgen, wo die russische Politik in einer Weise ins Schwimmen geraten ist, wie sie die russische Regierung selbst nicht voraussah und die sie offenbar immer noch nicht versteht? Wie muß Rußland, der notwendige Partner der USA, gerettet werden?
Was muß man beispielsweise dem neuen US-Präsidenten sagen?
Man muß Präsident Obama versichern, daß die rechten amerikanischen Kreise, die ihre Anschriften und Namen änderten, als die noch bis zum 7. Dezember 1941 schamlosen Hitler-Verehrer ihre Straßenanzüge (wenn auch nicht ihre Unterwäsche) wechselten, nicht mehr die Kontrolle über die Gestaltung der amerikanischen Politik haben. Rußland ist heute nicht mehr kommunistisch. Doch wenn man sich mit Rußlands Wirtschaftspolitik beschäftigen will, ist es auch heute noch wesentlich, nicht nur die Rolle von Karl Marx als Ökonom zu berücksichtigen, wie ich es hier tue, sondern auch einige der immer noch weit verbreiteten Legenden über ihn als Persönlichkeit der letzten anderthalb Jahrhunderte und seinen heute noch wirkenden direkten und indirekten Einfluß auf Fragen der politischen Ökonomie. Praktisch ist der Marxismus tot - aber da Historiker und andere auch heute noch ab und zu seinem politischen Grab Höflichkeitsbesuche abstatten, sollte man sie vielleicht fragen, ob dieses Grab nicht auch ihr eigenes sein wird.
Karl Marx’ Wirtschaftslehren an und für sich waren eigentlich noch nie wissenschaftlich. Sie waren ein untergeordnetes Element im internationalen System des anglo-holländischen Liberalismus in der imperialistischen Tradition Paolo Sarpis nach dem Februar 1763. Die britisch-imperialistische Wirtschaftslehre hatte zwei Hauptvarianten: auf der einen Seite der britischen Ideologie die sogenannte „kapitalistische“ Spielart, und auf der anderen Seite die sogenannte „sozialistische“ Spielart derselben britischen Ideologie. Die Spieler auf beiden Seiten waren genötigt, ihre Karten am gleichen Spieltisch des weltweit herrschenden modernen Liberalismus zu ziehen. Abgesehen vom Amerikanischen System der politischen Ökonomie - speziell während der Regierungszeit von US-Präsident Franklin Roosevelt - haben bei allen wichtigen Aspekten der Weltwirtschaft von 1890 bis heute immer nur diese beiden konkurrierenden Gruppen von Spielern am selben Tisch des anglo-holländischen Liberalismus gesessen. Die klügeren unter uns werden diesen vielleicht als den Spieltisch des Teufels bezeichnen wollen.
Wir alle spielten nach den jeweils geltenden Regeln. Ich selbst spielte an diesem Tisch mit, auch wenn ich ein Anhänger der Wirtschaftspolitik von Benjamin Franklin, Alexander Hamilton, Henry C. Carey, Präsident Abraham Lincoln und Präsident Franklin Roosevelt bin. Ich spielte an diesem Tisch mit und legte Prognosen in diesem Lichte vor, nicht weil ich an die geltende Lehre glaubte, sondern weil es der einzige Tisch war, an dem praktisch alle Spieler der Welt beim weltweiten Wirtschaftsspiel mitspielten. Ich sagte das Verhalten von Regierungen und weiteres mehr voraus, da ich nicht nur die physische Realität der Lage, sondern auch (manchmal besser als die Beteiligten selbst) die Regeln kannte, nach denen die wichtigsten Spieler vorgingen, ob diese sich der Spielregeln jeweils voll bewußt waren oder nicht. In der Zeit zwischen 1956 und 2008 haben sich meine Prognosen als die qualitativ besten aus allen wichtigen Quellen überhaupt erwiesen. Nun ist das Spiel vorbei - wahrscheinlich für immer; das Spiel samt seiner Regeln ist für immer ein anderes.
