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Aus der Neuen Solidarität Nr. 17/2008 |
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Bergamo: LaRouche-Repräsentant spricht vor Unternehmern
Claudio Celani vom Magazin EIR, der auch
stellvertretender Präsident der italienischen Solidaritäts-Bewegung (Movisol)
ist, sprach am 10. April als einer der Hauptredner bei einer Konferenz im
italienischen Bergamo zum Thema „Neue Perspektiven für
Wirtschaftsunternehmen: eine Rooseveltsche Herangehensweise". Die
Konferenz wurde vom lombardischen Regionalverband des
Mittelstands-Verbandes CONFAPI organisiert.
Celani ging in seiner Rede auf die Ursachen für den
Finanzzusammenbruch und auf die Lösung ein, die Lyndon LaRouche
zur Reorganisation des Finanzsystems und zum Wiederaufbau der Wirtschaft
vorgeschlagen hat, das Neue Bretton Woods und die Eurasische Landbrücke. Er
wies auf die gegenwärtige öffentliche Debatte hin, die LaRouche und seine
Freunde in Italien mit Tremonti und anderen führenden Politikern in Gang
gesetzt hatten, um eine Lösung im Sinne Roosevelts für die Krise
herbeizuführen. Celani rief die Anwesenden auf, sich daran zu
beteiligen, den Vertrag von Lissabon zu stoppen. Dieser werde
ansonsten den einzelnen Ländern ihre Souveränität rauben
und damit die Möglichkeit, wirksam in dieser Krise intervenieren zu können.
Im Anschluß an den Vortrag gab es eine lebhafte
Diskussion über die notwendige Modernisierung der
italienischen Infrastruktur und darüber, wie wichtig es ist, die globale
Realität des Finanzzusammenbruchs und der notwendigen Lösungen in
die wirtschaftspolitische Diskussion zu bringen.
Unter den ca. 60 Teilnehmern befanden sich vor
allem Jungunternehmer (unter 40 Jahren). In der
CONFAPI sind viele kleine, hochproduktive Industrieunternehmen
vertreten, die das Rückrat der italienischen Realwirtschaft
bilden. 2007 hatten bereits ähnliche Veranstaltungen in Ascoli Piceno
und in Rom stattgefunden.
eir