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Aus der Neuen Solidarität Nr. 24/2008 |
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Die ägyptische offizielle Tageszeitung Al-Ahram widmete sich in ihrer Sonntagsausgabe der Nahrungsmittelkrise und der „Übereinstimmung“ zwischen den Ansichten des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak und Helga Zepp-LaRouche, der Vorsitzenden der deutschen Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) und „Ehefrau des amerikanischen Ökonomen Lyndon LaRouche“.
Die Zeitung berichtete, daß Präsident Mubarak selbst an der FAO-Konferenz in Rom teilnehmen werde, vor allem aufgrund „des politischen Gewichts, das Ägypten in Afrika, den arabischen Ländern und weltweit hat.“ Präsident Mubarak, der als erster Sprecher der Staatsmänner vorgesehen ist, werde in seiner Rede „das Recht auf Nahrungsmittel für die Entwicklungsländer und die armen Nationen der Welt betonen.“ Die Ursachen für die gegenwärtige Situation müßten erkannt und „realistische Lösungen für eine Zusammenarbeit aller Nationen in dieser Frage definiert werden“. Außenminister Ahmed Abulgheit wird zitiert, der ankündigte, Präsident Mubarak werde „zu einem dringlichen internationalen Dialog zwischen den Nahrungsmittel- und Rohstoffexportierenden und importierenden Nationen aufrufen, um Lösungen zu finden, die den Nahrungsmittelbedarf der gesamten Weltbevölkerung befriedigen können“.
Das Haupteditorial der Zeitung unter dem Titel „Ägyptische Ideen zur Lösung der Nahrungsmittelkrise“ stellt detailliert die Maßnahmen vor, die Präsident Mubarak präsentieren wird, und diskutiert die Vorschläge von Helga Zepp-LaRouche: Verdoppelung der Nahrungsmittelproduktion, Verbot von Biospritproduktion; Verbot der Spekulation und des Hortens von Nahrungsmitteln durch multinationale Firmen; sowie die Notwendigkeit, einen internationalen Kooperationsmechanismus zu entwickeln, mit dem moderne wissenschaftliche Durchbrüche umgesetzt und eine moderne landwirtschaftliche Produktion finanziert werden können. Ägypten, Sudan und Libyen sollten sich zusammentun, um Millionen Hektar Land zu kultivieren. So könnten Nahrungsmittel für diese Nationen und für die afrikanischen und arabischen Nationen produziert werden.
Die gesamte Sektion „Internationale Dossiers“ ist dann drei Artikeln gewidmet: ein kurzer Bericht über den Mubarak-Besuch in Rom; eine ausführliche Besprechung des Aufrufes von Helga Zepp-LaRouche „Menschheit in existentieller Gefahr - Verdoppelung der Nahrungsproduktion“ sowie ein langer Bericht des Rom-Korrespondenten von Al-Ahram über die Ansichten des ägyptischen Präsidenten. Neben einem Bild von Präsident Mubarak in Davos ist Helga Zepp-LaRouche abgebildet und die Titelseite des amerikanischen Nachrichtenmagazins EIR vom 16. Mai.
In der ausführlichen Besprechung des Aufrufes von Frau Zepp-LaRouche durch Maha Nahhas heißt es u.a.: „Dieser Gipfel muß die Entwicklungsländer und die Industrienationen auf den richtigen Weg bringen, um diese gegenwärtige Krise in den Griff zu bekommen. Unter den prominentesten kürzlich veröffentlichten Visionen, denen Respekt gebührt und die sich mit den Ansichten decken, die Präsident Mubarak bei der Davos-Konferenz vertrug, ist die von Helga Zepp-LaRouche, Gründerin und Vorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität in Deutschland. Ihr Artikel: „Menschheit in tödlicher Gefahr: statt Hungerkriegen - Verdoppelung der Nahrungsmittelproduktion“ verdient eine gründliche Auswertung seiner Bedeutung und den sich daraus ergebenden Folgerungen. Drum geht es in unserem Dossier; gleichzeitig werden wir verfolgen, was während der Konferenz in Rom geschieht.“
Der Link zur Rubrik „Internationale Dossiers“ bei Al-Ahram lautet: http://www.ahram.org.eg
eir
Lesen Sie hierzu bitte auch: Menschheit in existentieller Gefahr! Verdoppelt die Agrarproduktion! - Neue Solidarität Nr. 23/2008 |
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