So verging, während das alte schmutzige Spiel seinem jetzigen Ende zustrebte, auch das letzte Jahrzehnt des Zerfalls der früheren Sowjetunion und ihres russischen Nachfolgers, bis Präsident Wladimir Putin gewählt wurde. In Rußland begann eine qualitativ neue Entwicklung, mit der das Thema Karl Marx (hoffentlich jedoch nicht die dringend benötigte Akademie der Wissenschaften) beiseite gedrängt wurde. Nun muß Rußlands Regierung feststellen, daß akute Gefahr droht, weil sie die irrige Meinung annahm, Rußland würde der Wirtschaftsdepression, die für sie fälschlicherweise von der transatlantischen Wirtschaft ausging, größtenteils entgehen. Die Realität konfrontierte die russische Führung bald mit der häßlichen Wahrheit, daß nicht nur die Wirtschaft der USA, sondern das gesamte Weltsystem, auf das Rußland vollkommen angewiesen ist, vor dem Abgrund stand.
Nun droht Rußlands eigener Wirtschaft Gefahr durch die Folgen des übermäßigen Vertrauens darauf, daß Rußland dank gewisser Faktoren schlimmstenfalls nur von einigen vorübergehenden Unbequemlichkeiten gestreift würde, die von der schrecklichen Krise ausgehen, von der scheinbar nur die US-Wirtschaft und die mit ihr verbundenen transatlantischen Bereiche erfaßt wurden.
Der formale Fehler bei diesem übermäßigen Selbstvertrauen führender Kreise Rußlands war, daß sie meine Warnung vor einer globalen wirtschaftlichen Zusammenbruchskrise des gegenwärtigen Weltwährungssystems, wie ich sie in meinem dreistündigen Internetforum am 25. Juli 2007 vorgetragen hatte, völlig falsch einschätzten. Diese Warnung auf dieser Veranstaltung wurde durch entsprechende Fakten immer mehr bestätigt, angefangen spätestens mit den Entwicklungen, die drei Tage nach dieser Prognose vom 25. Juli 2007 anfingen. Ich hatte gewarnt, die unmittelbar bevorstehende Krise auf den Immobilienmärkten sei das Symptom eines generellen Zusammenbruchs der Billiarden Dollar an spekulativen Finanzderivaten, welche die Weltwirtschaft insgesamt dominierten, doch die Wunschdenker und unverbesserlichen Dummköpfe der Welt wollten sich mit der tröstenden Illusion beruhigen, es handele sich nur um eine „Krise der nachrangigen Hypothekenmärkte“. Seither verlief alles, was sich auf den internationalen Finanzmärkten entwickelte, dem Kindermärchen der „Subprime-Krise“ entgegengesetzt und genau in der von mir vorhergesagten Form und Zeit als Zusammenbruch des ganzen Weltsystems.
Im Rahmen der europäischen Geschichte der Neuzeit seit der großen wirtschaftlichen Zusammenbruchskrise im 14. Jahrhundert läßt sich die gegenwärtig heraufziehende globale Zusammenbruchskrise mit der Weimarer Republik 1923 vergleichen. In beiden Fällen, dem von 1923 und dem vom 28. Juli 2007, gibt es offensichtliche Ähnlichkeiten, aber noch mehr entscheidende Unterschiede.
Der wesentliche Unterschied zwischen der gegenwärtig heraufziehenden globalen Zusammenbruchskrise und der in Deutschland 1923 ist, daß die Krise in Deutschland von den Versailler Mächten „handgeschneidert“ und gesteuert wurde - besonders von der britischen Monarchie, die der eigentliche Haupturheber des Ersten Weltkriegs war. Die Weimarer Hyperinflation wurde Deutschland von den Alliierten aufgezwungen, so daß Deutschland in seinen eigenen Grenzen wie in einer Gladiatorenarena ein Gefangener dieser von außen gesteuerten und geopolitisch motivierten Krise war. Heute hat sich über alle Grenzen hinweg eine Zusammenbruchskrise in anderer, aber durchaus ähnlicher Form ereignet. So entwickelt sich die voranschreitende Krise abwechselnd in deflationären Trends auf den Konsumgütermärkten einerseits und den anhaltenden hyperinflationären Trends in der billiardenschweren Finanzderivate-Blase andererseits.
