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Aus der Neuen Solidarität Nr. 5/2007

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General Iwaschow warnt vor Atomschlägen gegen den Iran

Der russische General a.D. Leonid Iwaschow warnte am 25. Januar in globalresearch.com, die USA wollten Atomwaffen gegen den Iran einsetzen und eine inszenierte „Provokation“ dazu nutzen, die Opposition des Kongresses zu überwinden, die wohl das einzige Hindernis sei. Iwaschow sagte, die kuwaitische Arab Times habe kürzlich „gutinformierte and ungenannte Quellen“ zitiert, daß „die USA noch vor Ende April 2007 einen Raketen- und Bombenangriff auf iranisches Territorium planen.“ Als Beleg für die Glaubwürdigkeit der Warnung verwies Iwaschow auf die Entsendung zweier Flugzeugträgerverbände und von Raketenabwehreinheiten an den Golf, die vermutlich dazu dienen sollen, amerikanische Truppen und Stellungen im Irak zu schützen.

Die amerikanischen Besatzer, so Iwaschow, wollten den Irak in drei sich bekämpfende Teile - Sunniten, Schiiten und Kurden - aufspalten, und so würde „eine Zone endloser Konflikte im Herzen des Nahen Ostens geschaffen... in die die Nachbarstaaten des Irak - Iran, Syrien, die Türkei (Kurdistan) - unvermeidlich hereingezogen würden.“

Es sei jedoch nicht leicht für die USA, einen weiteren Konflikt anzufangen, solange der Irak und Afghanistan noch nicht befriedet seien, weil den USA dazu die notwendigen Mittel fehlten. Außerdem  würden sich die Proteste in aller Welt gegen die Politik der Neocons intensivieren. „Dies wäre das zweite Mal nach den amerikanischen Angriffen auf Japan 1945, daß in einem Kampf Atomwaffen eingesetzt werden.“

Iwaschow schließt: „Heute ist die Wahrscheinlichkeit einer Aggression der USA gegen den Iran extrem hoch. Es bleibt jedoch unklar, ob der US-Kongreß einen solchen Krieg bewilligen wird. Es könnte eine Provokation notwendig sein (ein Angriff auf Israel oder auf amerikanische Ziele wie etwa Militärstützpunkte), um dieses Hindernis zu überwinden. Diese Provokation wäre vielleicht vergleichbar mit den Anschlägen des 11. September in New York. Dann würde der Kongreß wahrscheinlich Ja zum Präsidenten sagen.“

mjs