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Aus der Neuen Solidarität Nr. 11/2008

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Schwarzenegger findet US-Häusermarktkollaps gut

Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger, prominenter Unterstützer des Bloomberg-Szenarios in Kombination mit einer Präsidentschaftskandidatur von John McCain, entlarvt sich auch als „Terminator“ des amerikanischen Häusermarkts. Im Interview mit der neuen Ausgabe des Stern-Magazins sagte Arnie: „Die Darlehensgeber haben zu freizügig Kredite vergeben. Durch diese Krise müssen wir durch. Aber sie birgt auch Vorteile. Leute beschweren sich über das Sinken der Immobilienwerte. Und dann sage ich immer: Moment mal. Wir freuen uns über Preissenkungen bei Öl, bei Autos, aber wir sorgen uns um die Krise am Häusermarkt. Dabei profitieren Millionen Menschen davon, weil sie sich nun endlich nach einem 20-prozentigen Preisverfall ein Haus leisten können. Einer verliert sein Haus, ein anderer übernimmt es und zieht dort ein. Für einige ist es gut, für andere schlecht. Das wird sich von allein regulieren. In zwei Jahren werden wir die Krise überstanden haben.“