Im Grunde ist die Blase weder hyperinflationär noch deflationär, sondern beides gleichzeitig. Es handelt sich um eine Zusammenbruchskrise des gesamten gegenwärtigen Weltsystems, die alle Weltteile umfaßt, Rußland und China eingeschlossen. Die Welt schwebt praktisch über dem Abgrund eines neuen, planetaren finsteren Zeitalters für die gesamte Menschheit. Die Krise ist nicht künstlich innerhalb einer einzelnen Volkswirtschaft herbeigeführt worden, wie es bei der Weimarer Hyperinflation 1923 der Fall war. Es ist eine systemische Krise, die durch törichtes Mitwirken aller führenden Nationen der Welt während der letzten 40 Jahre von 1968 bis 2008, besonders aber der letzten 35 Jahre hervorgerufen wurde.
Noch in diesem fortgeschrittenen Stadium der laufenden globalen Zusammenbruchskrise gibt es Mittel gegen diese Krise, aber jede Abhilfe erfordert drastische Änderungen im jetzigen Weltwirtschaftssystem: einen Übergang von einem monetären System - einschließlich seiner marxistischen Varianten - zu einem Kreditsystem mit festen Wechselkursen nach dem Modell, das US-Präsident Franklin Roosevelt bei der Bretton-Woods-Konferenz 1944 vorgestellt hatte. Jede Keynesianische Reform beispielsweise wäre unter den jetzigen Krisenbedingungen eine noch tödlichere Medizin als die gegenwärtige Krankheit. Jeder Kompromiß mit dem Keynesianismus, so wie der damals international unter dem Einfluß der amerikanischen Truman-Administration eingegangene, ist heute kategorisch untersagt; er wäre der vergebliche Versuch, eine Welt wiederzubeleben, die bereits zu existieren aufgehört hat.
Um die Realität der heuten Weltlage zu begreifen, ist es unerläßlich, die meisten gängigen Annahmen über Karl Marx’ Rolle in der Geschichte außen vor zu lassen. Einige dieser Annahmen waren zu entsprechenden früheren Zeiten durchaus vernünftig; andere waren niemals wahr, auch wenn fast jeder daran glaubte. Heute haben sich sämtliche globalen Spielregeln geändert, und die neuen weltweiten Bedingungen werden sich gegen jeden richten, der dumm genug ist, weiter nach den bisher gültigen weltwirtschaftlichen Spielregeln zu spielen.
Um zu verstehen, welche Faktoren die Welt in das jetzige Desaster geführt haben, muß gesagt werden, daß Karl Marx trotz seiner emotional geladenen Lobeshymnen für den Betrüger Adam Smith in wirtschaftswissenschaftlichen Fragen nicht so dumm war, wie er selbst es oft erscheinen ließ. Dennoch verkörperte Marx auf dem Feld der politischen Ökonomie nie wirkliche wissenschaftliche Kompetenz. Der Marxismus hat nie wirklich funktioniert, und konnte auch nie funktionieren - es war oftmals nur so, daß die Antimarxisten noch dümmer waren als die Marxisten.
Im Rückblick auf die Vergangenheit sollte gesagt werden, daß einige erklärte marxistische Ökonomen durchaus wissenschaftlichen Fähigkeiten gezeigt haben, aber die Ursache hierfür liegt - wie im Falle Rosa Luxemburg - darin, daß sie die Gegenstände der Marxschen Grundbegriffe eher vom Standpunkt der antiken und modernen europäischen Geschichte und der modernen Wissenschaft betrachteten, und sich nicht an den Ideologien in den Schriften von Karl Marx orientierten.1 Die Vorstellung, daß hinter Marx’ wirtschaftlichen Ansichten eine „Wissenschaft“ stünde, war niemals gerechtfertigt. Als Ökonom war Marx im Grunde, wie er selbst bezeugte, schlicht ein Zögling der Haileybury-Schule der Britischen Ostindiengesellschaft, wo die axiomatischen Grundannahmen von Leuten wie Adam Smith, Jeremy Bentham, Thomas Malthus und David Ricardo vorgegeben waren. Trotzdem bleibt die sozialistische Bewegung, die von Jeremy Bentham, einem Geschöpf von Lord Shelburnes Außenamt, und seinem Nachfolger Lord Palmerston unter den Bedingungen der von London inszenierten sogenannten „Revolution“ von 1848 organisiert wurde, ein historischer Faktor in der europäisch dominierten Weltgeschichte bis in die Zeit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1989-91.
