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Aus der Neuen Solidarität Nr. 40/2008 |
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Helga Zepp-LaRouche, die Bundesvorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo), veröffentlichte am 22. September die folgende Presseerklärung zur Berichterstattung der Medien über die gegenwärtige Finanzkrise.
Die „führende Tageszeitung Deutschlands“, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, brach am 21. September ein seit langem bestehendes Tabu, als sie einräumte, daß Lyndon LaRouches seit Jahren vorgebrachte Analyse richtig war. Die Autorin, Nadine Oberhuber, stellt in ihrem Artikel die Positionen der „Pessimisten“ denen der „Optimisten“ gegenüber und zitiert als weitere „pessimistische“ Stimmen neben LaRouche Ökonomen wie Nouriel Roubini oder Heiner Flassbeck, während für die „Zuversichtler“ u.a. Wolfgang Gerke von der European Business School zu Wort kommt.
Helga Zepp-LaRouche beantwortete dies am 22. September mit einer Presseerklärung unter der Überschrift „LaRouche hat Recht behalten!“ folgendermaßen:
„Das Heer von Finanzpolitikern und -experten, Wirtschaftsjournalisten und Kommentatoren, die sich in den letzten Tagen gegenseitig zu bestätigen versuchten, niemand habe die sich gegenwärtig entladende Systemkrise vorhersehen können, annonciert damit vor allem eines: daß sie definitiv den Beruf wechseln sollten.
Nun schrieb Nadine Oberhuber in der FAZ vom Sonntag, dem 21. September, in einem Artikel mit der Überschrift ,Untergang oder Rettung’, über ein unter Ökonomen zirkulierendes Szenario, daß ,die Kernschmelze des Systems drohe. Der Prozeß habe schon längst begonnen und lasse sich nicht mehr stoppen. Als Finanzsystemgegner Lyndon LaRouche diese These vertrat, lachten noch alle. Aber längst sagen das auch angesehene Ökonomen.’
Ich wage noch ein Szenario: den Lachern wird das Lachen bald vergehen, wenn es ihnen nicht schon im Halse stecken geblieben ist. Frau Oberhuber sollte zudem etwas Nachhilfe in Grammatik nehmen, denn sie benutzt das Modaladverb ,auch’ falsch. Denn Lyndon LaRouche gilt auf der ganzen Welt bei Personen, die von der Realwirtschaft Ahnung haben, als der angesehenste Ökonom, der in der Tat mit seinen Prognosen immer richtig gelegen hat, während das ganze Heer von PR-Leuten des Freihandels gotterbärmlich daneben lag.
Im Unterschied zu den Ideologen der freien Marktwirtschaft macht LaRouche seine Analysen nicht als Variante des Teeblätterlesens, sondern benutzt eine wissenschaftliche Methode, die auf Leibniz, Riemann und Carey zurückgeht. Ansonsten ist Frau Oberhuber und allen anderen zu empfehlen, die Internet-Konferenz von Lyndon LaRouche vom 25. Juli 2007 anzuschauen (www.larouchepac.com), wo er drei Tage vor dem Beginn der Subprime-Krise in den USA, die Zukunft des Finanzsystems korrekt prognostizierte.
Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.“