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Aus der Neuen Solidarität Nr. 12-13/2008 |
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Aus Wissenschaft und Technik
Russischer Wissenschaftler: Für die Erde beginnt bald eine neue Eiszeit
Der russische Wissenschaftler Chabibullo Abdusamatow,
Vorsitzender des Raumfahrtforschungszentrums im St. Petersburger
Pulkowo-Observatorium, sagte am 22. Januar in einem Interview mit RIA
Novosti: „Die Temperaturen auf der Erde haben sich im vergangenen Jahrzehnt
stabilisiert, und der Planet sollte sich eher auf eine neue Eiszeit als auf
eine globale Erwärmung vorbereiten.“ Abdusamatow erläuterte: „Nach Aussagen von
Wissenschaftlern hat die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre in
den letzten zehn Jahren um mehr als 4% zugenommen. Die globale Erwärmung ist
jedoch praktisch zum Stillstand gekommen. Hätte es eine direkte Verbindung
zwischen den weltweiten Temperaturen und der Konzentration von Treibhausgasen
in der Atmosphäre gegeben, wären die Temperaturen in den vergangenen zehn
Jahren um mindestens 0,1 Grad Celsius angestiegen - das ist jedoch nicht geschehen.“
Abdusamatow warnte: „Im Jahr 2008 werden die globalen Temperaturen
nicht steigen, sondern leicht fallen, was auf die ungewöhnlich geringe
Sonneneinstrahlung im Vergleich zu den letzten 30 Jahren zurückzuführen ist.
Diese wird weiter abfallen, auch wenn der industrielle Ausstoß an Kohlendioxid
einen Rekordstand erreicht.“ Weiter sagte er: „Bis zum Jahr 2041 wird die
Sonnenaktivität innerhalb eines 200jährigen Zyklus das Minimum erreichen, und
etwa 2055-60 wird eine tiefe Kälteperiode die Erde treffen. Sie wird circa
45-65 Jahre andauern, so daß in der Mitte des 21. Jahrhunderts eine kleine
Eiszeit auf den Planeten zukommt. Deshalb sollte sich der Planet eher auf ein
Anwachsen des Eises an den Polkappen, nicht auf einen Anstieg des Wasserpegels
durch ein Abschmelzen des Eises vorbereiten.“ Abdusamatow schloß: „Die Menschheit
ist durch die kommende Eiszeit mit ernsthaften wirtschaftlichen, sozialen und
demographischen Konsequenzen konfrontiert, weil mehr als 80% der
Weltbevölkerung direkt davon betroffen sein werden.“
Knut würde Gores Lügen nicht fressen: Eisflächen nehmen zu!
Wieder einmal wurde Propaganda von Al Gore, dem ehemaligen
US-Vizepräsidenten und Vorreiter der „Klima-Inquisition“, als faktisch
völlig falsch entlarvt. Ein neuer Bericht der US-Behörde für die Meere
und Atmosphäre NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration)
vermeldet die Rückkehr fast der gesamten Eismenge in der Arktis, die zuvor
abgeschmolzen war. Dem Bericht zufolge ist die Eisfläche, die von 5 Mio.
Quadratmeilen im Januar 2007 auf nur noch 1,5 Mio. im Oktober geschrumpft war,
fast wieder auf die ursprüngliche Größe gewachsen (siehe dazu auch „Die große arktische Eisschmelze: Alles ungerechtfertigte Panikmache“, Neue Solidarität 1-2/2008).
Zudem berichtete der Londoner Daily Express in
seiner Ausgabe vom 18. Februar, in der Antarktis sei fast ein Drittel
mehr Eis als gewöhnlich vorhanden. Die Zeitung erinnert an die Bilder von
Eisbären, die sich an abschmelzende Eisbergen festklammerten, die Al Gore in
seinen Vorträgen zur „Unbequemen Wahrheit“ des angeblich menschlichen
Einflusses auf dem Erdklima benutzte. Gore habe verschwiegen, daß diese
Bilder im August gemacht wurden, wenn das Schmelzen ganz normal ist. Auch
wurde nie erwähnt, daß die Eisbären-Population in letzten Jahren enorm zugenommen hat.
Nachdem ein Journalist den Bericht der NOAA gelesen hatte,
kommentierte er: „Sollte die globale Erwärmung schlimmer werden, würden wir
alle vor Kälte sterben.“ Wir haben in der Neuen Solidarität schon längst
auf Gores eklatante Lügen hingewiesen. Mittlerweile sprechen Wissenschaftler
laut Daily Express vom kältesten Winter auf der Nordhalbkugel seit
Jahrzehnten; die Schneefläche habe hier ihren höchsten Wert seit 1966 erreicht.