Der deutsche Reichskanzler Bismarck hatte vorhergesehen und vorausgesagt, daß der britische Plan zur Vorbereitung des Ersten Weltkriegs - in der Zeit von 1890-1914 - damit begänne, daß die Briten seine Entlassung betrieben. (Auf diese Entlassung Bismarcks folgte dann der Mord an dem französischen Präsidenten Sadi Carnot sowie später der strategisch entscheidende Mord an dem US-Präsidenten William McKinley.) Dies wäre eine Neuauflage der imperialen Politik, unter der Lord Shelburnes Britische Ostindiengesellschaft als privates Unternehmen der anglo-holländischen Liberalen im Pariser Frieden von 1763 zum „Britischen Empire“ wurde. Lord Shelburne hatte dieses Empire gezielt nach dem pantheonischen Vorbild des römischen Kaisers Julian Apostata entworfen.
Es gab niemals ein Empire (Weltreich) des britischen Volkes. Großbritannien ist nur ein Königreich, kein Empire. Das Empire, in der Tradition der Reiche des alten Rom, Byzanz oder der mittelalterlichen Finanzoligarchie Venedigs, ist das Empire der „schleimpilzartigen“ weltweiten Finanzoligarchie, das vielsprachige Empire einer Kabale finanzoligarchischer Bankiersfamilien. In seiner gegenwärtigen, anglo-holländisch-liberalen Form, die wesentlich von Paolo Sarpi geprägt wurde, zielte dieses Empire schon immer darauf, eine Weltordnung im Sinne von Malthus zu schaffen. Heute wird das „Globalisierung“ genannt: ein neues Weltreich, ein Einheitsbrei nach dem Vorbild des biblischen „Turms zu Babel“.
Angesichts der verbreiteten Unkenntnis unter den heute vermeintlich maßgeblichen Historikern der Welt ist die folgende eingeschobene Beschreibung des strategischen Umfelds der Weltgeschichte zwischen 1890 und 2008 unverzichtbar für jeden, der in den gegenwärtigen schwierigen Umständen der Welt als kompetenter Stratege gelten möchte.
Nach dem Tod Palmerstons und der Affäre der Pariser Kommune wurde Karl Marx von Palmerstons Nachfolgern ebenso wie von den deutschen und anderen Sozialisten jener Zeit fallengelassen. Was Marx selbst tat, hatte so gut wie nichts damit zu tun, daß man ihn später als Berühmtheit wiederauferstehen ließ. Der Name Karl Marx wurde in der Tradition der Praxis des römischen Kaisers Julian Apostata wieder in den heidnischen Pantheon der Religionen des als Britisches Empire bekannten polyglotten Allerleis aufgenommen.
Die imperialen Kriegspläne des Prinzen von Wales Edward Albert und seiner Verbündeten, die nach 1890 in den später so genannten „Ersten Weltkrieg“ mündeten, waren eine Reaktion auf den Erfolg der Vereinigten Staaten, die unter Präsident Lincoln die britischen Pläne zur Zerstörung der USA vereitelten. Diese Pläne gegen die USA gingen auf das 1782 gegründete britische Außenamt zurück und wurden dann erst im Auftrage Lord Shelburnes unter der Leitung des Geheimausschusses der Shelburne-Kreatur Jeremy Bentham und später unter Benthams Schüler und Nachfolger Lord Palmerston ausgearbeitet und betrieben.2
Präsident Abraham Lincolns Sieg über den Vorstoß des britischen Außenamtes erst unter Bentham und dann unter Palmerston, die Vereinigten Staaten auseinanderzubrechen, zog nicht nur unmittelbar Lincolns Ermordung durch die Briten nach sich, es begannen auch britische Bemühungen völlig neuer Art zur Zerstörung der USA. Typisch für die neue Bedrohung, welche die anglo-holländischen, imperialen Kräfte in den Vereinigten Staaten sahen, waren „geopolitische“ Entwicklungen wie das transkontinentale Eisenbahnnetz in Amerika - ein Ausdruck der Entwicklung der Vereinigten Staaten zu einer transkontinentalen Republik in Grenzen zwischen Mexiko und Kanada und vom Atlantik zum Pazifik, so wie es US-Außenminister John Quincy Adams geplant hatte. Hieran unmittelbar angelehnt waren die Meiji-Restauration in Japan, ebenso wie die späteren Reformen Bismarcks in den 1870er Jahren in Deutschland und ähnliche Entwicklungen in Rußland im Zusammenhang mit dem Werk Mendelejews sowie in Frankreich in der Zeit nach Napoleon III.
