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Aus der Neuen Solidarität Nr. 30/2008

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LaRouches jahrzehntelanger Dialog mit Rußland

1975 LaRouche regt im Rahmen seines Vorschlags für eine Internationale Entwicklungsbank Dreiecksgeschäfte zwischen dem Westen, den Comecon-Ländern und den Staaten der sog. „Dritten Welt“ an, um die wirtschaftliche Entwicklung aller Beteiligten voranzutreiben.

1983 Lyndon LaRouche warnt die politische Führung der Sowjetunion, wenn sie die von Präsident Reagan angebotene Zusammenarbeit in der „Strategischen Verteidigungsinitiative“ (SDI) verweigere, werde dies innerhalb von etwa fünf Jahren zum wirtschaftlichen Zusammenbruch des Comecon führen.

1988 Am 12. Oktober gibt Lyndon LaRouche eine Pressekonferenz im Berliner Hotel Kempinski, bei der er westliche Hilfe für Polen vorschlägt und die deutsche Wiedervereinigung voraussagt.

1990 Das Schiller-Institut veröffentlicht ein Sofortprogramm für den wirtschaftlichen Aufbau Ost- und Westeuropas, das unter dem Stichwort „Produktives Dreieck Paris-Berlin-Wien“ bekannt wird. Es wird in alle osteuropäischen Sprachen übersetzt und auf zahllosen Konferenzen und Foren in vielen Ländern Europas vorgestellt und diskutiert.

Mai 1992 Das neugegründete russische Schiller-Institut in Moskau tritt mit einem programmatischen Appell „Wege zur Überwindung der Krise in Rußland“ an die Öffentlichkeit.

Oktober 1992 Gemeinsam mit der Moskauer Staatsuniversität für Geisteswissenschaften veranstaltet das Schiller-Institut eine erste Wirtschaftskonferenz zum Thema „Alternativen zur Wirtschaftsreform“ mit 50 Teilnehmern. LaRouches Buch Was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten erscheint in russischer Sprache.

1993 Das Moskauer Schiller-Institut beginnt mit der Publikation eines russischen Bulletins.

Februar 1993 Gemeinsam mit Vertretern der Moskauer Staatsuniversität für Geisteswissenschaften veranstaltet das Schiller-Institut im Rheingau ein wissenschaftliches Seminar über Physische Ökonomie mit Teilnehmern aus Deutschland, Rußland und der Ukraine.

1995 LaRouches Nachrichtenmagazin EIR veröffentlicht die unter der Leitung von Prof. Dmitrij Lwow am Zentralinstitut für mathematische Ökonomie in Moskau erarbeitete Studie „Eine wissenschaftliche Grundlage für die Wirtschaftsreformen in Rußland“ mit einem Vorwort von LaRouche unter dem Titel „Die neue Rolle Rußlands in der heutigen Politik der USA“. Schon in den achtziger Jahren hatte Lwows Institut Seminare über das LaRouche-Riemann-Wirtschaftsmodell durchgeführt.

Juni 1995 Lyndon und Helga LaRouche reisen mit einer Delegation des Schiller-Instituts zu politischen Gesprächen nach Moskau. LaRouche spricht vor Abgeordneten der Staatsduma über „Das Weltfinanzsystem und die Probleme wirtschaftlichen Wachstums“. Er hält weitere Vorträge vor dem Wirtschaftsinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften, der Methodologischen Universität und der Moskauer Staatsuniversität.

Juni 2001 LaRouche und Prof. Lwow sind die Hauptredner einer Anhörung über Maßnahmen zum Schutz der Volkswirtschaft unter den Bedingungen eines weltweiten wirtschaftlichen Zusammenbruchs, die der damalige Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses der Duma, Sergej Glasjew, veranstaltet. Als Antwort auf Ausführungen Prof. Lwows bei dieser Anhörung verfaßte LaRouche den Aufsatz „Über Lwows Warnung: Was ist ,Primitive Akkumulation’?“

Oktober 2001 Das russische Schiller-Institut und das Staatliche Wernadskij-Museum für Geologie, das der Russischen Akademie der Wissenschaften angeschlossen ist, veranstalten gemeinsam eine Wissenschaftskonferenz mit dem Titel „Die Verwirklichung des Konzepts der Noosphäre im 21. Jahrhundert: Rußlands Mission in der heutigen Welt“.

April 2004 Lyndon LaRouche hält die Hauptrede bei einer Konferenz im Staatlichen Wernadskij-Museum für Geologie. Veranstalter der Konferenz „Wissenschaft und Zukunft: Ideen, die die Welt verändern werden“ sind die Russische Akademie der Wissenschaften, das Schiller-Institut und mehrere Firmen.

April 2007 Auf der Moskauer Konferenz „Eine transkontinentale eurasisch-amerikanische Transportverbindung über die Beringstraße“ wird ein Beitrag von Lyndon LaRouche „Die politische Weltkarte verändert sich“ verlesen.

Mai 2007 LaRouche spricht als Ehrengast bei der Feier des 80. Geburtstags von Prof. Stanislaw Menschikow in der Russischen Akademie der Wissenschaften.

September 2007 Bei einer Konferenz des Schiller-Instituts in Kiedrich zum Thema „Die Weltlandbrücke wird Realität“ spricht eine Gruppe hochrangiger russischer Fachleute über die eurasische Entwicklungsperspektive.

alh

 

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