[an error occurred while processing this directive]
|
|
Aus der Neuen Solidarität Nr. 28/2008 |
|
George Soros, Nancy Pelosi und warum Dick Cheney immer noch an der Macht ist
LaRouches Aktionskomitee LPAC hatte seit langem davor gewarnt, daß die Demokratische
Partei in den USA von George Soros und seiner Clique gesteuert
werde. Wie LPAC herausgefunden hat, dient ein gewisser Joseph Onek
Nancy Pelosi seit deren Amtsantritt als Sprecherin des Repräsentantenhauses am
7. Februar 2007 als ihr Hauptberater („Chief Counsel“). Onek arbeitete zuvor
als leitender Politikberater von Soros' Open Society Institute und dessen sogenanntem
„Bürgerrechts“-Ableger“, der nach dem 11. September 2001 gegründet worden war,
um eine „Reform der öffentlichen Politik“ herbeizuführen.
Durch Joseph Onek als Chefberater ist Nancy Pelosi fest mit der
Präventivkriegsmaschinerie von Vizepräsident Dick Cheney verbunden. Das
OSI ist einer der Hauptakteure, das massiv
auf „Regimewechsel“ in anderen Ländern hinarbeitet, wie z.B. in
Myanmar, einschließlich der Drohung mit Militärinvasion. Zu diesem Zweck
beauftragte das OSI die Firma „Orion Strategies, LLC“, um den
„Friedensbestrebungen in Burma“ zu helfen, die „Burmesische Demokratiebewegung“
in Washington zu unterstützen und der Exilregierung mit strategischer
Planung, Lobbyismus, Vorbereitung von Gesetzen und Rekrutierung zur Hand zu gehen.
„Orion Strategies, LLC“ gehört und wird geleitet von Randy Scheunemann, einem der
Mitbegründer des berüchtigten und gegenwärtig eingemotteten Projekts
für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert (PNAC). PNAC schrieb das Szenario für
Präventivkrieg gegen den Irak, schon bevor Bush Präsident
wurde. Scheunemann war auch ein Mitbegründer des „Komitees für die
Befreiung des Irak“, das sich an der Kriegspropaganda und den
Geheimdienstmachenschaften gegen den Irak beteiligte.
Liegt in dieser Verbindung der Grund dafür, daß Pelosi das Amtsenthebungsverfahren
gegen Dick Cheney „vom Tisch“ nahm? Im September 2006 - also vor dem Sieg der
Demokraten in den Kongreßwahlen - hatte Onek noch erklärt, es sei
höchst unwahrscheinlich, daß die Demokraten die Mehrheit im Kongreß
bekommen würden. Er bezeichnete ein Amtenthebungsverfahren gegen
Cheney als ein „dummes Beispiel für schlechtes Urteilsvermögen“.
Außerdem sollte die Bush-Regierung nicht wegen Kriegsverbrechen
angeklagt werden, denn das würde gewisse andere Nationen ebenfalls dazu ermutigen.
LPAC