In diesem Umfeld, nach Palmerstons Diskreditierung und Tod, schien Karl Marx zeitweilig praktisch ganz von der Bühne verschwunden.
Aber in solchen Dingen sei man gewarnt! Man kann sagen: Wenn morgen früh irgendein beschränkter Ideologe eine neue Religion erfände - oder, was das gleiche ist, eine alte nach Jahrzehnten der Vergessenheit wiederbelebt, wie es Paolo Sarpi mit dem toten Wilhelm von Ockham aus dem Mittelalter tat -, dann wäre die Reaktion der Professoren vermutlich, daraus eine neue Version der britischen politischen Ökonomie zu schaffen. Sollte sich dann eine große Zahl von Menschen als deren Anhänger bekennen, so würde man eine enorme Mühe darauf verwenden, eine neue Schule publizierter Kommentare aufzubauen: über diesen Glauben und seine soziale Bedeutung für die Psychiatrie, die Gesellschaftstheorie, das sexuelle Verhalten und politische Kampagnen an und für sich. Tatsächlich sind die meisten Spezialgebiete, für die in den letzten Jahrzehnten höhere akademische Weihen verliehen wurden, mehr oder weniger in dieser Art entstanden, und ihre Kompetenz ist fragwürdig.
Genauso war es mit Marx. Nach dem Tode Palmerstons und der Affäre der Pariser Kommune wurde er von Lord Palmerstons Nachfolgern wie auch von seinem zeitweiligen Förderer Friedrich Engels, der später in der Fabianischen Gesellschaft aufstieg, fallengelassen.3 Aber einige Jahre später, etliche Jahre nach dem Tod eines Karl Marx, der den größten Teil der 1880er Jahre in die Bedeutungslosigkeit herabgesunken war, griff Englands Friedrich Engels ein, um den Namen und Einfluß von Karl Marx wiederzubeleben - diesmal unter der Schirmherrschaft der später fanatisch proimperialistischen und profaschistischen britischen Fabianischen Gesellschaft, in der Engels in den 1890er Jahren zu einer führenden Stellung aufstieg.4
Der Auslöser für diese Änderung war hauptsächlich die Entlassung des deutschen Kanzlers Bismarck auf Betreiben des Prinzen von Wales, Edward Albert, der in Bismarck zurecht ein großes Hindernis für das Zustandekommen eines „Neuen Siebenjährigen Krieges“ auf dem eurasischen Kontinent sah. Geben Sie hier nichts auf das gewöhnliche Geschwätz in den Schulen und Medien über die maßgeblichen nationalen und internationalen Konflikte in der Zeit von 1890 bis heute, weder über die Kriege und die großen politischen Morde zwischen 1890 und 1945 noch über die Vorbereitungen zu einer Neuauflage des „Siebenjährigen Krieges“ in der Zeit von 1945-2008.
Die Wahrheit über die Weltgeschichte mit Europa im Mittelpunkt seit dem Pariser Frieden 1763 erkennt man am leichtesten an der Tatsache, daß Marx faktisch ein Agent von Jeremy Benthams Schützling im Außenamt, Lord Palmerston, war, dem der ziemlich verwirrte Karl Marx als Aktivposten im „Jungen Amerika“ wie auch im „Jungen Europa“ diente.5 Der Kopf des von Palmerston gesteuerten Jungen Europa, Giuseppe Mazzini, war der Palmerston-Agent, der zusammen mit David Urquhart vom Britischen Museum während Karl Marx’ gesamten Aufenthalts in London bis zum Tode Palmerstons und danach die Aufsicht über Marx hatte.
Marx hat zwar bei einigen bemerkenswerten Gelegenheiten, sowohl vor seinem Aufenthalt in London als auch später, ein Interesse an den Werken der führenden Ökonomen Friedrich List und Henry Carey gezeigt, doch Großbritanniens Friedrich Engels intervenierte sehr bald, um Marx von solchen Studien abzubringen. Ich habe bei Marx nirgends eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Werk kompetenter Ökonomen gefunden; alle seine „Heroen“ auf diesem Feld waren Vertreter der Venezianischen Schule Paolo Sarpis, wie die Nachfolger Giovanni Boteros,6 der kartesische Abbé Antonio Conti, William Perry, Giammaria Ortes sowie die Vertreter von Adam Smiths Haileybury-Schule und Jeremy Bentham.
