[an error occurred while processing this directive] |
|
|
| Kernthemen | Suchen | Abonnieren | Leserforum |
|
Aus der Neuen Solidarität Nr. 14-15/2007 |
|
|
|
Von Helga Zepp-LaRouche
Weltweit melden sich immer mehr Stimmen, die gegen den Klimaschwindel protestieren, mit dem die Heuschrecken die nächste Finanzblase aufpumpen wollten. Die Reihe der Kritiker reicht von 17.000 Wissenschaftlern über Fidel Castro bis Vaclav Klaus. Ein Kommentar der Bundesvorsitzenden der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Helga Zepp-LaRouche.
Es war niemand anderes als Hitler, der behauptete, daß die große Lüge eher geglaubt werde als die kleine, daß das Ausmaß eines Betruges nur so ungeheuerlich groß sein müsse, daß es die Vorstellungskraft der meisten Leute übersteige, dann käme man damit davon. Aber Leibniz war der Auffassung, daß es die Natur des Menschen ist, daß das Böse in ihm eine noch größere Kraft des Guten hervorruft. Und Abraham Lincoln sagte, man könne zwar alle Leute für einige Zeit zum Narren halten, und einige Leute für immer, aber man könne nicht alle Leute für immer zum Narren halten. Im Augenblick spricht viel dafür, daß Leibniz und Lincoln Recht behalten: Die große Lüge des Klimaschwindels ist dabei, zum größten Boomerang in der Geschichte zu werden.
In der Tat ist das Ausmaß des Schwindels gigantisch: Wenn sich die Propagandisten des angeblich menschengemachten Klimawandels und der angeblichen Effizienz von Biotreibstoffen durchsetzten, bedeutete dies einen Völkermord von Milliarden von Menschen. Aber eben weil die Konsequenzen dieser Politik so riesig groß sind, entwickelt sich derzeit eine Gegenbewegung politisch höchst unterschiedlicher Parteien gegen diese beiden Öko-Lügen, die sich ihre Erfinder wohl nicht haben träumen lassen.
Denn während Al Gore und die auf CO2-Emissionszertifikatehandel spezialisierten Hedgefonds noch dabei sind, der Bevölkerung und vor allem Kindern und Jugendlichen Gores Film über die angeblichen Horror-Szenarien der Klimaerwärmung unterzujubeln und ganze Heerscharen von Papageien zu trainieren, die Gores sogenannte „Powerpoint- Präsentation” nachplappern, schwillt der Widerstand weltweit an. Der vom britischen Fernsehsender Channel 4 gesendete Film „The Great Global Warming Swindle”, in dem Dutzende von renommierten Wissenschaftlern über die wirklichen Gründe der zyklischen Schwankungen des Klimas Auskunft geben, findet enormes Interesse im Internet (siehe http://site.bueso.de/audio-video-0).
Inzwischen haben mehr als 17.000 amerikanische Wissenschaftler, davon zwei Drittel mit höheren akademischen Titeln, eine Petition an die amerkanische Regierung unterzeichnet, das Kyoto-Protokoll und ähnliche Dokumente wegen der Unhaltbarkeit der darin aufgestellten Behauptungen zurückzuweisen. Richard Lindzen, Klimatologe vom MIT, attackierte Gore als pompösen Ignoranten, der einfach nur verrückt sei. Gore „fördert Hysterie, und das ist niemals gut für die Demokratie, und zweitens hat er sehr starke finanzielle Interessen. Er ist eben einfach nicht unabhängig”, sagte Lindzen gegenuber der Schweizer Weltwoche. In der Tat, Gore, selber Vorstandsvorsitzender des Hedgefunds Generation Investment Management, hat einen offensichtlichen Interessenskonflikt. Und der Autor Paul Driessen betonte in einem Interview gegenüber EIR, der Emissionshandel werde schlicht und einfach jegliche Entwicklung in den armen Ländern beenden. „Wenn man diese modernen Technologien (wie Elektrizitaet) nicht hat, wird die Lebenserwartung fast auf die Hälfte reduziert”, erläuterte Driessen.
