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Aus der Neuen Solidarität Nr. 23/2007 |
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Internetforum in Mexiko am 14. Juni
Der zweite internationale Dialog zwischen Lyndon H. LaRouche
und dem mexikanischen Gewerkschaftsführer Agustin Rodriguez findet am 14. Juni
in Mexiko-Stadt um 11 Uhr Ortszeit (18 Uhr MEZ) statt, diesmal zum Thema
„Globalisierung ist gleich Faschismus: Wir brauchen jetzt ein Neues Bretton
Woods!“ Die Veranstaltung wird im Hörsaal des Hauptquartiers der Gewerkschaft
der Bediensteten der Autonomen Universität von Mexiko (STUNAM) stattfinden und
von dort über das Internet weltweit in spanischer und englischer Sprache übertragen werden.
In der Einladung heißt es: „Der Wahnsinn derer, die an der
Macht sind, und die Bestätigung seiner Warnungen machen Lyndon LaRouche zum
einzigen wirklichen Ansprechpartner in den Vereinigten Staaten für den Dialog
und die Diskussion über Lösungen im In- und Ausland.“
Rodriguez ist Generalsekretär der STUNAM und Mitglied des
Vorstands des nationalen Gewerkschaftsdachverbands UNT (Nationale
Arbeitergewerkschaft). Sein jahrzehntelanger Kampf zur Verteidigung der nationalen
Interessen macht ihn zu einem führenden Gegner der Ausbeutungspolitik, die
Mexiko im Namen der Globalisierung aufgezwungen wurde. Gegenwärtig kämpft er
darum, das im März beschlossene Gesetz zur Privatisierung der
Rentenversicherung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes (ISSSTE), die 3
Mio. Mitglieder hat, wieder aufzuheben. Als Rodriguez in der letzten
Legislaturperiode Abgeordneter des mexikanischen Kongresses war, führte er die
Opposition gegen alle wichtigen sog. „Reformen“ der Globalisierung an.
Mexiko braucht dringend eine politische Wende. Die
Globalisierung, die unter der Regierung von Präsident Carlos Salinas de Gortari
brutal durchgepeitscht wurde, hat die Währungssouveränität, Industrie und
Landwirtschaft des Landes zerstört, mehr als 10 Mio. Mexikaner zur Auswanderung
veranlaßt und 90% der Bevölkerung verelenden lassen. Mexiko wurde zu einer
Satrapie der Spekulationshaie, die nun die letzten Pfeiler des Patriotismus,
darunter die Gewerkschaften, zerstören wollen, um den physischen Reichtum des
Landes und die Bevölkerung weiter ausbeuten zu können.