Daß Marx’ Name bewußt wieder propagiert wurde, hängt zusammen mit dem von London, vom Prinzen von Wales Edward Albert, gesteuerten Prozeß, den Weg für einen „Neuen Siebenjährigen Krieg“ auf dem europäischen Kontinent freizumachen. Zu diesen Maßnahmen gehörten die Entlassung von Kanzler Bismarck, die Ermordung des französischen Präsidenten Sadi Carnot, die Dreyfus-Affäre, die von den Briten veranlaßten japanischen Kriege gegen China ab 1895 (bis 1945) und damit zusammenhängend der Russisch-Japanische Krieg von 1905, und, am wichtigsten von allen, die von London aus gesteuerte Ermordung Präsident William McKinleys.
Dieser Mord an McKinley sollte vor allem dafür sorgen, daß die amerikanische Regierung die traditionelle Orientierung an der Freundschaft sowohl zu Bismarcks Deutschland als auch zu Rußland aufgab, indem das Amt des US-Präsidenten in die Hände des ergebenen Neffen eines Spions der Konföderierten, Theodore Roosevelt und, etwas später, in die des fanatischen Ku-Klux-Klan-Anhängers und Londoner Aktivpostens Woodrow Wilson gelegt wurde. Erst mit der Wahl von Präsident Franklin Roosevelt ging das amerikanische Präsidentenamt wieder in die Hände eines wahren amerikanischen Patrioten über, so wie die Präsidentschaft nach dem Tod Franklin Roosevelts wieder in die Hände eines Werkzeugs der Wall Street und Komplizen Churchills, Harry Truman, überging.
Das sind die Praktiken des Abebbens und der Erneuerung religiöser Gefühle und vergleichbarer Gesellschaftstheorien unter der Herrschaft von Imperien.
Die gleichen geopolitischen Streitfragen und Spiele bilden den Kern des Konfliktes, der gegenwärtig in der weltweiten Krise zum Ausdruck kommt. Aber wie ich im folgenden zeigen werde, nähert sich dieses alte Spiel nun seinem Ende. Die Wirtschaftswissenschaft als Gegenstand, wie er in früheren Jahrhunderten gelehrt wurde, kommt an ihr Ende. An die Stelle der bisherigen Gewohnheiten der Regierungen und ähnlicher ökonomischer Praktiken muß nun eine Wirtschaftswissenschaft treten, die im wesentlichen Ausdruck einer richtig definierten Naturwissenschaft ist. Diese neue Form wird die wesentlichen Aspekte dessen erhalten, was die Bundesverfassung der USA vorschreibt, ohne die Verdrehungen, für die die anglo-holländischen Wucherpraktiken typisch sind.
Die Zeit ist gekommen, Julian Apostata für immer zu begraben. Es ist Zeit, den Müll, der zu unrecht als „Geschichte“ bekannt ist, aus den Köpfe der Leichtgläubigen unserer Tage zu entfernen.
Fortsetzung folgt
Anmerkungen
1. Der Fall von Rosa Luxemburgs Buch Die Akkumulation des Kapitals, in dem sie aufdeckt, daß die Dogmen W.I. Lenins und der führenden deutschen Sozialdemokraten im Grunde völlig albern waren, ist eine hervorragende Illustration dieses Punktes. Man vergleiche ihr Buch mit dessen inhaltlicher Bestätigung durch den Historiker Herbert Feis vom US-Außenministerium Jahrzehnte danach.
