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Aus der Neuen Solidarität Nr. 34/2007 |
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Rettungsaktion für 24 Stunden! Was ist mit den nächsten 50 Jahren?
Die Kollapswelle im Weltfinanzsystem zeigt: Es ist höchste Zeit für die Lösungen, die Lyndon LaRouche und seine Bewegung seit langem fordern - Produktion statt
Spekulation, Aufbau der Infrastruktur und ein Neues Bretton Woods.
„Rettungsaktion für 24 Stunden! Und was ist mit den
kommenden 50 Jahren?“ So lautete ein Plakat, mit dem die Aktiven der
LaRouche-Jugendbewegung vergangene Woche angesichts der weltweiten
Zusammenbruchswelle im Finanzsystem für die Lösungen der Krise warben, für die
die LaRouche-Bewegung seit langem eintritt. Die Banken und ihre Vertreter in
den politischen Gremien der Welt hangeln sich tatsächlich von Stunde zu Stunde
von einer Rettungsaktion zur nächsten, und sie tun in der Regel so, als handele
es sich bloß um einige kurzfristige Turbulenzen, die man überstehen müsse, um
dann weiterzumachen wie bisher. Immer mehr Menschen wird jedoch langsam klar,
daß es eben genau so nicht weitergehen kann und darf. Und sie stellen sich dann
natürlich die Frage: Wie soll es denn weiter gehen?
Genau diese Frage versuchen wir in dieser Ausgabe unserer
Zeitung zu beantworten, und so haben wir eine Reihe von Beiträgen
zusammengestellt, die in ihrer Gesamtheit den Weg aus der Krise aufzeigen. Da
ist zunächst die dringend notwendige Reorganisation des Finanzsystems. In
seinem Memorandum „Erst kommen die Menschen!“ hat Lyndon LaRouche 1998 -
anläßlich des damaligen Finanzkrachs - die notwendigen Maßnahmen aufgezählt.
Sie finden den Wortlaut dieses Memorandums hier.
Um diese Maßnahmen durchzusetzen, müssen sich die
Regierungen der Welt - wenigstens ein starkes Bündnis von Regierungen - auf ein
solches Vorgehen einigen. Genau dies fordert Helga Zepp-LaRouche in ihrem
Aufruf für ein Neues Bretton Woods, den sie in der vergangenen Woche erneuert
hat, um den Druck auf die Regierungen zu erhöhen, in dieser Richtung tätig zu
werden. Sie finden ihren Aufruf hier.
Und dann fängt die Arbeit eigentlich erst an, denn nun muß
all das, was in den letzten Jahrzehnten verfallen ist, weil die 68er-Generation
lieber finanzielle Luftschlösser baute, als sich um die Erhaltung der
Infrastruktur und der produktiven Wirtschaft zu kümmern, wiederhergestellt und
durch modernste Einrichtungen ergänzt werden. Dazu müssen entsprechende
Organisationsstrukturen für den Wiederaufbau der Wirtschaft geschaffen werden,
die wir hier beschreiben.