Auch der kommunistische Fidel Castro hat Recht, wenn er sagt, daß eine Umstellung auf Biotreibstoffe für drei Milliarden (!) Menschen den frühzeitigen Tod bededeuten würde. Castro nannte es eine „finstere Idee” und Tragödie, Nahrungsmittel in Treibstoff zu verwandeln. Da aus einer Tonne Mais nur 109 Gallonen Äthanol produziert werden können, würden durchschnittlich 320 Millionen Tonnen Mais benötigt, um 35 Milliarden Gallonen Äthanol zu produzieren, aber 2005 wurden insgesamt in den USA nur 280 Millionen Tonnen Mais geerntet. Wenn man den Energieverbrauch, der für diese Äthanolproduktion nötig sei, und den Verbrauch der „reichen” Länder an Getreide, Sonnenblumenkernen, Soja und andere Nahrungsmittel zur Treibstoffproduktion hinzu rechne, dann werde deutlich, daß die Armen dieser Erde keinen Mais mehr zu essen hätten, und daß kein einziger Baum mehr übrig bleibe, um die Menschheit vor dem Klimawandel zu schützen.
Der neoliberale tschechische Ministerpräsident Vaclav Klaus beantwortete die CO2-Hysterie der EU mit mehreren Erklärungen, in Wirklichkeit repräsentiere die Umweltbewegung die größte Gefahr für die Menschheit. Der Diktator Museveni nannte die Klimakampagne eine Aggression der Industrienationen gegen Afrika. Der Chef der russischen Umweltagentur, Alexander Bedritzkij, bezeichnete die mögliche Klimaerwärmung als ein großes Geschenk der Natur an Sibirien. Man kann absolut sicher sein, daß sich diese Debatte zu einer Lawine entwickeln wird, die die Öko-Lügen entlarven werden.
Über eines dürften die Erfinder der Öko-Lügen besonders unglücklich sein: Das nämlich die für jeden offensichtlichen Konsequenzen in Bezug auf den Genozid gegenüber den Armen in den Entwicklungsländern die historische Kontinuität der Ökologiebewegung mit der Eugenikbewegung der 20er und 30er Jahre auf die Tagesordnung bringt. Sir Julian Huxley, der in den 20er Jahren das britische Eugenikprojekt koordinierte und half, in den USA die Gesetze für unfreiwillige Sterilisation durchzusetzen, konstatierte nach dem Zweiten Weltkrieg, man müsse die Eugenik nun anders nennen, da sie von den Nazis diskreditiert worden und nun auf lange Zeit politisch und psychologisch nicht mehr durchzusetzen sei. Deshalb müsse man das jetzt „Konservationismus, Umweltschutz und Ökologie” nennen.
Aber auch die historischen Wurzeln des grünen Faschismus in den Ideen von Friedrich Nietzsche, Ernst und Friedrich Georg Jünger, der ganzen Konservativen Revolution mit ihrem zyklischen Weltbild und den grünen Elemente in der Ideologie der Nazis werden nun genauer erforscht und publiziert werden, als es sich die geschichtslosen hedonistischen Manager der Heuschrecken es sich je haben träumen lassen. Die Lüge des menschengemachten Klimawandels wird sich als der größte Boomerang in der Geschichte erweisen.
Lesen Sie hierzu bitte auch:
Britischer Völkermord von Thatcher bis Gore - Neue Solidarität Nr. 14-15/2007 In vielsagendes Interview mit Sir Crispin Tickell - Neue Solidarität Nr. 14-15/2007 Al Gores Erdmutterkult - Neue Solidarität Nr. 14-15/2007 Al Gore und Prinz Charles: Seit Jahrzehnten verbunden - Neue Solidarität Nr. 14-15/2007 Völlig verrückt: Wie der CO2-Handel funktioniert - Neue Solidarität Nr. 14-15/2007 Klimakampagne soll von Crash und Kriegsgefahr ablenken - Neue Solidarität Nr. 12/2007 Betrug des Klimawandels: Gores Gasblasen verdunkeln wahre CO2-Daten - Neue Solidarität Nr. 10/2007 Die wirklichen Ursachen des Klimawandels - Neue Solidarität Nr. 10/2007 Stellungnahmen der BüSo-Vorsitzenden Helga Zepp-LaRouche - Internetseite der Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) Nigel Calder: "Die launische Sonne widerlegt Klimatheorien" - 212 Seiten, 108 Abbildungen, € 15,80, Dr. Böttiger Verlags-GmbH |
|
| Kernthemen | Suchen | Abonnieren>Leserforum |