2. Benthams Außenamt, der Vorgänger des MI-6, steuerte nicht nur Philippe Egalités Sturm auf die Bastille als Operation gegen die patriotischen Kreise um den Marquis de Lafayette, sondern auch den Terror der Jakobiner und dann über die Freimaurersekte der Martinisten den Aufstieg Napoleon Bonapartes, dessen Kriege in Kontinentaleuropa praktisch eine Neuauflage der anglo-holländischen Strategie des Siebenjährigen Krieges darstellten, Kontinentaleuropa zur Selbstzerstörung zu verleiten. In ähnlicher Weise inszenierte die britische Monarchie auch den Ersten und Zweiten Weltkrieg und die Machergreifung der faschistischen Tyrannen Benito Mussolini und Adolf Hitler - immer nach dem Modell des Siebenjährigen Krieges, durch den die Britische Ostindiengesellschaft im Frieden von Paris 1763 den Status einer imperialen Weltmacht erlangte. Derselbe Pariser Frieden veranlaßte den bis zum heutigen Tage bestehenden Bruch zwischen den amerikanischen Patrioten und dem Britischen Empire. Auch das Verbrechen gegen die Zivilisation, das die britische Premierministerin Margaret Thatcher 1990 und danach mit Komplizenschaft François Mitterrands und des amerikanischen Präsidenten George H.W. Bush beging, war eine ähnliche Anwendung des strategischen Prinzips des Siebenjährigen Krieges der anglo-holländischen Liberalen. Wie schon Simon Bolivar von Kolumbien warnte, war die anti-US-amerikanische „Bolivarische Revolution“ vollkommen ein Produkt der Machenschaften Jeremy Benthams, des Leiters des Geheimausschusses im britischen Außenamt. Auch das, woraus sich unter Palmerston die Aufstände von 1848 in Europa („Junges Europa“) und die Organisation der späteren Konföderierten Staaten von Amerika („Junges Amerika“) entwickelten, waren jeweils Fortsetzungen der Methoden Benthams durch Palmerston, Mazzini & Co.
3. Die britische Fabianische Gesellschaft zog den alternden Engels heran, um Alexander Helphand („Parvus“) für seinen lebenslangen Dienst im britischen Waffenhandel und bei britischen Geheimdienstoperationen zu rekrutieren. Eine dieser Operationen war, mit Hilfe des polnischen Kommunisten Karl Radek W.I. Lenin per Eisenbahn in das unmittelbare Umfeld der revolutionären Lage in Rußland zu holen, wo Lenins Revolutionspläne für Rußland die Briten vor den deutschen Optionen in den Verhandlungen L.D. Trotzkis in Brest-Litowsk („Weder Krieg noch Frieden“) bewahrten. „Parvus“ war auch der Vater der noch heute praktizierten strategischen Doktrin des britischen Geheimdienstes, „permanenter Krieg, permanente Revolution“, die er an seinen zeitweiligen Schützling L.D. Trotzki weitergab.
4. In seinen letzten Jahren war Engels eine führende Figur bei der Rekrutierung des britischen Waffenschiebers Alexander Helphand (alias „Parvus“) aus Odessa für eine dauerhafte Rolle im britischen Geheimdienst, bei der „Jungtürken“-Operation und insbesondere bei den für den Ausgang des Ersten Weltkriegs entscheidenden strategischen Operationen, mit denen es dem britischen Geheimdienst und seinen deutschen sozialdemokratischen Aktivposten in den politischen Institutionen gelang, Lenins Rolle in den berühmten Verhandlungen von Brest-Litowsk zwischen dem deutschen Oberkommando und dem sowjetischen Vertreter Trotzki zu beeinflussen.
5. Und zwar, obwohl Heinrich Heine Karl Marx vor der Operation des „Jungen Europa“ gewarnt hatte. Heine war, wie seine Romantische Schule dokumentiert, neben anderen Eigenschaften ein führender Nachrichtendienstler seiner Zeit und durch seine familiären Beziehungen zu den Rothschilds in Paris ein privilegierter „Insider“ in Bezug auf die Diskussionen in diesen Kreisen seiner Familie.
6. Della ragion di stato (1589), ein bedeutender Vorläufer von Venezianern wie dem Begründer des modernen Malthusianismus, Giammaria Ortes, aus dessen Reflessioni sulla populazione in englischer Übersetzung Thomas Malthus von der Haileybury-Schule einen Großteil seines Buches On Population abschrieb.
Lesen Sie hierzu bitte auch: Ein neues finsteres Zeitalter zieht herauf: Der heutige britische Imperialismus - Neue Solidarität Nr. 45/2008 Der Betrug des „Freihandels“ - Teil 1 - Neue Solidarität Nr. 35/2008 Freihandel contra nationales Interesse: Die Wirtschaftsdebatte über Rußland - Neue Solidarität Nr. 30/2008 Schriften von Lyndon H. LaRouche 1981-2006 - Internetseite des Schiller-Instituts Was Lyndon LaRouche wirklich sagt - Internetseite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees - in englischer Sprache |
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