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Aus der Neuen Solidarität Nr. 48/2008

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LaRouche: Erneute Warnung vor Gefahr eines Anschlags auf Obama

Der US-Politiker Lyndon LaRouche warnte am 22. November erneut vor der Gefahr eines Anschlags auf Präsident Obama. Bis zur Amtseinführung am 20. Januar 2009 bestehe größte Gefahr für das Leben des neugewählten Präsidenten.

Die globale Finanzdesintegration sei seit Juli 2007 im Gange. „Das anglo-holländische liberale System der Globalisierung, des Freihandels und unbegrenzter Spekulation ist tot“, so LaRouche. Dieselben Kreise der britischen Oligarchie, die historisch auch für den Aufstieg Hitlers verantwortlich waren, fürchteten heute mehr als alles andere eine Wiederbelebung der Politik, wie sie zuletzt Franklin D. Roosevelt verkörperte.

Ihr Haß auf Roosevelt sei fast so groß wie der gegen Abraham Lincoln, dessen Ermordung nach offiziellen Dokumenten auf das Konto britischer Interessen ging. Lincoln sei damals gerade zum zweiten Mal als Präsident wiedergewählt worden, und das verschaffte dem britischen Empire Alpträume. Die vom Britischen Empire aufgebauten Konföderierten waren besiegt worden und Lincoln konnte daran gehen, die USA als kontinentweite Republik zu etablieren - mit ihrer Entwicklung als Industrienation und der Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahn.

LaRouche ging auch auf die historischen politischen Morde an amerikanischen republikanischen Führungspersönlichkeiten ein: der frühere Finanzminister Alexander Hamilton fiel dem im Solde der Britischen Ostindiengesellschaft stehenden Aaron Burr zum Opfer, und neben Lincoln wurden auch Präsident William McKinley, sowie vor 45 Jahren Präsident John F. Kennedy ermordet.

Sollte der gewählte Präsident Obama noch in der Amtszeit der Regierung von Dick Cheney und George Bush einem Anschlag zum Opfer fallen, würde das die USA zerreißen, das politische System komplett blockieren und nach 200 Jahren die USA als konstitutionelle Republik zerstören. Um sich vorzustellen, mit welchen Repressionsmethoden die noch amtierende Cheney-Bush-Regierung auf die chaotischen Bedingungen reagieren würde, die aus einem solchen Ereignis entstünden, brauche man sich lediglich die Ereignisse nach dem 11. September 2001 betrachten, als New York City und das Pentagon angegriffen worden waren.

LaRouche erklärte, er betrachte es als höchste strategische Priorität, ein solches Ereignis zu verhindern. Die britische Presse habe seit dem Wahltag diese Möglichkeit immer wieder hochgespielt. Sollte dem Präsidenten etwas zustoßen, solle jeder wissen, an wessen Adresse man sich zu wenden habe.

eir

 

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