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Aus der Neuen Solidarität Nr. 51-52/2007 |
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Steckt der Teufel in Deinem Laptop?
Seit dem 1. Dezember mobilisiert die LaRouche-Jugendbewegung mit voller
Kraft, um ihre neue Broschüre Sitzt der Teufel in Deinem Laptop?
landesweit und massenhaft an Universitäten und in den Bevölkerungszentren zu
verteilen. Diese Broschüre, aus der wir bereits in der vorletzten Woche
zwei größere Aufsätze übernommen haben und auf den folgenden drei Seiten weitere
Beiträge abdrucken, will junge Leute vom Kult der Video-Gewaltspiele und dem
„sozialen Netzwerk“ von MySpace, Facebook usw. befreien, indem sie aufzeigt, wie solche Operationen lanciert und manipuliert werden und von wem.
Die Bedeutung dieser Aktion wurde am 5. Dezember in Omaha durch die Schießerei
des 19jährigen Selbstmordattentäters Hawkins mit anschließendem Selbstmord
unterstrichen. Eine Stunde vor der Schießerei hatte er in einem Blog gesagt: „Ich werde mehr erschießen als Chos!“ (siehe SAS
dieser Woche). Am 9.Dezember fand in Denver eine erneute Schießorgie statt.
Bisher suchte die LYM eine Reihe von Universitäten im ganzen Land auf und
entfachte einen fast elektrischen Effekt unter Studenten, die das Material
lesen und sofort weitergeben. Es bilden sich spontan Diskussionskreise, und
auch Lehrer und Eltern wollen den Inhalt unbedingt erfahren. Alles deutet
darauf hin, daß die erste Auflage von 250.000 Exemplaren in weniger als zwei
Wochen verteilt ist.
Die LYM will die ganze Vorweihnachtszeit über voll mobilisiert bleiben und die
Bevölkerung für das Gesetz zum Schutz der Hauseigentümer und Banken (HBPA) gewinnen und die junge Generation von Cyberspace
befreien, damit sie Verantwortung für die Politik des Staates zeigen und die
Gegenkultur von Tod und Folter (für deren Ausbreitung die Neocons
um Bush so viel beigetragen haben) überwinden können. Daß die Jugend für eine
Renaissance-Kultur entfesselt werden kann, ist genau das, womit die
Kongreßabgeordneten konfrontiert werden müssen, wenn sie am 22.Dezember nach Hause fahren.
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