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Aus der Neuen Solidarität Nr. 25/2008 |
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Howard Dean will Demokratischen Wahlkonvent ausschalten
Der Vorsitzende des DNC, Howard Dean, will offenbar
sicherstellen, daß die 18 Mio. Wähler, die in den Vorwahlen Hillary Clinton
unterstützten, beim Parteikonvent der Demokraten gar keine Stimme haben. Neben
Berichten, daß Obamas Maschine darauf hinarbeitet, Clintons Delegierte durch
Obama-Anhänger zu ersetzen, kursieren inzwischen Meldungen, wonach Dean die
bisher übliche Abstimmung über die Präsidentschaftsnominierung nach
Landesdelegationen ersetzen will durch eine einfache Akklamation.
Auch wenn die Parteien ihre Wahlkonvente schon lange in eine
Art Ersatz-Rockkonzert verwandelt haben, hatte man den unterlegenen Kandidaten
bisher stets die Möglichkeit gegeben, vom Podium zu sprechen und sich einer
Abstimmung zu stellen, bevor die Nominierung des siegreichen Kandidaten
offiziell bestätigt wurde. Anschließend wurde dann normalerweise eine
Resolution eingebracht, in der der Parteitag dem nominierten Kandidaten
einstimmig seine Unterstützung aussprach. Diese Tradition diente dazu, die
Partei nach einem oft harten und umkämpften Vorwahlkampf wieder zu einen oder
wenigstens die Idee zu vermitteln, daß der Konvent geschlossen hinter den
Präsidentschafts- und Vizepräsidentschafts-Kandidaten stehe, mit denen die
Partei in die Wahl zog.
Offenbar herrscht im Lager von Obama und Dean die große
Sorge, daß die bösartige Kampagne, die gegen Hillary Clinton geführt wurde,
eine Menge Wut an der Basis erzeugt hat, die beim Wahlkonvent explodieren
könnte. Wie Lyndon LaRouche warnte, haben George Soros, Howard Dean, Nancy
Pelosi, Harry Reid und andere soviel böses Blut geschaffen, daß sie die
Clinton-Unterstützer in Clinton-Fanatiker verwandelt haben. Ein
wohlinformierter Insider in Washington wies darauf hin, daß Obama, wenn nur 20%
der Hillary-Wähler aus den Vorwahlen im November zuhause bleiben, 4 Mio.
Stimmen verlieren würde - falls er überhaupt nominiert wird. Und das wäre dann
mit Sicherheit das Ende seiner Präsidentschaftsambitionen.
Die einzige Erklärung für das Verhalten von Dean und seinen
Kumpanen ist, daß sie völlig unter der Knute von George Soros stehen und gar
kein Interesse daran haben, die Wahl im November zu gewinnen. Gingen sie bewußt
darauf aus, die Demokratische Partei zu zerstören, könnten sie nichts Besseres
tun als das, was sie tun.
eir